Wilma hat das KLÄFFEN für sich entdeckt...HILFE!!!
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Hallo!
Wilma ist jetzt knapp 11 MOnate und bisher hat sie so gut wie nie gekläfft/ gebellt. Also ich unterscheide bellen und kläffen so, das bellen für mich einen Grund hat (es kommt jemand, etc.), während kläffen für mich einfach bellen "ohne (ersichtlichen) Grund" ist.
Nun ist es so, das ich bei dem super Wetter nun mal auch gerne die Terrassen Tür auflasse, was Wilma natürlich dankend annimmt und im Garten rumläuft. Seit 2-3 Tagen ist das allerdings nicht mehr wirklich schön, weil sie alles ankläfft was sich bewegt. Ob es ein Vogel in der Hecke ist, oder unsre NAchbarn ein Fenster öffnen, oder die Kirchturmuhr schlägt, ein Auto vor unserm HAus vorbeifährt (Garten ist hinterm HAus), etc.
Und während sie so alles verbellt, rennt sie auch wie eine geisteskranke ständig mit hochgestelltem NAckenfell von einer Ecke des Grundstücks in die andere und alles eben mit diesem ständigen "hier bin ich der Chef" Ton.
Ich denke mir mal das es mit dem "Erwachsen-werden" zu tun hat??? Ist das normal? Ich hba nämlich irgendwo mal gelesen, das die meisten Hunde erst mit einigen Monaten anfangen "ihr Revier" zu verteidigen, bzw. anzuschlagen. Ist das richtig??
Und vor allem wie soll ich darauf reagieren? Bisher hab ich es mit Wilma RUHIG oder NEIN versucht, hat aber bisher gar nix gebracht. Früher oder später hole ich sie dann rein und muß gezwungenermaßen die Tür zu lassen.
Sie macht das übrigens auch wenn wir mit draußen sitzen! Und irgendwie nervt es schon.Hat einer Tipps?
Danke, Simone
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Eigentlich ist alles normal.
Klar das sie nun auf die vielen ungewohnten Eindrücke reagiert und es mit Bellen ausdrückt.
Ich würde sie ignorieren, nicht darauf eingehen - ansonsten merkt sie das Du darauf reagierst und das sichert ihr Verhalten.
Bei uns ist es auch eine Schulklasse die lautstark zum Schwimmunterricht geht, da bellt er.
Wenn ich mich ruhig, also normal verhalte, dann macht er es einmal und ist ausreichend - also nichts besonderes.LG rubysoey
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Zitat
Eigentlich ist alles normal.
Klar das sie nun auf die vielen ungewohnten Eindrücke reagiert und es mit Bellen ausdrückt.
Naja, ungewohnt ist ja eigentlich nichts, sie kennt alles ja schon seit 9 Monaten! Und wir wohnen im verkehrsberuhigten Bereich eines 2500 Ew. Dorfes, also es ist da nicht so, das hier täglich zig neue Eindrücke auf sie einströmen....
Ich würde sie ignorieren, nicht darauf eingehen - ansonsten merkt sie das Du darauf reagierst und das sichert ihr Verhalten.
Aber unsre komplette NAchbarschaft kennt eigentlich kein Gekläffe in der Straße, obwohl hier einige HUnde wohnen. Daher möchte ich dieses (für mich) sinnlose Gekläffe ganz einfach auch nicht. Soll ich es denn auch bleiben lassen sie dann reinzuholen und die Tür zu zu machen?
Bei uns ist es auch eine Schulklasse die lautstark zum Schwimmunterricht geht, da bellt er.
