Menschen anknurren - der nächste Schritt
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Hallo Murmelchen...
Das ist ja klasse. Gratulation...
Sag noch mal grad wie alt Lee jetzt ist... Mein Kleiner ist mit Fremden ja auch etwas, sagen wir mal, anstrengen.... -
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Herzlichen Glückwunsch!!!
Super, dass ihr das so toll hinbekommen habt.
Das gibt mir Hoffnung, dass mein Momo und ich das auch noch hinbekommen.Als Momo zu uns kam (aus 3 Monaten schlechter Haltung) hat er jeden verbellt. Egal wer uns unterwegs begegnete, der wurde wild an der Leine zerrend verbellt.
Also haben mein Mann und ich geübt. Wir wohnen auf dem Land und immer wenn wir jemanden trafen, hat mein Mann sich mit demjenigen unterhalten und ich habe mit Momo in etwas Abstand dagestanden und habe ruhiges Verhalten belohnt.
Irgendwann hat er nur noch jeden Zweiten verbellt, dann nur noch jeden Zehnten und jetzt sind wir auch auf dem Level, dass nur noch gebellt wird, wenn jemand sich nicht "normal" verhält (wie auch immer mein Momo das beurteilt :/ ).
Bisher zeigt er das ruhige Verhalten zwar nur wenn er "online" ist, im Freilauf gehts noch nicht.Schade ist, dass er als Welpe (unser Indy ist aus dem selben Wurf, daher weiß ich das) nicht so war und erst in seinem ersten zu Hause das Vertrauen in die Menschen verlohren hat. Und das in nur 3 Monaten!
Aber wie man an deinem Beispiel sieht, geht ja doch noch was und ich gebe auch die Hoffnung nicht auf.
Auch wenns noch was Zeit braucht, wir schaffen das auch!Gruß, Alex.
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Fräuleinwolle, sie wird im Januar 4 und ich hab sie mit 11 Monaten übernommen.
Alex, das wird schon. Laß ihm Zeit! Lee liebt die Menschen noch immer nicht (zumindest fremde Menschen
), aber sie wird immer lockerer im Umgang mit diesen. Mehr will ich ja auch gar nicht haben.
Ich weiß auch noch nicht mal, was genau ich nun verändert habe. Aber irgendwas scheint es zu sein und plötzlich klappts :^^: -
Ich denke Momo wird wohl auch eher misstrauig gegenüber fremden Menschen bleiben aber damit kann ich gut leben.
Es ist halt so, dass ängstliche oder unsichere Hund das Tempo der "Therapie" selbst bestimmen.
Wir sind ja auch schon 2 1/2 Jahre dran und haben auch schon viel erreicht. **stolzaufmomosein**.
Allerdings hatte ich in diesem Jahr einen Anfall von Ungeduld und Selbstzweifel.
Nach solanger Zeit werden die Schritte immer kleiner und ich hab mich gefragt, ob ich auch alles richtig mache.
Wo ich zu Beginn nach 2-3 Wochen eine Verbesserung seines Verhaltens gesehen habe, so sind die Erfolge jetzt nicht mehr sooo deutlich und es fällt einem erst nach Monaten auf: "Diese Situation wäre zu Beginn des Jahres nicht so ruhig verlaufen".
Und manchmal vergesse ich wie schlimm er am Anfang war. Mein Mann sagte schon, er hätte am besten von Anfang an Videos gedreht, damit er mir die dann immer wieder vorspielen könnte, wenn ich zweifle und sehe wie viel wir schon erreicht haben.Ich war am Anfang des Jahres dadurch total verkrampft und das hat Momo und mir nicht so gut getan.
Aber jetzt geht es wieder, ich bin wieder lockerer und wir machen auch wieder Fortschritte.Vielleicht ist das auch bei dir der Grund, warum es jetzt bei euch so fluscht.
Möglicherweise gehst du im Moment entspannter an die Sache ran und das merkt Lee auch.Jederfalls hoffe ich, dass Momo irgendwann mal auch im Freilauf die Fremden ignoriert.
Wir werden jedenfalls weiter daran arbeiten und jedes Jahr geht es ein Stückchen besser.Schöne Knuddelgrüße an Lee,
von Momo und Alex.
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Hi Alex..
Komischerweise war es im Freilauf bei Lee nur ganz am Anfang ein Problem. Sie hat aber ziemlich schnell begriffen, das sie im Freilauf selber entscheiden kann und hat das auch recht schnell genutzt, indem sie Menschen da ausgewichen ist..
Ich glaube diese Verbesserungen sieht man irgendwann nicht mehr, weil es nur noch kleine Schritte sind. Bei Lee war das nicht mehr beissen bzw. in Verletzungsabsicht angreifen ein riesen Schritt. Danach kamen ganz viele winzige Schritte, die einfach nicht so aufgefallen sind. Mir ist es auch erst bei genauem Nachdenken darüber aufgefallen, das sie plötzlich nicht mehr knurrt. Deswegen weiß ich den genauen Zeitraum auch nicht.
Was ich auch gemacht habe, ist ihre Geschichte aufzuschreiben. Und wenn ich sie wieder mal gegen die Wand klatschen oder an den nächsten Baum binden könnte, les ich die. Dann fällt mir wieder ein, wie weit dieser Hund mittlerweile ist
Mach Dir nichts draus, so sind se halt die Viecher
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