An die Nähe beim Spaziergang gewöhnen
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Hallo Fories,
ich habe ein Idee und möchte noch etwas daran feilen.
Alisha ist ein top Hund zu anderen Vier- und Zweibeinern und vor allem wenn wir alleine unterwegs sind.
Kurze Info: Alisha hat mit einem halben Jahr das Jagen gelernt. Die Rehe im Tierpark schleckt sie ab. Wir haben ein Jahr Schleppe hinter uns und ein Antijagdtraining. Ich kann mit ihr nun gut durch den Wald laufen, sehe wenn sie zu sehr aufgeregt ist. Ich habe gelernt Wild vor ihr zu erblicken, den Superschlachtruf usw.......
Klar gibt es immer wieder mal mehrere Tage, an denn ich ihr den Hals umdrehen könnte, aber überwiedend ist sie steady.
Ich habe dennoch 2 Probleme:Wenn wir alleine unterwegs sind ist sie top- befolgt das Kommando "auf den Weg", darf aber auch mal fetzen wenn ich ihr die Erlaubnis gebe.
1.) Kann man einen Hund, der nunmal kein Hund ist, der Frauchen immer gefallen möchte, auf längeren Strecken im Wald beibringen "bei mir´" zu laufen? D.h. der Hund bleibt in meiner Nähe (30cm- 1m). Denn so könnte ich viel mehr auf sie einwirken, wenn wir dann einen Hasen und Rehe treffen würden. Oder ist da zu anstrengend für einen Hund auf Dauer (durch den Wald laufen wir ca. 1Std. bis wir zur wildfreien Spielwiese kommen)? ich bräuchte nämlich ein Zwischending aus Schleppe und frei sein.
2.) Das wesentlich "schlimmere" Problem: Wie gesagt, der Hund ist das Kommado "auf den Weg" gewöhnt. Läuft super neben mir her, darf auch mal rennen, ABER,...... sobald wir einen Hund treffen, sind alle Regeln aufgehoben. Sie rennt durch den wald, oder ewig weit über die Wiese. Da sie ja aber gerne Getier aufscheucht ist das nicht so witzig!
Sie beruhigt sich dann nach kurzer Zeit wieder und läugt den überwiegenden Gassiteil dann brav auf dem Weg.
Jedoch ist das jedesmal sehr anstrengend für mich. ich schwitze blut und Wasser wenn wir einen Kumpel treffen, und das nicht weil sie nicht verträglich ist. Sobald sie merkt, dass der andere nicht so ein Mistbockwie sie ist, dreht sie auch wieder um.
Ach ja, mein Mistbockist fast 3 Jahre.
könnt ihr mir bitte Tipps geben? Hoffe ich bin nicht gleich abgeschrieben in eine Schublade nur weil mein Hund jagt. -
- Vor einem Moment
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Zitat
Hallo Fories,
ich habe ein Idee und möchte noch etwas daran feilen.
Alisha ist ein top Hund zu anderen Vier- und Zweibeinern und vor allem wenn wir alleine unterwegs sind.
Kurze Info: Alisha hat mit einem halben Jahr das Jagen gelernt. Die Rehe im Tierpark schleckt sie ab. Wir haben ein Jahr Schleppe hinter uns und ein Antijagdtraining. Ich kann mit ihr nun gut durch den Wald laufen, sehe wenn sie zu sehr aufgeregt ist. Ich habe gelernt Wild vor ihr zu erblicken, den Superschlachtruf usw.......
Klar gibt es immer wieder mal mehrere Tage, an denn ich ihr den Hals umdrehen könnte, aber überwiedend ist sie steady.
Ich habe dennoch 2 Probleme:Wenn wir alleine unterwegs sind ist sie top- befolgt das Kommando "auf den Weg", darf aber auch mal fetzen wenn ich ihr die Erlaubnis gebe.
1.) Kann man einen Hund, der nunmal kein Hund ist, der Frauchen immer gefallen möchte, auf längeren Strecken im Wald beibringen "bei mir´" zu laufen? D.h. der Hund bleibt in meiner Nähe (30cm- 1m). Denn so könnte ich viel mehr auf sie einwirken, wenn wir dann einen Hasen und Rehe treffen würden. Oder ist da zu anstrengend für einen Hund auf Dauer (durch den Wald laufen wir ca. 1Std. bis wir zur wildfreien Spielwiese kommen)? ich bräuchte nämlich ein Zwischending aus Schleppe und frei sein.
2.) Das wesentlich "schlimmere" Problem: Wie gesagt, der Hund ist das Kommado "auf den Weg" gewöhnt. Läuft super neben mir her, darf auch mal rennen, ABER,...... sobald wir einen Hund treffen, sind alle Regeln aufgehoben. Sie rennt durch den wald, oder ewig weit über die Wiese. Da sie ja aber gerne Getier aufscheucht ist das nicht so witzig!
Sie beruhigt sich dann nach kurzer Zeit wieder und läugt den überwiegenden Gassiteil dann brav auf dem Weg.
Jedoch ist das jedesmal sehr anstrengend für mich. ich schwitze blut und Wasser wenn wir einen Kumpel treffen, und das nicht weil sie nicht verträglich ist. Sobald sie merkt, dass der andere nicht so ein Mistbockwie sie ist, dreht sie auch wieder um.
