Lea...nach einer Woche bei uns...Domina?

    Huhu ihr Lieben...

    sodele....jetzt haben wir unseren Pups nun eine Woche bei uns...9 Wochen ist sie alt, 75% Dobermann, 25% Labi...
    Wollt euch mal berichten wie sie (und wir) sich so macht...vielleicht könnt ihr uns ja noch ein paar Tips geben. Mein letzter Welpe liegt schon ne ganze Weile zurück...

    Ihre anfägliche Ängstlichkeit hat sich ziemlich schnell gelegt und sie ist sehr anhänglich geworden....sprich, folgt uns bei Schritt und Tritt, mit Sterbelauten wenn wir den Raum verlassen... :D
    Den langen dunkelen Flur hat sie mittlerwile auch ins Herz geschlossen (besonders meine FlipFlops darin) und eigentlich ist alles feinchen...Sie schläft tatsächlich durch und gross hat sie auch noch nicht in der Wohnung gemacht...sondern lauthals angekündigt das sie muss...*freu* Gehen jede 1,5-2std std mit ihr raus (bei 5. Stock Altbau ein Akt) und das klappt bis 1-2 Ausrutscher (morgens meistens) hervorragend....

    Sie liebt Menschen und rennt im Park freudig auf alles zu was 2 Beine hat (nun, wenn sie mal 45kg wiegt weiss ich nicht ob sich die Menschen dann noch so freuen), bei anderen Hunden ist sie eher ängstlich. Die 1. 5-10min versteckt sie sich in unseren Beinen, aber dann spielt sie.
    Leine laufen klappt mit mir super, mit meinem Freund noch nicht so...Ihren Namen hat sie drauf und sitz klappt tatsächlich auch schon ganz gut (hab das vor 3 Tagen mal spielweise ausprobiert und schwupp...)

    Sonst halt ein normaler Welpe...viiiiiiiiiiiiel zu viel Energie, versucht Staubsaugertechnisch alles zu fressen was ihr in den Weg kommt und schläft schläft schläft um dann wieder enorm aufzudrehen...
    Aber: Es scheint als wär die kleine ne echt Diva...die jault bis sie ihren Willen kriegt (nein, von mit nicht, aber von meinem Freund...) Da kann ich noch soviel sagen, dass sie als Welpe zwar sehr viel Liebe und Aufmerksamkeit braucht aber NICHT permanent!
    Lea fängt an zu bellen, ein bisschen zu knurren wenn wir sie ignorieren. Hab seit heute angefangen sie dann in ihren Korb zu setzen, mit Befehl ,,Ruhe jetzt,, und dann die ,,ignore,,-funktion anzuschalten. Mein Freund kann das noch nicht so gut, aber auch den werde ich erziehen... :D

    Nicht das ihr mich falsch versteht, wir geben ihr sehr viel Aufmersamkeit...spielen, kuscheln etc...Aber ich will keine Terroristen grossziehen, wo der Mensch bei Fuss kommt, wenn sie so abgeht....
    Oder ist das zu früh für sie? Ich mein, sie ist erst ne Woche bei uns...
    Aber bellen, vor allem knurren geht so gar nicht finde ich... :hilfe:

    Bei grossen, fremden Hunden bellt und knurrt sie auch bis diese näher kommen und sie sich dann fast einmacht...Weiss nicht genau wie ich dann reagieren soll. Momentan mit ,,nein,,. Hey die kleine ist 9 Wochen alt und selbstbewusst wie ein ,,junghund,, in Pupertät...

    Es gibt noch allerhand mehr zu berichten...und ich hab grad 1000 Fragen, aber diese erstmal am akutesten.

    ûbrigens_ ich liebe dieses Forum....die meisten machen das hier richtig toll toll toll mit ihren Hunden....

    p.s. Ja, babyfotos setz ich so bald wie möglich rein, mometan etwas beschäftigt die 7kg runter und RAUF zu schleppen...


    :lachtot:


    lg hania

    Liebe Hanja,

    Du machst das echt gut :roll:
    Glückwunsch zum Hund!
    Sie muß jetzt schon merken wer der Rudelführer ist und das sie nicht permanent Aufmerksamkeit bekommen kann.
    Viel Spaß noch mit der Kleinen
    Liebe Grüße Kinga
    :rollsmile:

    Zitat

    Bei grossen, fremden Hunden bellt und knurrt sie auch bis diese näher kommen und sie sich dann fast einmacht...Weiss nicht genau wie ich dann reagieren soll. Momentan mit ,,nein,,. Hey die kleine ist 9 Wochen alt und selbstbewusst wie ein ,,junghund,, in Pupertät...

