Hund im Büro
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Hallo,
ich möchte mir gerne einen Hund anschaffen und wollte mal Fragen was man genau beachten muss wenn man das Tier mit ins Büro nehmen möchte.
Habe meinen Chef noch nicht gefragt, habe es aber vor. Fragen kostet ja nix

Ich arbeite als Bürokaufftrau von 8 bis um 17 Uhr und habe mittags eine 45min Pause. Frühstückspause gibt es keine. Kundenkontakt habe ich nur übers Telefon.
Wir gehen jeden Mittag raus, da direkt neben dem Büro der Stadtpark ist, wo auch viele Hundehalter Ihre Tiere ausführen.
Morgens und Abends muss ich 20 min mit dem Zug fahren und dann vom Bahnhof aus 15 min laufen. Ist das zu viel stress für den Hund?
Wie groß darf der Hund sein?
Welpe oder ausgewachsen?
Kann ich Ihn im Büro laufen lassen oder muss er unterm Tisch bleiben?
Wie oft muss ich gassi gehen? Reicht es wenn ich morgens, mittags und abend gehen? Also 3x?
Muss ich mit meinem Chef einen"Hunde-Vertrag" machen?
Würde mich freuen wenn mir jemand helfen könnte.
Grüße
Mia - Vor einem Moment
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Hi,
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Hallo du, also erstmal mußt du die meisten Fragen eh mit deinem Chef klären was er akzeptiert und was er nicht möchte, was größe und unterm Tisch bleiben angeht.
Aber was ich dir sagen kann ist dass du einen Welpen darauf erst vorbereiten musst, ein Welpe muß alle 2 Stunden mindestens anfangs raus.
Wenn er aufwacht sofort und nach dem Fressen.
Also wird es mit einem Welpen schwieriger.
Wenn er ausgewachsen also so um 1 oder 2 Jahre alt ist ist es an sich überhaupt kein Problem, er muß es eben dann lernen im Büro brav zu sein.
Oder du nimmst dir ein älteres Tier aus dem Tierheim dass eh nicht mehr all so viel Bewegung braucht und einfach nur froh ist bei jemanden in der Nähe zu sein. Wäre evtl auch eine alternative. -
hallo mia maus - willkommen im forum! :^^:
schön, dass du dir vor der anschaffung soviele gedanken über die richtige haltung machst.
generell sind hier viele hundehalter, die ihre fellnasen mit ins büro nehmen und die dir sicher auch von ihren erfahrungen berichten werden.
allerdings sind einige deiner fragen wahrscheinlich von uns ein wenig schwer zu beantworten - du solltest sie vielleicht besser deinem chef stellen

