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PS....auch wichtig ist das dieses Leckerlie etwas ist das fuer den Hund unwiderstehlich ist und das auschliesslich und nur dann dem Hund zukommt waehrend dieser Uebungen....also kein Leckerlie das er auch so ab und an mal bekommt.
Bei einem meiner Pflegehunde mit Angstaggresssion war so ein Leckerlie mal gebruehte Huehnerleber .....yummy....ich hab' meilenweit gegen den Wind gestunken waehrend unseres Trainings. :kotz2:
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tagakm
Klar kann man mit Leckerli de-sensibilisieren. Aber das empfinde ich als Kunst für sich und meist wird durch den HH mit diesen nur abgelenkt. Außerdem fällt das unter Konditionierung und dem sind Grenzen gesetzt. Das kann eine Weile gut gehen (und einen Erfolg vorgaukeln) und kann in einem Rückschlag enden (der keiner ist weil eigentlich nie ein Erfolg).Darum empfehle ich ohne Leckerlim da der HH der "Ansprechpartner" sein soll. Das zeigt den tatsächlichen "Ausbildungsstand" eher und man geht nicht zu früh einen Schritt weiter.
Reine Erfahrungswerte.
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Zitat
Das kann eine Weile gut gehen (und einen Erfolg vorgaukeln) und kann in einem Rückschlag enden (der keiner ist weil eigentlich nie ein Erfolg).
Inwiefern? Die Leckerlie Tour hilft ja dem Hund lediglich beim de-sensibilisieren bis man mit der wirklichen Sozialisierung des Hundes mit Artgenossen beginnen kann.
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Zitat
Warum wird er abgelenkt mit Leckerli? Er bekommt ja gar nicht die Möglichkeit sich mit der Situation zu befassen. Er hat nun mal Angst. Diese kann er nicht bewältigen wenn man ihn versucht zu seinem "Glück" zu zwingen (warum solle er eigentlich Kontakte haben?) oder ihn mit Leckerli versucht vorbei zu lotsen.
Er braucht Zeit, ganz kleine Schritte und vor allen Dingen darf der nächste Schritt erst kommen wenn er den ersten Schritt ruhig und gelassen angenommen hat.
hallo terry,
das mit dem leckerlie werfen hat mir eine hundetrainerin gesagt, die ich am anfang hier hatte. er sieht den hund nicht, er weiß, dass er hinter der tür ist und bellt, wenn wir vorbeigehen. ich rolle die leckerlies dann über den boden, kurz bevor er anfängt nervös zu werden. vorbei muß ich - so oder so.ZitatHallo rotti-frauchen,
ich kann Dir bei Eurem Problem leider nicht helfen, dazu hab ich zu wenig Erfahrungen (und dazu noch genau das Gegenteil von Deinem Rotti hier), aber ich drück Euch die Daumen, dass Ihr das in den Griff kriegt.
Lg
Finnrottimein rotti hat das problem nicht. sie ist eine ganz ausgeglichene ruhige. mein "problemkind" ist ein dobi aus dem tierheim
ZitatAnsonsten kann ich mich Terry nur anschliessen.....mach' Babyschrittchen in einem Tempo das alleine vom Hund bestimmt wird.....bleib' strikt in seiner Sicherheitszone bis sich diese von selbst erweitert.
so hatte ich es ja bis jetzt gemacht.
dann habe ich noch eine frage. als ich mit ihm auf den hundeplatz gegangen bin, mußte er ja "dadurch" wir trafen auf dem weg dorthin und auch auf dem platz andere hunde. was nicht schön für ihn war. ich habe immer darauf geachtet, dass der abstand so groß wie möglich war. oft war ein so großräumiges ausweichen aber nicht möglich.
nur beim arbeiten auf dem platz ging das eigentlich mit dem sicherheitsabstand.