    Selbstbewusst ist die Kleine ganz sicher nicht. Sie ist unsicher und versucht sich mit bellen und knurren die anderen Hunde vom Leib zu halten. Wenn sie dann doch zu ihr kommen, pinkelt sie beinahe - schreibst du ja selber.

    Das alles hat mit Selbstbewusstein und Dominanz null zu tun. Die Kleine muss erst noch lernen, wie man mit anderen Hunden umgeht. Falls ihr nette souveräne Althunde kennt, wäre es schön, wenn ihr sie mit denen mal zusammenbringt. Aber bitte nicht alle auf einmal, schön der Reihe nach :/

    LG
    cazcarra

    danke euch erstmal für die antworten...

    Ja das mit dem Rudelführer soll sie halt wissen, sonst hab ich nix gegen das bellen beim spielen etc...
    Nur hab ich bei nem Welpen echt noch nie das aufgestellte Rückenhaar plus knurren etc erlebt... :???:
    Die anderen Hunde waren grössentechnisch ,,kompatibel,, hehehe und nach ner weile hats gut geklappt...nur sollte die bei uns zuhause halt absolut die grenze kennen...wir werden NICHT angeknurrt...und das war auch nicht im Spiel, sondern weil sie mal nicht ihren Willen bekommen hatl!!! (Im Spiel mach ich auch mal schräge laute... :D )

    Genau deshalb hab ich ja die frage in den Raum geworfen: wo ist die Grenze...und wann habt ihr mit den ersten Erziehungsmassnahmen angefangen nach der eingewöhnungszeit. Sie scheint Spass an ,,befehlen,, zu haben und kapiert echt schnell...
    Wir machen alles mit Belohnen-Ignorieren...und fordern da glaub ich nicht zu viel...ein paar Sachen, wie Shuhe beissen und uns anknurren z.b. will ich aber erst gar nicht einbürgern...
    Nur wo liegt die grenze dabei? Schon klar das sie nicht alles gleich kann, richtig macht...muss sie auch nicht, keinesfalls...aber was sollte man evt. ,,durchgehen,, lassen, was nicht?

    schau der kleinen grad beim schnarchen zu und ergötzte mich an ihrem nackten babybauch *knutschen-wollen* :-)

    Wünsch euch allen ne tolle Nacht
    lg hania

    Das aufgestellte Nackenhaar sagt lediglich etwas darüber aus, dass sie sich in einem Erregungszustand befindet. Ob sie wütend ist oder ängstlich sieht man an ihrer sonstigen Körperhaltung, wie sie die Ohren hält, wie das Maul aussieht, etc.

    Schöne Beispiele - wenn auch gezeichnet - finden sich in Erik Zimens Buch "Der Wolf" für diese Dinge.

    Und wenn sie dich beim Spiel anknurrt, kann es tatsächlich auch lediglich ein Spielknurren sein. Da musst du halt genau beobachten. Dies verbiete ich meinen Hunden keinesfalls.

    Ansonsten wird das Spiel eben abgebrochen und erst weitergemacht, wenn sie sich wieder eingekriegt hat.

    Wollt ihr mit ihr in eine HuSchu?

    LG
    cazcarra

    Zitat

    wo ist die Grenze...und wann habt ihr mit den ersten Erziehungsmassnahmen angefangen nach der eingewöhnungszeit. Sie scheint Spass an ,,befehlen,, zu haben und kapiert echt schnell...
    Wir machen alles mit Belohnen-Ignorieren...und fordern da glaub ich nicht zu viel...ein paar Sachen, wie Shuhe beissen und uns anknurren z.b. will ich aber erst gar nicht einbürgern...
    Nur wo liegt die grenze dabei? Schon klar das sie nicht alles gleich kann, richtig macht...muss sie auch nicht, keinesfalls...aber was sollte man evt. ,,durchgehen,, lassen, was nicht?

    Alles was Pepper ihr Leben lang darf, durfte sie vom ersten Tag an. Alles was sie nie darf, durfte sie vom 1. Tag an nicht! Bei Lee lief/läuft es etwas anders :hust: Knurren dürfen sie beide, wobei Pepper das bisher mir gegenüber nur im Spiel gemacht hat. und bei Lee bin ich froh, das dieses Mittel mittlerweile wieder zeigen kann um zu sagen, wann es reicht o.ä.

    Hallo,

    eben habe ich schmunzeln müssen :roll: . Du machst d. doch ganz gut und den Rest haben eigentlich schon Cazcarra und Murmelchen geschrieben.

    Fang ruhig mit all den Sachen an die ihr wichtig findet, haben wir auch gemacht.

    Dein Freund :D , im Moment ist d. wohl die größere Baustelle. Er findet sie süß und d. ist auch schön. Ein bissl konsequenter und die Idylle ist perfekt.

    L.G. Burgit

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen Anmelden