denn ob er nun nur einen kleinen hund erlaubt, ob der hund durchs büro laufen darf oder so, wird er dir dann schon sagen, denke ich.
die 20 minuten mit dem zug fahren und die viertelstunde zum büro laufen ist m.e. für einen erwachsenen hund eher kein problem. bei einem welpen wird das nicht auf anhieb funktionieren. von anderen kleinigkeiten wie stubenreinheit und lange in einem raum bleiben, mal ganz abgesehen
aber ich denke, die mitforis die ihre hunde mit auf arbeit nehmen, können dazu noch mehr sagen.
lg
stella
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Hallo Mia,
zuerst musst du deinen Chef fragen. Wenn er es nicht erlaubt, hast du keine Chance auf einen Hund im Büro, falls du nicht blind bist und einen Blindenführhund hast.
Der Rest hängt von deinem Büro, deinem Chef, deinen Kollegen und deinem Hund ab.
Einen Welpen wirst du nicht nur mittags einmal raus lassen können; ebenfalls keinen inkontinenten älteren Hund.
Und wie sich der Hund im Büro verhält, kannst du doch auch noch nicht einschätzen.
In der Regel wird die Mitnahme eines Hundes allenfalls stillschweigend erlaubt oder geduldet; es dürfte aber klar sein, dass du den Hund nur solange mitnehmen kannst, wie er sich "benimmt". Das hängt stark vom Alter, der Herkunft und der Rasse eines Hundes ab und natürlich von der Erziehung.
Wenn es Mitarbeiter mit Tierhaarallergie oder mit großer Angst gibt, gehen deren Rechte vor. Die schriftliche Genehmigung im Arbeitsvertrag wird dir nur ein ganz naiver oder ein ganz gutmütiger Chef geben.Die Fahrten zum Büro und zurück sind sicher trainierbar; allerdings für einen Welpen vielleicht auch zuviel.
Wobei die Arbeitswege wohl nicht den Auslauf ersetzen, d.h. der Hund müsste vor und nach der Arbeit auch die Möglichkeit für "ordentlichen" Auslauf und Beschäftigungsmöglichkeiten haben, was im Winter auch problematisch sein kann.Hier: https://www.dogforum.de/ftopic60517.html gibt es einen Thread zu der Frage beruftsätig und Hund, der dir vielleicht weiter hilft.
Ich nehme meinen Hund mit ins Büro. Er läuft in meinem Büroraum (Einzelbüro) frei herum. Allerdings muss ich seitdem selbst putzen, weil sich die Putzfrauen beschwert haben. Und ich kann ihn im Grunde nur deshalb mitnehmen, weil keiner mehr unaufgefordert mein Büro betritt...
Wenn mir die Mitnahme verboten würde, hätte ich rechtlich keine Chance, etwas dagegen zu machen.Hast du dir denn überlegt, was du mit dem Hund machst, wenn er mal krank ist oder du ihn nicht mitnehmen kannst?
Liebe Grüße
Andrea mit Sammi -
Danke für die freundliche Begrüßung.
Wegen mir muss es kein Welpe sein. Ich habe allerdings gehört das Hunde wenn Sie ausgewachsen sind nicht mehr lernfähig sind. Zumindest nur minimal. Da ich einen Hund aus dem Tierheim möchte bin ich mir eben nicht sicher ob das klappt. Ich meine wenn der Hund bereits 3-4 Jahre alt wäre, von mir aus auch älter kenne ich seine Vorgeschichte meißtens nicht. Da ich irgendwann auch mal Kinder haben möchte habe ich da schon ein bisschen bedenken. Vieleicht könnt Ihr mir die Angst diebezüglich ja ein wenig nehmen

Ich möchte mich auf jedenfall gründlich informieren bevor ich meinen Chef frage. Damit ich auch richtig kontern kann

