Zweithund? Pro und Contra (und viele Fragen)

  • Hi Manu!


    Also - bei uns (und auch bei vielen anderen Bekannten) hat die Erfahrung gezeigt, dass ein Zweithund oft durch "Zufall" kommt. Bei uns war es liebe auf den ersten Blick, hingefahren, mitgenommen (Tierheim). Auch wenn ich jetzt gesteinigt werde - wir haben uns nicht viel gefragt: "Was wäre wenn..".
    Vernünftiger ist es natürlich, sich das zu fragen ;-)


    Eine Garantie, wies mit einem selber weitergeht, gibts nie. Weder beziehungs- noch arbeitsmäßig. Wenn die Umstände im Moment passen - warum nicht? Ich würde evtl. sogar dazu tendieren, jetzt den Hund zu holen - jetzt bist Du noch in der Ausbildung, hast geregelte Zeiten, der Hund kann sich eingewöhnen etc... Wenn Du dann womöglich grad am Anfang von einem neuen Job bist, wirds evtl. schwieriger (Urlaub usw.)
    Wenn der Tag kommt, Du den Hund siehst, sagst : DER ist es - dann passts auch.


    Welpe muß finde ich nicht unbedingt sein - unser erster Hund war 1 Jahr, der zweite (halbes Jahr später) auch ca. 1 Jahr und die 3. haben wir jetzt mit 11 übernommen. Rangordnungsmäßig ist das meiner Meinung nach Quatsch - das muß sich sowieso ergeben. Bei uns ist die 11jährige vorne und die anderen zwei hinten nach - und auch wenn es das ja angeblich nicht gibt - die zwei Kleinen sind "gleichberechtigt" - mal hat der die Schnauze vorne, mal der andere. Mit einem Welpen hast Du das Rangordnungsproblem nicht gelöst, sondern nur aufgeschoben. Außerdem ist der Mensch sowieso Boss *gg*


    Von einem Welpen Marke "Eigenbau" würd ich allerdings auch absolut abraten.


    So long - mach das, was Dein Bauch in Verbindung mit Deinem Herz Dir sagt!


    lg
    schnupp

  • Zitat

    So long - mach das, was Dein Bauch in Verbindung mit Deinem Herz Dir sagt!


    dann wäre in 5 Wochen ein junger Hund hier
    dann habe ich nämlich 3 Wochen Urlaub und anschließend bis November Blockunterricht, was bedeutet, dass ich erst um halb 8 weg und schon um spätestens 3 Zuhause bin (lernen kann man ja planen) und danach gibts Prüfung, bissel Urlaub, bissel Arbeiten und dann ist die Ausbildung zuende ;)


    und da die Mum meines Freundes nicht so schnell laufen kann etc., stell ich mir vor, dass die beiden dann eben beim Vormittagsspaziergang miteinander toben können (jaja, klar, nicht am Anfang wegen hören, aber generell)


    *schnief*
    wenn das nur alles so einfach wäre

  • Contra:
    - Geldmehraufwand
    - Erziehungsaufwand


    Pro:
    - mehr Spaß für Kira, auch wenn keiner der Freunde Zeit hat
    - nem armen Wuffel eine Chance geben



    naja, Platz ist da, Kira ist verträglich, mein Freund hat nichts dagegen, sagte er gerade
    und seine Mum ist auch da, wenn ich ab Januar anders arbeite oder arbeitslos bin, was Pflege betrifft


    was sind eure großen Contras dazu? (bin so blind mit dem Wunsch, dass ich sicherlich was übersehe)

  • Den erziehungsaufwand sehe ich nicht als Contra.
    Ich würde es als Pro sehen. du kannst du Dir den Hund so erziehen wie Du ihn gerne magst.


    Bei uns war es ne echte Bauchentscheidung. Wir haben keine Pro und Contra Liste gemacht.


    Das absolute Pro: Für Carina das Beste was ihr passieren kann. Mehr Pro´s brauchten wir nicht!

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