Volkssport: Einen an der Klatsche haben!

  • Heute war ich mit meinen beiden Damen und meiner Tochter zusammen in einem "neuen" Wald spazieren, damit meine Damen auch mal andere Post lesen können. (und ich fotos machen kann :roll: )


    Schön fand ich, dass der Wald nicht so überfüllt war und das auch mal andere Rassen vertreten waren - die sogar auch mit meinen bösen, schwarzen Hunden spielen durften.


    Allerdings muss dies das gebiet der schwarzen Schafe sein! :x


    Bei einer Hundehalterin ist die Situation fast eskaliert.
    Zwingt die ihren jungen AmStaff (vllt. 6 Monate - wenn überhaupt!) am Rande des Waldweges zum Sitzen (mit Hintern runterdrücken).
    der Kleene war natürlich neugierig auf meine beiden und wollte spielen, stand ständig wieder auf, wollte zu uns hin.
    Da fing die Frau an den Hund zu treten und ihn weiter ins Dickicht zu drängen, bis der kleine wohl irgendwann auf splittrigen, abgefallen Ästen (oder irgendwelchem gehölz) saß und vor Schmerz aufheulte.
    Daraufhin kniff die HH dem Hund ständig in den Nacken! Als der Hund dann zu winseln und jaulen anfing, hielt sie ihm die Schnauze zu!
    Als sie wieder losliess, schnappte der Kleine nach ihr, wofür er noch richtig einen auf den Sack bekommen hatte.


    Ich war einfach nur fassungslos über eine solche ""Erziehungsmethode"" und durfte mich auf Nachfragen auch noch beleidigen lassen und mit einem "ich solle meine Nase in meine eigenen Angelegenheiten stecken" rauschte die "dame" mit ihrem Häufchen Elend am Würger ab.


    Geschockt von diesem Erlebnis kam uns gleich der nächste mit seinem Pitti entgegen. Fast das gleiche Spiel wie vorher.
    Ich muss wie ein Auto geschaut haben denn sofort kam mir ein
    "ach, auch so ein Kampfhund Hasser!" an den Kopf geflogen.
    Bitte?!
    Warum lassen diese Leute ihre Hunde nicht einfach an anderen schnüffeln? Oder warum ruft man nicht schon aus der Entfernung irgendwas, falls ein Hund so unverträglich mit Artgenossen ist???


    Der zweite Hund wurde auch mittels Würger, Schnauzgriff und Rückenwurf "in schach gehalten". der rüde war allerdings schon etwas älter und mit sicherheit schon darauf "getrimmt", in solchen situationen so auszurasten *koppschüttel


    ich bin echt am überlegen, jemals noch mal einen fuß in diesen wald zu setzen. bin echt total geschockt, wie manche mit ihren tieren umgehen :x


    solche leute brauchen sich doch echt nicht wundern, wenn ihnen eines tages ihre tiere an den hals gehen.
    mit diesen erziehungsmethoden "mache" ich euch auch nen 12jährigen blinden, tauben und ivaliden yorkie blutrünstig.


    bin fassungslos!


    Boah!!!!

  • Zitat

    solche leute brauchen sich doch echt nicht wundern, wenn ihnen eines tages ihre tiere an den hals gehen.
    mit diesen erziehungsmethoden "mache" ich euch auch nen 12jährigen blinden, tauben und ivaliden yorkie blutrünstig.


    Das ist genau das.... :zensur: und dann war es immer der böse
    von Baby an gefährliche Kampfhund der dann wenn es esskaliert
    eingeschläfert oder erschossen wird.....
    und drei Wochen später hat der zuverlässige HH dann ein neues
    Opfer adoptiert... :x

  • Hallo,


    Ja- das klingt heftig. Sachen gibt es wirklich, da kann man nur den Kopf schütteln.


    Kurz OT
    Der Schnauzgriff hat aber nichts mit Schnauze zuhalten zu tun. Das Schnauze zuhalten ist eigentlich viel zu lang und noch dazu total überflüssig. Wobei das der Schnauzengriff (der innerhalb einer Sekunde gemacht ist) auch ziemlich überflüssig wäre in so ner Situation.
    Jedenfalls hab ich den Griff auf einen Seminar anders gelernt.


    Zum nicht schnuppern lassen= Das erlaube ich meinen beiden auch nicht immer.


    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

  • ich fand das vor allem bei dem junghund heftig.
    ich mein, der kleine scheisser hat ja nicht mal die chance sich zu entwickeln und ein richtiges hundeleben zu führen, wozu meiner meinung nach mit anderen hunden spielen ein großer teil gehört.


    die einzige info die er durch diese erziehung bekommt ist doch
    andere hunde = negativ
    andere menschen = negativ
    nähe zum halter = negativ
    eigene persönlichkeit ausleben = negativ


    :(:(


    zum "schnauzgriff": dem welpen wurde das maul richtig zugehalten, also mit der ganzen hand ober- und unterkiefer umklammert. bei dem erwachsenen hund hat der HH immer oben in die schnauze reingekniffen.


    was ich an den ganzen aktionen so oberheftig fand war, dass wir nicht mal auf gleicher höhe waren sondern jedes mal noch immer so rund 50 meter weit weg waren.
    war ja nicht so, dass zwei hunde untereinander totale antisympathie empfunden haben, sich einfach nicht riechen konnten und "mal eben so" einen hahnenkampf aufgeführt haben.


    man man man...diesen armen hunden möcht ich nicht alleine begegnen, falls sie mal ausreissen sollten :flucht:

  • Zitat

    Ich war einfach nur fassungslos über eine solche ""Erziehungsmethode"" und durfte mich auf Nachfragen auch noch beleidigen lassen und mit einem "ich solle meine Nase in meine eigenen Angelegenheiten stecken" rauschte die "dame" mit ihrem Häufchen Elend am Würger ab.


    Oh hell no! Ich haette den Hund mitgenommen und die Trulla angezeigt. :x

  • ich hab im wald auch noch ständig darüber nachgedacht ob und was ich machen soll...aber irgendwie...weiss auch nicht :/


    ich hab nicht wie andere leute...auf gut deutsch gesagt...den arsch in der hose solche aktionen durchzuziehen. aber leid tut mir der kleine! der große natürlich auch.... :hilfe:


    naja, vielleicht treff ich die pappnasen nochmal...falls ich dort noch mal hingehen sollte...

  • Zitat

    ich hab nicht wie andere leute...auf gut deutsch gesagt...den arsch in der hose solche aktionen durchzuziehen.


    Aber das muss man! Das ist absolut nicht als Kritik gemeint, aber der Hund selbst ist der Trulla ausgeliefert und kann sich nicht helfen.....also muss doch ein Mensch eingreifen wenn er solche Vorgaenge beobachtet!!


    Was kann dir denn gross passieren? Das sie dich gewalttaetig angeht?....schoen, dann zeigst Du sie gleichzeitig eben auch auf Koerperverletzung an.

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