Welche Rasse wäre denn gut geeignet? Also ich möchte eigentlich eher einen kleinen bis mittel großen Hund und mittellanges Fell. Er sollte "intelligent" sein, kinderlieb und sich gut mit anderen Hunden verstehen. Klar ist das auch Erziehungssache. Die Rasse spielt aber auch eine große Rolle.
Also ich denke wenn mein Chef mir einen Hund erlaubt, dann könnte der auch frei rumlaufen. Wir sind ein Großraum Büro mit ca. 11 Mann (naja eher 3 Mann und 8 Weiber). Aber ein junges Unternehmen...
Um auf die Frage zu Antworten was ich machen würde wenn er mal Krank ist, wäre überhaupt kein Problem. Meine Freundin hat auch einen Hund. Die könnte Ihn in der Zeit nehmen. Wenn es garnicht anderst ginge. Genauso wäre es auch mit Urlaub....
Liebe Grüße
Mia -
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Hallo du, also kleine Rassen gibt es ja viele. Ich persönlich mag ja Malteser sehr gerne. Erkundige dich doch allgemein mal über kleinere Rassen.
Oder schau mal auf die Homepage von den Tierheimen dort sind die Hunde ja meist nach Größen Sortiert da es ja auch schöne Mischlinge gibt.Also ein Hund kann immer lernen, selbst einen 9 oder 11 Jahre alten Hund kann man alles nur antrainieren, es wird eben nur schwerer als im Welpen alter, aber man schafft alles mit der nötigen Geduld und wissen darüber was man wie macht.
Ich persönlich (wobei ich mich hier im Forum schon umstimmen lies) sind Tierheimhunde schwierig da viele Tierheime nur um die Hunde "los zu werden" erzählen sie sind verträglich und sind es dann doch nicht oder irgendwas anderes. Außerdem kennt man eben nicht immer die Vorgeschichte und der Hund kann im alter schon Macken antrainiert haben.
Aber selbst die sollte man los/verändert bekommen, nur eben ist es schwieriger als bei einem Welpen der es einfach nicht anders kennt.Wenn du einen Hund aus dem Tierheim möchtest, verlangt das Tierheim eh dass du mehrmals in Tierheim kommst und den Hund erstmal gassi führst, wenn es dann passt zwischen euch bekommst du den Hund auf probe und nach 2 oder 3 Wochen wird dann entschieden ob der Hund wirklich bei dir bleibt. Wobei das keine anspielung sein soll das du den Hund wieder zurück geben sollst.
Was für einen Hund hat denn deine Freundin?
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Hi,
die bedenken habe ich bei einem Tierheimhund eben auch. Um so jünger, um so weniger schlechtes hat er erlebt. Zumindest die meisten.
Kann mir jedamd eine gute Seiten sagen wo ich mir Hunderassen mit Bildern ansehen kann?
Grüße
Ach, sie hat einen Border Mix.

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Hallo
was du noch bedenken solltest. Für einen großen Hund musst du i.d.R. die Zugfahrt (Kinderkarte) zahlen- das geht mit der Zeit ganz schön ins Geld. Ein kleiner Hund der auf den Schoß passt dagegen kostet nichts.
Vor kleinen Hunden haben auch weniger Leute Angst und wenn du deinem Chef gleich sagst das du einen -kleinen- Hund möchtest der dann sogar evtl. die meiste Zeit in einem großen Stoffkennel in deinem Büro verbringt sind die Chancen vielleicht besser. Außerdem würd ich erstmal bei den Kollegen mich umhören ob jemand eine Allergie/Angst etc. hat. Vielleicht hat ja ein Kollege von dir einen braven Hund den er mal mitbringt - so könntet ihr den Chef leichter überzeugen.
Übrigens sind auch ältere Hunde noch sehr lern + anpassungsfähig nur dauert es manchmal (so wie bei uns Menschen) etwas länger bis sie etwas begreifen.Viel Erfolg bei deinem Vorhaben!
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Hallo,
ein kleiner Hund wäre mir auch lieber. Leider finde ich keine gescheite Seite die nach Hundegröße sortiert.
Dann werde ich am Montag mal durch die Runde fragen ob jemand ne Allergie hat.
Grüße
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nur noch kurz ein denkanstoß von mir zum thema "tierheim/tierschutzhund":
mir fällt auf, dass sehr viele menschen beim thema tierheimhund sofort einen "problemhund" oder einen hund aus schlechter haltung oder mit schlimmer vorgeschichte vor augen haben.
dem ist leider häufig so - aber durchaus nicht immer. oft muss eine arme fellnase ins tierheim die bisher ein schönes und gutes leben hatte, gut erzogen und sozialisiert ist und gut gehalten wurde. weil herrchen/frauchen die arbeit verlieren vielleicht oder die wohnung, oder weil sie "scheidungswaisen" sind oder weil der besitzer krank wurde ect.
so ein hund - auch wenn schon älter - ist oft und gerade für berufstätige hundeanfänger der ideale partner!
wie gesagt, ist nur mal ein denkanstoß, weil ich so oft lese, dass irgendwie "tierheim" mit "problemhund" verknüpft ist.
liebe grüße
stella
- Vor einem Moment
- Neu
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