in der zwischenzeit, wir arbeiten dort seit ende mai zusammen, ist er viel ruhiger geworden und ich kann vom platz gehen, ohne dass er austickt. die letzten meter wird er etwas schneller, aber sonst
dann wäre das ja alles falsch gewesen, denn ich konnte nicht immer den abstand einhalten, dass er sich noch wohl fühlte.
aber er ist sehr gern auf dem platz und hat eine riesen freude am arbeiten.darum bin ich ja heute auf die idee gekommen, doch mit ihm auf die wiese zu gehen und ihm zu zeigen (durch unsere hündin), dass ihm nichts passieren kann.
jetzt lacht nicht, aber ich habe auch daran gedacht, dass menschen, die angst vor spinnen haben, damit konfrontiert werden, um ihre angst zu verlieren. auch menschen mit flugangst, müssen in den flieger.
ach, alles gar nicht so einfach. ich will ihm ja helfen, ein normales leben zu führen und auch mal rennen zu können. es tut mir in der seele leid, dass er an der leine bleiben muß.
dabei ist er so ein süßer kerl, er lernt unglaublich schnell, hat eine riesen freude daran. hört super, wenn es keine anderen hunde gäbe.
ich liebe ihn..................................................totzdemgruß marion
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Handelt es sich bei deinem Rüden auch um einen Rotti?
Bei einem kleineren Hund würde ich meinen Rocko sofort als Trainingspartner anbieten, da er sich von kleinen ängstlichen Hunden nicht aus der Ruhe bringen lässt, wenn die einen Scheinangriff auf ihn starten. Er weicht dann einfach aus, und die meisten kleinen Hunde verlieren dann schnell die Angst vor meinem Großen - vorausgesetzt, sie haben nicht einen panischen Hundehalter am anderen Ende der Leine!
Wie es mit einem großen ängstlichen Hund wäre, weiß ich nicht. Rocko würde zumindest nicht drauf los stürzen und beißen. Da bin ich mir absolut sicher! Drohen vielleicht und Einschüchterungsversuche starten, wenn er sich selber bedroht sieht. Aber nicht richtig aggressiv werden. Auf knurrende Hunde reagiert er ebenfalls mit Knurren.
Allerdings ginge es ja erst mal darum, die beiden auf Distanz aneinander zu gewöhnen, richtig? Gibt es bei euch geeignete Orte, wo das ginge (z.B. große Wiese zwischen den Hunden)? Ich wohne ein Stück nördlich von Hannover in einem kleinen Dorf (gehört zur Region Hannover). Hier gibt es jede Menge Feldmark und Wald, da ließe sich sicherlich auch ein Trainingsort finden.
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hallo elke,
dein angebot ist ganz lieb. es handelt sich um einen dobermann. er knurrt nicht, stellt auch keine nackenhaare auf, bellt "nur" und sitzt dann schreiend neben mir.
gruß marionguck mal in dein profil, elke
@ all
mir ist noch etwas eingefallen.
wenn ich mit ihm auf der wiese bin und wir in einer eigentlich "sicheren" entfernung sind, bleibt er ruhig, solange er den hund sieht, entfernt sich der hund, fängt er auch oft an zu schreien und quietschen, es sei denn, wir drehen ab.
manchmal denke ich, er macht es, weil er keinen kontakt zu hunden hat. bin aber nicht sicher.gruß marion
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es gibt kein wirklich Falsch und kein wirklich Richtig.
Dein Bauch muss dir sagen wie du es handhaben musst. Du musst dir Sicher sein bzw. die Wohl dabei fühlen. Dann kann es auch dein Hund.
Bei deinem "Platztraining" hast du dich Sicher und Wohl gefühlt (na ja, im großen und ganzen). Das gibt den Hund Sicherheit.
Versuche jetzt nichts zu realisieren weil dir die Schritte noch zu klein sind. Mache weiter so. Und zwar bis dein Hund merklich ruhiger wird (und mit seinem Geschrei aufgehört hat).
Da wo du nicht ausweichen kannst gehts halt nicht anders. Das weißt du also gehst du einfach durch. Gibt deinem Hund Sicherheit.
