Ich brauche guten Rat....

  • ist ein Cocker Spaniel. Wegen dem Pisel hab ich schon einen Profi gefragt, was da macht bzw. wie man reagiert. Er sagt gleich mit ihm rausgehen. Wenn ich schimpfe piselt er noch mehr. Ich sag ihm schon, dass es nciht gut ist und das das PFUI ist. dann geh ich schnell schnell mit ihm raus..... aber es kommt ja nichts.... weil er nicht muss Es ist seine Angst... denke ich mal. Danke für dein angebot :) bist ja lieb. Kannst mir gerne dein E-Mail Adresse geben.

  • Ich denke, du musst deinem Hund einfach die Zeit geben, die er braucht.
    Und du musst ihn schon bei ganz kleinen Fortschritten loben und diese Fortschritte anerkennen. Wenn ihm 30 Sekunden schon zu lange sind, musst du die Zeitspannen einfach noch kleiner machen...
    Ich würde dir so gerne helfen... Ich weiß, wie sowas einen belasten kann...

  • Wenn er so anhänglich ist, (und du das zuläßt) ist es kein Wunder, dass er nicht allein bleibt.


    Wie oben schon geschrieben wurde, fang erstmal damit an, das er dir nicht ständi hinterherlaufen darf.


    Da muss er durch, sonst wird er es in 2 Jahren noch nicht können.


    Mit kleinen Schritten (Zeitabstände) anfangen.


    Denk dran, das die Alternative wäre ihn abzugeben. Das willst du doch nicht wirklich, oder?


    Ihr schafft das schon, wenn ihr es wirklich wollt :gut:

  • klar lobe ich ihn, immer und immer wieder. Es ist so schwer ihn hier zu beschreiben, man muss ihn und die Situation erleben. (selbst wenn mein Freund u. mein Sohn da sind, die er auch total lieb hat, rennt er mir nach und kann nicht schlafen , wenn ich den raum verlasse) Das ist doch nicht normal....

  • ich hab es glaube ich schon erwähnt, aber ich sags nochmal, das ich ihn mittlerweile nicht hinterherlaufen lasse, und auch die Türen hintermir zu mache.


    ICQ hab ich leider nicht.


    Aber wie gesagt, für Ausenstehende sieht das nicht so schlimm und schwierig aus.... einfach ein paar tipps und tricks ... das klappt auf jeden Fall. Aber ich habe das alles schon durch.... ! Deswegen bin ich doch so verzweifelt!!! Sonst wäre ich nicht hier, ist ja auch nicht mein erster Hund. Ich kanns einfach nicht beschreiben....


    Aber ihr Seid SUPER lieb, das ihr mir antwortet und helfen wollt.


    ein großes DANKESCHÖN nochmal :sport:

  • Ich habe da mal zwei tipps für Dich.


    1. Gewöhne Dir mal Dein schlechtes Gewissen ab. Das hilft weder Dir noch Deinem Hund.


    2. lockere die Bindung zwischen Euch zweien. Das er Dir überall hin folgt kann auch eine Form der Kontolle sein. Er kontolliert jeden Deiner Schritte und meint das sei SEIN Job. Ich würde Ihn immer mal wieder in seinem Körbchen fixieren (z.B. mit einer Leine). Dazu mußt Du Dir aber sicher sein, das er von diesem Platz aus nicht kaputt machen kann. Zur Not einfach mal was wegstellen oder das Körbchen woanders hinstellen. Schick Ihn ins Körbchen und mach Ihn fest. Bewege Dich ganz normal im Raum und ignoriere Deinen Hund. Wenn er lieb ist belohnen. Dann mal außer Sichtweite gehen. Abwarten und bei entsprechendem Verhalten belohnen; wieder losemachen usw. wichtig sind die kleinen Traningsschritte.


    Aus der Ferne ein solches Verhalten zu beurteilen, ist natürlich recht schwer. Was hast Du denn schon alles ausprobiert und vor allen Dingen wie?


    VG
    Tanja
    :blume:

  • Danke Tanja,


    guter Tipp, hab ich aber auch schon probiert.... und das ende vom Lied.... 3 Kaputte Leinen!!! (alles verschiedene) ich weiß nicht wie, aber er bekommt sie durch. Im unseren Auto hat er hinten den Sicherheits gurt durchgebissen..... Das ist bestimmt neu für euch oder??? Also für mich schon...denn so was hab ich noch nie gehört, erlebt.... wie auch immer

  • Hallo Engelchen,


    du hast ja bereits viele gute Tipps bekommen, denen ich mich auch voll und ganz anschließe. Neben den Übungen rate ich dir vorallem aber zu Geduld und Ruhe. Ich kann verstehen, wie verzweifelt du bist. Ich denke, dass du regelrecht an dir selbst zweifelst (wie du geschrieben hast, ist es ja nicht dein erster Hund und nun steht ihr vor einem scheinbar unlösbaren Problem). Aber gib nicht auf, der Erfolg kommt nicht von heute auf morgen; dass sind ganz kleine Schritte, die du und dein Hund da zusammen schaffen müssen. Aber mit der Zeit, und davon ist ja noch mehr als genug da bis August, wird der Kleine lernen, dass Frauchen eben auch mal weg muss und er wird es akzeptieren. Gib ihn nicht auf. Natürlich auch, weil er eben so sehr an dir hängt. Ich glaub ganz fest an euch und drück euch beiden die Daumen, dass ihr es zusammen schafft. Und wein nicht: Schau deiner Pelznase in die treuen Augen, schnauf tief durch und weiter geht's mit den Übungen in die Hundeselbstständigkeit. Ich bin mir wirklich sehr sicher, dass ihr es hinbekommt! Zeig deinem Hund deine Sicherheit, Ruhe und Gelassenheit, und ich bin sicher, auch er wird ruhiger und sicherer werden und das Alleinsein hinbekommen.


    Steffi
    (und ihre Ivy *Pfotendrückt*) :)

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