Was gegen Mundgeruch!?

  • Hi,

    mein kleiner (Yorki 2,5 Jahre) hat in letzter Zeit Mundgeruch. Er bekommt momentan nur Trockenfutter und so eine Art Hundesalamis, Nassfutter frisst er gar nicht.

    Hab mich hier im Forum schon ein wenig umgeschaut bezüglich des Mundgeruchs und habe dabei rausgefunden das ich ihm was geben soll woran er richtig kauen muss.

    Was wäre da am besten?

    So ein Fleischknochen?

    Wir haben auch Pansen hier, die kochen wir ab und geben ihm die dann (natürlich abgekühlt)

    Wie macht ihr das?

    • Neu

    Hi


    hast du hier Was gegen Mundgeruch!? schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Du solltest schauen, woher der Geruch kommt. Maulgeruch kann auch auf ein problem mit dem Magen oder den Organen hindeuten - oder eine Zahnentzündung.

      Also: Als erstes würde ich zum Tierarzt gehen und das alles abklären lassen.

      Dann würde ich ihm Fleisch (roh und im Ganzen - so putzt es gut die Zähne) und natürliche Kauartikel wie Ochsenziemer geben.

      Wenn er das Fleisch gut verträgt, dann kannst du langsam beginnen, deinen Yorkie auch mal einen Hühnerflügel oder ein Stück Kalbsrippe knabbern zu lassen - am Anfang nur wenig, damit sich der Magen dran gewöhnt, denn Knochenverdauung ist schon schwieriger als hochverarbeitetes Trockenfutter. Wichtig: Immer Fleisch zum Knochen, damit der Magen Verdauungssäfte bildet.

      Wenn dein Hund so an Knochen gewöhnt ist, solltest du ihm 3x/Woche ein fleischiges Stück Knochen (sehr gut ist da Kalbsbrustbein!) geben.
      Das schmeckt und säubert die Zähne exzellent.

      So würde ich es dir raten!

    • War grad hier im Laden und hab ihm einen Kauball gekauft, der ist halt so genäht und innen drin is wohl noch nen inhalt. Die haut ist halt wie ein kauknochen.

      Dazu hab ich ihm Parmaschinken Knochen gekauft....daran isser jetzt fleissig am knabbern

      Ist doch ok oder?

    • thekermit
      Ich würde trotzdem zum Arzt. Jeder Kauknochen hilft gar nix, wenn der Hund krank sein sollte. Und zum Thema Parmaschinkenknochen, schau mal in die Suchfunktion. Die Dinger würde ich definitiv nie füttern.

      Aber das muss ja jeder für sich selber entscheiden.


      luzebut
      Huhu!
      So ziemlich alles, außer Schwein (Schweinefleisch kann den Erreger der Pseudowut enthalten, die für Hunde und Katzen unweigerlich tödlich ist).
      Mein Hund bekommt hauptsächlich Mahlzeiten, die zu rund 70% aus frischem rohen Fleisch und fleischigen Knochen bestehen. zB Maulfleisch, Kopffleisch, Brustfleisch - von Rind, Huhn, Pferd, Fisch (komplett), Kaninchen, Reh - dazu dann Kalbsbrust, Rinderippen, Lammbeine etc pp damit das Calcium-Verhältnis (und Zufuhr) stimmt. Dann fein geriebenes oder püriertes GEmüse wie Möhren und Salat, manchmal Obst statt Gemüse... (ab und zu auch mal Dosenfleisch, aber selten).
      Die Zähne sind seitdem TOP - und das, wo er vorher eigentlich schon immer eine starke Veranlagung zum Zahnstein/-Belag hatte.

      Aber zum Zähneputzen ist zB eine Beinscheibe gut geeignet. Dickes festes Fleisch. Oder ein großes Stück Ochsenschwanz. Da graben sich die Zähnchen richtig tief rein und massieren auch das Zahnfleisch schön. Die Fasern sind wie "Zahnseide".
      Nur bei Knochen-ungeübten Hunden muss man schön langsam anfangen und sie nicht gleich zB den Konchen im Ochsenschwanz futtern lassen. Das wird meistens nicht gut vertragen. Daher am Anfang schön aufpassen, wenn der Hund futtert.

    • Mal so mal so - ich hab mir meine Quellen so zusammengesucht. Schlachthof, Internet, befreundeter Jäger... Hier ist meine lieblings Internetadresse: http://www.das-tierhotel.de (bei größeren Bestellungen sehr preiswert!)

      Schau mal hier im DogForum unter der rubrik "BARF" da findest du auch alles rund um das Thema. Es gibt viele Menschen, die ihre Hunde frisch ernähren.
      Oder auch hier: http://www.drei-hunde-nacht.de http://www.dubarfst.de http://www.der-gruene-hund.de

    • Zitat

      Ächz, das ist ja ne Wissenschaft für sich, jedenfalls für einen faulen TroFuFütterer :D

      Werde mich auf jeden Fall durcharbeiten, danke für die Links

      Das ist im ersten Moment ein Schock - dann eine etwas befremdliches Interesse, dann eine kurz-vor-dem-Aufgeben-was-soll-der-Schei*-Irritation - und dann, wenn man seine Quellen hat, seinen ersten Plan, die Grund-Hysterie verloren, dass es dem Hund an etwas mangeln könnte... dann bekommt der Hund sein Futter und wenn er es futtert (manche müssen erst lernen, das Fleisch Nahrung ist ;) ) dann ists ein Hobby für den Fellpopo, das kaum Mehrarbeit bedeutet. (Prozesse automatisieren sich , glaub mir. Du wirst die vorportionierten Beutel aus dem Tiefkühler holen am Abend und am nächsten Tag in den Napf kippen. Schnell noch was Matsch dazu und "jut is"!)

      Ist nicht so schwer... macht aber SPAß! Versprochen! ;)

      PS: In der BARF Rubrik gibts grad einen hübschen Foto-Thread "Warum wir barfen - eine Lovestory" - schau mal in die Augen des Hundes.... :^^:

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