hundehaltung möglich oder nicht???? hilfe!!!

  • :-)

    Ich würde euch empfehlen, am Sonntag noch keinen Hund zu holen und euch noch ein paar Gedanken mehr zu machen.

    Hier gibt es ganz viele Threads zu der Frage, Hund ja oder nein mit unglaublich vielen hilfreichen Antworten. Gerade auch zum erforderlichen Zeitaufwand und zur richtigen Auslastung eines Hundes.

    Den Thread zum Stöckchen spielen würde ich auch lesen.

    Außerdem gibt es etliche Threads von Leuten, die im Tierheim abgelehnt wurden, aufgrund ihres Alters oder ihrer familiären Situation.

    Zudem meine ich, dass man nicht einfach ins Tierheim gehen sollte, um sich den Hund mitzunehmen, den man sich vorher im internet ausgesucht hat.
    Der Hund muss zu euch passen und ihr zu ihm.
    Also versucht den Hund kennen zu lernen; besucht ihn, geht mit ihm regelmäßig Gassi, schaut, wie er reagiert, welche Macken er hat und ob ihr euch zutraut, damit klar zu kommen.

    Auch solltet ihr euch überlegen, was ein Hund kostet und kosten kann, wenn Tierarztkosten, Hundeschule und ähnliches auf euch zukommen...

    Und alle Fragen, die ihr habt, bekommt ihr sicher in diesem Forum beantwortet :-)

    LG
    Andrea mit Sammi, der auch aus dem Tierheim kommt und ausgesetzt wurde und manchmal eine nervtötende Kanalratte ist

  • also ich hab 3 oder 4 mal mit der frau vom tierheim telefoniert....die meint das wär nen recht unkomplezierter hund...und für nen anfänger auf jedenfall geeignet.....mit der problematik der straßenhunde haben wir uns auseinandergesetzt, da eine bekannte von mir auch so einen hat. der hat halt so nen paar macken. in diesem fall muss man man sich auf die aussage des tierheims verlassen denke.....die werden einen da doch nicht bescheißen, oder?...hab nicht so die erfahrung mit tierheimen!

    richtige auslastung? was genau meinstud damit. also ich geh alle 2 tage 45 min laufen, da würde ich den mitnehmen.

    da fällt mir noch was ein, was ich vergessen habe: die mutter hat noch ne katze. die frau vom tierheim hat aber gemeint das der sich mit katzen total versteht! aber das sich katzen nicht immer mit hunden anfreunden können! kann man das bestätigen?

  • Zitat

    die frau vom tierheim hat aber gemeint das der sich mit katzen total versteht! aber das sich katzen nicht immer mit hunden anfreunden können! kann man das bestätigen?

    Da würde mich jetzt interessieren, woher sie das wissen möchte. Wenn der Hund aus der Tötungsstation kommt, wird er Katzen vermutlich noch nicht einmal kennen, daher müsstet ihr den Hund vorsichtig an die Katze heranführen.

    Trotzdem bin ich der Meinung, dass Sonntag zu früh ist...

  • Zitat

    ...
    richtige auslastung? was genau meinstud damit. also ich geh alle 2 tage 45 min laufen, da würde ich den mitnehmen.

    Tja, so ein HUndchen brauchst schon was mehr an Beschäftigung, als alle 2 Tage joggen gehen. Ist für den HUnd in etwas so abenteuerlich wie für dich täglich Linsensuppe....

    Mal im Ernst, HUnde wollen und müssen in irgendeiner Art und Weise beschäftigt werde.
    Stöckchen oder Ball werfen ist wirklich das Letzte in der Kette der Möglichkeiten.
    Z.B. Suchspiele, unterschiedliche Gassirunden, Spiel mit Artgenossen, Kopfarbeit.

    Ich empfehle dir und deiner Freundin wirklich, macht euch hier im DF schlau, schmökert euch durch, kauft euch geeignete Litaratur (Tipps dazu gibts hier auch!) und lasst noch eine Weile ins Land gehen, bevor ihr euren Wunsch, einen Hund zu euch zu nehmen, in die Tat umsetzt.
    So ein HUnd begleitet euch mind. 10 Jahre, ist euch das klar?
    Da sollte man nicht Hals über Kopf sagen: Ja ich will.

    3 Std. Autofahrt? Sorry, aber ich glaube nicht, dass ihr nach dem ersten Besuch das Tier gleich mitnehmen dürft...
    Bis zum nächsten Besuch sucht sammelt ihr fleißig Infos zur Hundhaltung.

    Naja, und das mit der Katze ist auch so ein Thema.
    Als Strassenhund wird er Katzen wohl eher nicht unbedingt als seine Freunde ansehen.. :???:

  • Naja, also entweder ihr wollt den Hund oder ihr wollt ihn nicht. Wenn ihr den Hund wollt, solltet ihr auch ein Interesse daran haben, ihm das Einleben so angenehm wie möglich zu gestalten und dann seid ihr auch bereit, die Strecke 2 oder 3x in Kauf zu nehmen, vielleicht auch 4x. Ja, ich weiß, was Sprit kostet, aber ich weiß auch, dass ihr in der näheren Umgebung sicherlich auch ein Tierheim habt, ihr also keinen Hund aus dem 3h entfernten TH nehmen müsstet. Aber ihr wollt es ja, also solltet ihr die Unannehmlichkeiteneben auf euch nehmen...

    Im Moment klingt das alles ziemlich naiv und auch ein wenig egoistisch, wenn ich ehrlich bin. Ihr wollt den Hund, also hat der sich einfach irgendwie einzufügen, wie ist egal, oder wie? Sorry, aber so sollte das echt nicht laufen...

  • Hallo,

    ihr wollt doch zu 3 ein schönes Leben haben oder? Also informiert euch erstmal grundlegend über Hundehaltung. Ihr solltet auf jeden Fall zur Eingewöhnung Urlaub nehmen. Seit ihr bereit vor der Arbeit länger als nur 10 Min. mit dem Hund zu laufen bevor ihr ihn zum Sitter bringt. Täglich sollten da schon 3 Std. spazieren gehen auf dem Plan stehen, nach der Arbeit solltet ihr jeden Tag mit dem Hund spazieren gehen, spielen und ihn geistig auslasten. Wenn ihr das nicht macht, sieht er nämlich seinen Hundesitter als Bezugsperson.
    Wenn es ein sehr unsicherer Hund ist, dann muss man in die Anfangszeit sehr viel Arbeit investieren, ihr müsst ihm das normale Leben beibringen.

    Ich denke, ihr meint es gut u. ansich hört es sich auch nicht schlecht an, aber ich rate Euch dringend dazu, erstmal mit Th-Hunden eine Weile zu laufen, damit ihr ein Gefühl für Hunde bekommt. Hinterher ist Hund nämlich unausgelastet, ihr unsicher und schon nimmt die Anschaffung Hund ein böses Ende.

    Wie habt ihr euch den Tag mit Hund vorgestellt, erzähl mal näheres?

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