Situationen die du umgehen könntest aber es "versuchst" merkt dein Hund. Dein Ausstrahlung ist eine Andere.
ZitatInwiefern? Die Leckerlie Tour hilft ja dem Hund lediglich beim de-sensibilisieren bis man mit der wirklichen Sozialisierung des Hundes mit Artgenossen beginnen kann.
dazu musst du aber den Punkt erwischen bevor der Hund in seinem Erregungslevel anfängt "hochzusteigen". Verpasst du diesen Punkt, kann es das Gegenteil bewirken (das ist dann der Moment wo viele der Meinung sind man kommt mit Leckerli nicht weiter). Da ich rotti-frauchen ja nicht persönlich kenne teile ich nur meine Bedenken mit da ich nicht weiß wie das Händeln live aussieht.Zum Beispiel würde ich die Leckerli nicht am "Feind" vorbeischmeissen damit Hundi hinterher muss, sondern viel früher anfangen bevor ich überhaupt am Feind dran bin (und dann auch nicht schmeissen). Damit Hundi lernt das es nichts zum "hochpuschen" gibt.
Nur ein Gedankenanstoß. Nicht mehr und nicht Weniger
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Zitat
Zum Beispiel würde ich die Leckerli nicht am "Feind" vorbeischmeissen damit Hundi hinterher muss, sondern viel früher anfangen bevor ich überhaupt am Feind dran bin (und dann auch nicht schmeissen). Damit Hundi lernt das es nichts zum "hochpuschen" gibt.
die trainerin hat es auch am anfang versucht, ihm den nachbarhund schön zufüttern. das hat gar nicht geklappt. sie meinte, er bräuchte die körperliche aktivität, um frust abzubauen und hat es dann mit rollen versucht.
eine anderer rat war, den hund am zaun oder einer laterne festzubinden, falls er abdreht bei sichtkontakt und dann davor stellen und füttern.
na gut. kam für mich nicht in frage, denn 1. würde er den zaun mitnehmen :D, 2. ist nicht immer eine laterne da, wo man sie bräuchte und überhaupt konnte ich nicht dahinterstehen. wenn ich soviel zeit hätte, dass ich ihn noch anbinden könnte, dann könnte ich auch noch abdrehen.
aber das ist eine andere geschichte..... hab das nie gemacht.ich bedanke mich bei allen, die mir einen rat gegeben haben. ich werde also weiter auf mein bauchgefühl hören. mache ich ja beim training auch. ich sage da auch schon mal, das ich dies oder jenes nicht machen möchte, weil ich mich unsicher fühle und der hund das spürt. dann bekomme ich hilfe und gut ist.
ich war am anfang, als es ums abrufen aus dem platz ohne leine ging, wirklich große bedenken. war aber alles nicht notwenig. er kommt wie der blitz angeschossen, ohne auf andere zu schauen.gruß marion
neuer bericht. unsere runde vorhin.
wir waren auf dem rückweg und sind wieder an dem nachbarhaus vorbei. dort gebe ich ihm immer mehr leine, dass er schneller laufen kann. er läuft los, bleibt verdutzt stehen, guckt zur tür. kein bellen kam von der tür. er geht weiter. als wir am grundstück vorbei sind, kommt er zu mir zurück.dann sehe ich, wie unsere nachbarin mit genau diesem hund von der wiese in unsere straße - genau auf uns zu kommt. mein kleiner sieht es auch. sein lieblingsfeind kommt direkt auf uns zu. der hammer, er läuft schön mit mir weiter und sagt keinen ton. aber als die haustür aufging, wollte er einfach nur noch ganz schnell ins haus.
die erleichterung war im anzumerken.
der dackel ist immer 5 mal so weit von ihm entfernt und da schreit er los - sogar, wenn er nur das frauchen sieht und der hund noch außer sichtweite ist.
das sind so sachen, die mich stutzig machen.
gruß marion
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