Ach ja, mein Mistbockist fast 3 Jahre.
könnt ihr mir bitte Tipps geben? Hoffe ich bin nicht gleich abgeschrieben in eine Schublade nur weil mein Hund jagt.Tja, mittels der Schleppe lernt ein Hund ja eigentlich, in einem gewissen Radius zu bleiben...
Ich würde sie einfach immer wieder zurück rufen, wenn sie zu weit vorne ist (bei uns ist es das Kommando langsam, wenn sie zu weit vor rennen sollte)
Allerdings finde ich 30cm-1m über eine Stunde für einen Hund ziemlich anstrengend, wenn er dies nicht gewohnt ist...
Dort würde ich immer mal wieder Strecken in engem Abstand üben und den Rest dann eben an der Leine...Wenn du dann ein Kommando einführst (z.B. BEI oder so) lernt dein Hundi, dass er neben dir laufen muss, aber nicht an dir kleben...Das dein Hundi nach einem Jahr Schleppe immer noch ungebremst abhaut zu Artgenossen, ist natürlich nicht sonderlich toll...
Da würde ich evtl nochmal die Schleppe ansetzen, denn nur weil deine Hündin verträglich ist, müssen das andere nicht sein..Und viele Leute regen sich (verständlicherweise) darüber auf, wenn ein leinenloser Hund unkontroliiert einfahc zu unangeleinten Hunden oder so hinrennt..
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Nein nein nein, da hast du was falsch verstanden:
Also mein Hund läuft nicht einfach weg- er bleibt schon in der Nähe. Jedoch möchte ich wissen, ob an kritsichen Stellen der Hund auf längere Dauer "bei mir" laufen kann"?Zusätzlich rennt mein Hund nicht unkontrolliert zu Artgenossen.
. Im Gegenteil! Sie läuft überwiegend frei und tut sich sogar rückverichern bei mir, ob sie zu dem Artgenossen darf.
Mein Hund hat schon einiges in dem Schleppenjahr gelernt.
Mein Problem ist, wenn sie mit ihm fetzten darf, rennt sie so fürchterlich weit weg. Hierbei brauche ich einen Rat. Sobald sie sich beruhigt hat ist sie aich wieder brav in meiner Nähe. Jedoch ist das Ganze nicht so witzig, da sie ja Wild in ihren "wilden 5 Minuten" aufscheuchen könnte.So neuer Ansatz, neue Ideen???
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Also wie gesagt, wenn du deinem Hund das Kommando beibringst, neben dir zu laufen, ist es überhaupt kein problem, auf weitere Strecken, solange du nicht verlangst, dass er zB ständig zu dir hochschaut oder so (wie beim Fuß..)
Er muss halt nur erstmal den Radius zu dem Kommando lernen...Dazu würde ich einfach immer wenn er neben dir läuft das Kommando sagen (zB BEI)
Wenn ich BEI sage weiß Luna, dass sie neben mir herdackeln muss, bis ich sie wieder laufen lasse....Das geht halt nicht von heute auf morgen...Mit dem spielen hört es sich so an, als hätte dein Hund seine 5 Minuten wenn er zu anderen darf?
Habt ihr denn öfter mal Kontakt zu Artgenossen oder eher selten?
Du könntest versuchen, sie aus dem Spiel abzurufen, wenn sie zu weit weg ist...Dazu benötigst du aber etwas, was toller ist als alles andere um euch herum...
Du rufst deinen Hund dann zB ab, und wenn sie auf SPielis steht, gibt es zwischendurch immer mal ne Spieleinlage mit dir, sodass sie immer mal nach dir schaut und bei dir bleiben wird, da es ja jeden Augenblick nen fetziges Spiel oder Leckerlie oder so gibt?Was würde dein Hund denn machen, wenn du in die andere Richtung rennst, während er fidel mit dem anderen tobt?
Vll. muss sie auch lernen, aufzupassen, wo du bist, da du sonst verschwunden bist (hinter einem Baum oder so?)
Einfach, dass sie allgemein mehr auf dich achtet und nicht nur ihr Ding durchzieht? -
Hallo Eileen,
also "bei" kennt Alisha auch. Wie gesagt, ich möchte wissen wie weit ich die Zeitspanne nach oben schrauben kann- gerade wenns brenzlig werden könnte (im Wald). Ich werde es einfach mal versuchen....Zu der anderen Sache: Genau so she ich das auch: Sie bekommt ihre 5 Minuten! :kopfwand:
In diesem ersten Moment ist auch nix mit Abrufen. Ist auch irgendwie komisch. Er gestatte ich ihr mit dem artgenossen zu flitzzen udn dann würde ich sie sofort wieder abrufen. Vllt. würde sie daraus ihr Resultat ziehen, die 5 Minuten noch zu verlängern????Vlltt. gar nicht mehr zu reagieren? Im weiteren Spiel nach den 5 Minuten ist sie sehr gut abrufbar. Das einzigste was klappen könnte ist der superschlachruf, denn dasbei ist sie darauf konditioniert, dass es etwas super leckeres gibt (z.b. Babybel oder Futtertube mit Kalbsleberwurst, Banybrei, etc.). Die Frage ist eben, ob ich mir damit den Superschalachtruf nicht kaputt mache, wenn ich ihn dann wirklich brauche?
Artgenossen treffen wir sehr viele, mit denen sie manchmal auch spielen darf (kommt meistens auf den anderen Besitzer an).
Ziemlich schwierig -
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