Rassenfrage die 1000000000000000.

  • Jack Russel sind teilweise auch schwierige Hunde, obwohl man sie richtig auslastet. Eine Freundin von mir hat 2 - sie war immer mit ihnen auf dem Hundeplatz, hat sie jagdlich geführt, mit dabei beim Joggen und Radfahren (Training für Marathon) etc., trotzdem waren sie (vor allem der eine) auch im Haus wesentlich quirliger als viele andere Hunde.
    Der eine der beiden ist ein (für einen Jack Russel) ruhiger Hund, der eine ziemlich angenehme Art hat. Aber es ist ein Balljunkie und sie brauchen eben wirklich Hundesport oder ähnliches zur Auslastung.
    Der andere allerdings ist sehr schwierig. Trotz guter Sozialisierung hat er Schwierigkeiten mit anderen Hunden, er hat sie selbst schonmal ins Gesicht gebissen, etc. - allerdings war das bevor er kastriert wurde, denn dieser Hund litt wirklich unter Hypersexualität (er hat sogar die Katzen missbraucht).
    Inzwischen sind die Hunde 12 und 9 Jahre alt - immer noch aktiv aber sie sind ruhiger geworden.

    Das soll jetzt weder für noch gegen Jack Russel sprechen, sondern nur meine Erfahrungen wiederspiegeln. Denn es gibt solche und solche. Bei dem einen hätte ich gesagt, dass er gut zu euch passen könnte, beim anderen naja (und sie kommen beide vom selben Züchter) - einen Jack Russel muss man vielleicht noch ein wenig konsequenter führen als andere Hunderassen, sie sind sehr clever und können ganz tolle Gefährten sein. Mit ihrem Witz und ihrem Charme können sie einen schon mal um den Finger wickeln - und genau das wissen sie auch ;)
    Wenn ihr wirklich einen Jack Russel ins Auge fasst - dann geht mal mit Jack Russel- Haltern spazieren, besucht sie vielleicht mal Zuhause, schaut euch die Hunde.

  • Danke Fluse für Deine Meinung

    Ich kenne schon ein paar Jackys,die nebenan haben einen und meine Tante hat einen.
    Der von meiner Tante ist total aufgedreht,aber er kann auch mal zur Ruhe kommen.
    Ich weiß schon das Jackys recht anstrengend sein kann.

    Aber ich glaube jede Rasse hat irgendwas was nicht so toll ist.
    Bei den Shelties ist es die Fellpflege,der Jacky ist wie unter Ecstasy,der Border braucht viel aufmerksamkeit,der Dackel ist falsch,der Chou-Chou mag keine Kinder.....(alles gehört was angeblich rassespezifisch sein soll)

    Ich traue mir das zu mit einem Jacky,aber denoch werde ich mich ersteinmal mit einem oder mehrere Züchter unterhalten.....

  • Wenn du dir das zutraust warum nicht - nur muss man sich eben bewusst machen, dass man sich zwar einen kleinen Hund holt - dieser aber von seinem Selbstbewusstsein und der inneren (gefühlten) Größe eher ein kleiner Riese ist ;) - wenn es zu einem selbst und der Familie passt, sind es bestimmt tolle Hunde.

    Ich wöllte keinen, wurde dafür aber auch schon wegen meinem AH für verrückt erklärt.

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