Lt. Information des ARD/ZDF - Morgenmagazins ist es unbedenklich mit seinem Vierbeiner Gassi zu gehen, solange der Hund beaufsichtigt ist. Sollte der Hund unterwegs verendetes Geflügel aufnehmen und somit eine große Menge an Viren aufnehmen, dann besteht die theoretische Möglichkeit des Ausbruchs, ebenso wie die theoretische Möglichkeit einer Ansteckung der im Hause lebenden Menschen.
Das Vogelgrippe-Virus wird vor allem bei engem Kontakt mit infizierten Hühnern, Enten oder Gänsen übertragen. Die Tiere scheiden den Erreger über Kot und Sekrete aus. Die Übertragung auf den Menschen (bzw. den Vierbeiner als Zwischenwirt) findet vermutlich hauptsächlich durch Inhalation virushaltiger Staubteilchen. Eine Immunprophylaxe bringt wenig, behandelt werden kann nur antiviral im Falle des Falles.
Keinesfalls sollte lt. dem Fernsehbericht in den "Risikogebieten" der Hund ohne Aufsicht frei laufen o. "streunen" dürfen. Da hier ja auch "Multitierbesitzer" sind die z.B. Katzen halten - auch hier wird in den "Risikogebieten" von einem unbeaufsichtigtem Freilauf der Katze abgeraten.
RtR