
Das beständige Kosen?
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redbumper -
24. Juli 2008 um 09:32
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Hi
Eine Freundin meiner Frau hat einen Welpen.
Er ist 16 Wochen und verunziert immer noch
die Wohnung mit seinen Hinterlassenschaften.Nun hutzelt die Beste den Hund den ganzen Tag
und lobt und preist ihn über alle Maßen
aufgrund seiner bloßen Existenz.Da wird ihn die Anerkennung für eine
an vorschriftsmäßiger Stelle plazierte
Hinterlassenschaft,
in seinen Abseil-Gewohnheiten nicht
entscheidend beeinflussen,
denke ich.Kennt Ihr auch Hundehalter
die durch ihre permanente Quasselei
jedwede Erziehung verhindern?Wie soll der arme Wurm jemals etwas lernen?
Falsch, lernen tut er natürlich.
Leider nicht, wie man die lächerlich empfindliche Nase
eines Menschen schont.Viele Grüße
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Morgen,
ja das kenne ich aus der HuSchu...
Da gibt es auch ein Pärchen,welches die JR-Hündin so voll texten, dass sie teilweise nur noch rum springt und kaum ein Kommando aus dem
Roman,den sie erzält bekommt raus filtern kann!
Das führt dann dazu, dass sie regelmäßig über den Platz flitzt und alle anderen Hunde (die ja an der Leine sind) ärgert!Wenn sie mal keine Aufmerksamkeit bekommt versucht sie lauthals
rumhüpfend sich welche zu erhaschen.... :kopfwand:EDIT: und es klappt jedesmal...
"Ai was hat sie denn mein Mäuschen, möchte Mäuschen spielen...tutsitutsi"Die Kläfferei und das einfangen der kleinen Flitzebiene gehen mir echt jedesmal sooo auf den Sack...
Positiv allerd. für mich, so lerne ich unserem Johnny klar zu machen, dass er bei mir bleiben muss und sich anständig benehmen muss AUCH wenn eine kleine Fusshupe den Ausbruch übt!
Unser Trainer hingegen hat das "belehren" schon fast aufgegeben... schade eigentl.
Trixmix
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Ooooh jaaaaaaaa *fauch*
meine Tante ist so ein prima schlechtes Beispiel :|
Zuerst hat sie drei oder vier Dackel gemästet bis sie den Bauch am Boden mitgeschleppt haben und so unzählige Hautprobleme bekamen (warum nur...) so verfressen waren dass ein Essen am Tisch unmöglich war ohne Jaulkonzert mit männchenmachendem, singendem Dackel als nette Beigabe.
Zum "Glück" waren alle ihre Dackel (die sie nacheinander todgefüttert hat, nicht miteinander...) so fett dass ein normaler Bewegungsablauf nicht mehr möglich war; sie musste nur ganz kurz fünf Minuten spazieren gehen und gut ist. Weil der Hund mochte ja nicht mehr.Dann das grosse Unglück: sie kam zu einem wasweissich, er ist süss und verspielt und im Vergleich zu einem Dackel riesengross. Der Wuschel hätte was anderes gebraucht als Gutzi hier und Gutzi da, der Hund hat keinerlei Erziehung. Er weiss nichts. Er ist "agressiv" (ist er nicht wirklich aber sie weiss es nicht besser. Hm, sie will es nicht wahrhaben trifft's eher) und sie hat Angst vor ihm. Wirklich richtig Angst, ich habe meinen Augen nicht getraut.
Zum Glück ist nun ihr Mann pensioniert, muss nicht mehr arbeiten gehen und ist den ganzen tag mit dem Hund unterwegser hat ein grosses Stück Wald das er natürlich selber pflegt und so sind die zwei beschäftigt.
Die beiden Jungs sind wirklich ein tolles Team! Noch mal Glück gehabtDer Hund - inzwischen etwa vier Jahre alt - ist echt ein Schätzchen, sehr aufmerksam, freut sich über alles was er lernen darf.
Solche Situationen betreffen mich irgendwie ganz besonders; meine Tante ist kein Tierquäler - zumindest nicht bewusst (wisst Ihr was ich meine?). Sie will alles richtig machen, will den Hund verwöhnen und glücklich sehen und erreicht damit genau das Gegenteil.Nein, es ist ihr nicht zu helfen. Sie ist nicht zu ändern - ich habe es jahrelang versucht. Wenn ich da bin (was selten ist inzwischen) klappt alles prima. gehe ich zur Tür raus ist alles vergessen.
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Ich Quassel auch recht viel wenn mein Welpe zu mir kommt, aber meist belangloses Zeug, da sie sich so freut wenn ich im Singsang rede und sie das und Streicheleinheiten viel toller findet wie Leckerchen. Meine Große wird da dann immer ganz narrisch und will spielen.
Ich hab das mal in der HuSchu erlebt, das eine Frau als sie ihren Hund ausgeschimpft hat gesagt hat:
Nein xxx das darfst du nicht machen, so geht das doch nicht, das tut doch Frauchen weh.
Der Hund hat sie gebissen sobald sie ans Halsband oder Geschirr wollte, das schlimme war, das sie immer die gleiche Fistelstimme hatte egal ob sie ihren Hund belohnt oder bestraft hat.
Aber sie hat es gelernt.
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Ich hab hier auch eine HH, die ihren Hund versucht durch Texterei zu lenken... Da heißt es dann "Bruno (Name ausgedacht), sei mal bitte lieb"
Oder "Bruno jetzt komm da bitte mal weg und lass den Hund in Ruhe, der ist doch viel kleiner als du, siehst du das denn nicht?"
Oder "Wehe...!"
Im ersten Fall... weiß der Hund was jetzt in dieser speziellen Situation lieb bedeuten soll?
Im zweiten Fall... totale vermenschlichung... was soll der Hund bitte damit anfangen? Antworten?????
Im dritten Fall wird anscheinend davon ausgegangen, dass ein Hund so komplex denken kann, wie ein Mensach, das heißt der Hund weiß genau anscheinend, was mit wehe in dieser speziellen Situation gemeint ist... da denkt er scheinbar "oha... wehe ich bin zu grob (in die zukunft gedacht), oder wehe ich mach so weiter wie bisher (exakte einschätzung des eigenen handelns)" Oder was????
Ich verstehe es nicht.
Wenn mein Hund was nicht machen soll heißts NEIN. Kurz und knapp.
Ich rede hier zuhause auch mal mit meinem Hund... wenn ich sie grad streichel, kommt schonmal ein "bist ganz schön müde, was? Hast ja auch ordentlich getobt"
Oder wenn ich an ihr rumfummel (Poten und Körperöffnungen inspizieren) dann sag ich mein handeln an : "So, jetzt guck ich mir noch das andere Pfötchen an..." usw.Aber ich kau meinem Hund kein Ohr ab^^
Höchstens im wörtlichen Sinne im Spiel, aber sonst^^Das verwirrt den Hund doch nur.
Ich seh das, wenn meine Mitbewohnerinnen mit ihr "quatschen". Dann sieht man richtig, wie sie aufmerksam guckt und versucht zu verstehen, was die von ihr wollen.Ich kommuniziere hauptsächlich über Blickkontakt, Körpersprache, körperliche zuwendung, Kommandos.
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