Hund "adoptieren"

  • Guten Tag


    meine Eltern haben seit einigen Jahren zwei Jack Russel Terrier. Allerdings kam der andere erst zwei Jahre später hinzu. Bei beiden handelt es sich um Rüden. Jetzt ist der "Ältere" ein sehr kleiner und zierlicher Hund und der "Jüngere" wiegt fast fünf Kilo mehr.
    Vor einem Jahr ca. kam es vor, dass der grössere den Kleinen ein Stück vom Ohr abbiss.
    Durch diese Konstellation traten in der letzten Zeit immer mehr Probleme auf, es ist mittlerweilse soweit, dass der kleine ständig Menschen beisst.


    Nun wohne ich vorrübergehend wieder zuhause. Die Problematik zwischen den beiden Hunden hat sich eklatant verschlimmert, alleine in den letzten drei Tagen ist der kleine drei mal blutig am ohr gebissen worden, mittlerweile ist es nur noch ein zerrupftes etwas, was ihm als ohr dient.
    wir halten die hunde jetzt ständig aus einander.
    dann haben wir mit dem tierarzt gesprochen.
    Ach, der ältere hat übrigens seit einigen wochen so schlimmen juckreiz, die tierärztin hat es ebenfalls als stress diagnostiziert.
    der tierarzt meinte, selbst mit einer kastration von beiden rüden wären nicht alle probleme aus der welt.
    jetzt habe ich angeboten und -endlich sind meine eltern auch bereit, da sie beide hunde ja sehr lieb haben - dass ich den grösseren in "pflege" nehme. somit sehen sie ihn öfter, wissen dass er gut aufgehoben ist und auch der tierarzt meinte, wenn diese möglichkeit besteht, wäre es die sozialverträglichste.


    nun mein Problem (wenn das oben noch nicht genug probleme waren): ich ziehe dann in zwei monaten mit meinen freund zusammen, er kennt den hund auch, hat selber zwei hunde gehabt und die beiden kommen gut mit einander klar.


    jetzt habe ich etwas bedenken, dass der hund, da ich ja mehr oder weniger derzeit seine "bezugsperson" bin, vielleicht eifersüchtig werden könnte. besteht die möglichkeit und wenn ja, wie kann ich damit umgehen?

    • Neu

    Hi


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    • Natürlich besteht die Möglichkeit, daß so etwas eintreten könnte.
      Nur, was wäre die Alternative?
      Ich würde, sofern es in meine Lebensumstände passt, den Hund mitnehmen, um ihm ein "Einzelhunddasein" zu ermöglichen. Offenbar scheint das ja momentan die einzig vernünftige Lösung.
      Je entspannter man an die Sache rangeht, umso leichter macht man es sich selbst und dem Hund.
      Ganz gelassen zurücklehnen und schauen was passiert. Wenn nun vorher auf möglichen Problemen rumgedacht wird, steht man sich vielleicht ein Stück weit selbst im Weg?!
      Lass es doch auf Dich/Euch zukommen, und falls es tatsächlich Probleme geben sollte, kannst Du Einzelheiten hier schildern. Dann kann man gemeinsam nach Lösungen suchen.
      Ich wünsche Euch alles Gute für den Start und das Leben zu dritt.
      Wird schon schiefgehen :lol:


      LG Sanny

    • ja, ok danke erstmal...


      hast bestimmt recht...
      nur tut er mir irgendwie derzeit auch so leid und ich wollte ihm dann noch zusätzlichen "terror" versuchen zu ersparen.
      aber solange der andere hund nicht da ist, ist er immer sehr entspannt...


      wird schon schiefgehen... :freude:

    • oje, das hoert sich ja nicht so toll an... JA, nimm ihn mit!!! ;)


      und das Gebeisse fing erst nach nem Jahr an?? Ich frage nur, weil ich evtl auch nen Zweithund holen will im Sommer... mhmhmh


      aber redborder hat recht, take it easy und schau. was passiert...


      und, halt uns natuerlich auf dem Laufenden :blume:
      zD

    • ahso, na dann. Ich hole wenn ein Weibchen, was 3 oder aelter sein sollte.
      na is ja eh noch zeit....wir werden sehen.


      danke und gute n8


      zD

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