Wenn ich mich ruhig, also normal verhalte, dann macht er es einmal und ist ausreichend - also nichts besonderes.LG rubysoey
...Und danke für die Antwort! ICh dachte schon mir will/kann keiner antworten. Oder hab ich das Problem so seltsam beschrieben, das man sich verar...t vorkommt? Immerhin: Hund bellt - Hilfe was kann ich tun, ist ja schon :irre:
Aber die "problematik" hat ja dann doch jemand verstanden -
Huhu,
meine Nellie hat damit auch vor einiger Zeit (so mit etwa einem Jahr) angefangen, und ich habe nun wiederum die Erfahrung gemacht, daß Ignorieren überhaupt nichts gebracht hat, da das Bellen an sich ja selbstbelohnend ist. Am Anfang habe ich sie auch einfach wuffen lassen und ignoriert, mußte aber feststellen, daß die Bellzeiten immer länger wurden. Zuletzt hat sie eine geschlagene Stunde nonstop gebellt (was selbst bei uns auf dem Lande dann doch zu verärgerten Rufen quer über die Straße führte
).
Daraufhin habe ich die Taktik gewechselt. Wenn sie ansetzt zu bellen, rufe ich ihr kurz ein "Danke, Nellie, ist okay" zu, manchmal gehe ich auch kurz zu ihr und schaue in die Richtung, in die sie wufft, und signalisiere, daß ich es auch gesehen habe (was zwar meist nicht der Fall ist, aber egal :D) und alles in Ordnung ist. Weiteres Bellen unterbinde ich durch ein entschiedenes "Nein, Ruhe". Ich muß sagen, daß das bei uns sehr gut klappt (außer, wenn der Briefträger kommt, aber daran üben wir noch ;)).
Viele Grüße,
Anja -
Naja, wenn jemand kommt darf sie den ja ruhig melden. Wobei der Briefträger bei uns eher schwanzwedelnd begrüßt wird, da ich selbst bei uns im HAus die Post-Filiale führe und alle Briefträger somit für den Hund quasi fast schon zur Familie gehören...
Heute ist auch mal wieder ein besserer Tag. Vielleciht ist es einfach nur zu warm...?
Allerdings sind wir gerade 2 Monate nach Ende der 1- Läufigkeit und mir ist jetzt mal aufgefallen, das Wilma vermehrt am rumfiepen ist. Der TA meinte am Telefon, das es durchaus eine leichte Form der Scheinträchtigkeit sein kann. Allerdings ist das Gesäuge nicht angeschwollen und sie sammelt und behütet auch keine Stofftiere o.ä.
Vielleicht ist sie einfach auch noch hormonell gestört....wir werden die Sache mal weiterhin verschärft beobachten... -
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Hallo!
Berny war durch seine Terriergene und mangelnde Erziehung früher ein ordentlicher Kläffer. Erschwerend kam dazu, dass der Garten meiner Eltern direkt an einem Kinderspielplatz liegt (Erdgeschosswohnung in einer Siedlung) und so natürlich andauernd schreiende Kinder direkt am Zaun vorbei laufen.
Ignorieren brachte da natürlich gleich null, da hatte ich einen hysterisch kläffenden Hund der wie ein blöder den Zaun entlang hin und her lief. Ich habe das gelöst mit "Hier". Jedes mal wenn er bellt (mehr als ein mal) rufe ich ihn sofort hier und er kriegt dann ein Leckerli (fürs herkommen). Danach hat er wieder gehen können wie er wollte, sobald er aber wieder zum Bellen angefangen hat, habe ich ihn wieder Hier gerufen. Das hat super und vor allem sehr schnell geholfen. Und nebenbei haben wir auch das Hier gefestigt. Durch das Herrufen habe ich ihn aus dieser tranceartigen Bell-dynamik rausgeholt und ihn auch gezwungen aufzuhören "das Böse" durch den Zaun hin anzustarren und dann eben auch zu bellen. Das hat sehr gut funktionniert.
Heute wufft er ein, zwei mal, wenn er was hört. Wenn ich ihn schimpfe, bellt er eher noch mehr, kaum lenke ich ihn aber ab, hört er sofort auf. So paradox das klingt, deswegen hilft es heute auch, wenn ich ihn lobe wenn er bellt. Wenn ich ihn lobe freut er sich nämlich und will sich dann kraulen lassen oder ein Leckerli haben, und vergisst dann ganz weiterzubellen.
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