verarsche oder ein echtes Problem
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Hallo,
ich habe auf jeden Fall ein Problem.
In unserem Einfamilienhaus gibt es 2 Hundeklappen. Eine etwas ältere und eine neuere. Die Neue macht ein klein wenig mehr Lärm als die alte Klappe. Bisher dachte ich, dass das Problem unseres Podencos ist.
Leider fühle ich mich von meinem eigenen Hund verarscht.
Da ich anfangs richtige Angst dahinter vermutete, habe ich mit Leckerchen und der Mahlzeit hinter der Tür das Problem herausgefordert und scheinbar gelöst.
Der Hund geht jetzt zwar durch die Hundeklappe aber immer nur mit Aufforderungen wie "Moritz Gassi gehen" oder "Moritz Abendessen".
Alleine geht es nicht dadurch. Das geht soweit, dass er nicht mal bei einem dringenden Bedürfniss, wie ein größeres Geschäft dadurch in den Garten geht. Was völlig in Ordnung ist. Er kackt dann doch aus lauter Not vor die Hundeklappe, in den Keller.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Habe ich was falsch gemacht, verbirgt sich dahinter doch ein echtes Problem?
Vielen Dank für Euren Rat
Ein zweiter Hund ist auch noch dabei, der geht ohne Probleme durch diese Klappe. - Vor einem Moment
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Huhu,
könnte schon sein das Du durch Deine Reaktionen seine ursprünglich geringfügigen Bedenken bestätigt hast und er nun wirklich Angst davor hat.
Was ich dabei nicht ganz verstanden habe: die alte etwas leisere Klappe gibts doch auch noch, oder? Warum geht er nicht dadurch nach draußen?
Und wozu brauchts überhaupt die neue Klappe?
lg
susa -
Zitat
Hallo,
Er kackt dann doch aus lauter Not vor die Hundeklappe, in den Keller.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Habe ich was falsch gemacht, verbirgt sich dahinter doch ein echtes Problem?hallo,
wie oft gehst du denn mit dem hund raus? lebt er im keller? warum soll er durch die klappe in den garten, um sich lösen zu können?schreib doch mal, wie euer tag aussieht.
gruß marion
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Hallo,
er hat die Möglichkeit vom Haus durch den Keller in den Garten zu gehen.
Er muss sich da nicht lösen, da ich 3 bis 4 mal täglich mit beiden Hunden spazierengehe.Aber er wird auch nicht beschimpft, wenn es mal im Garten passiert.
Leider kann der Weg nur durch diese neue Hundeklappe gehen. Die alte Hundeklappe und die neue Hundeklappe liegen beide auf dem Weg vom Haus in den Keller in den Garten. Nein der Hund lebt nicht im Keller.
Unser Tag ist so:
Morgens um 8:00 Uhr ein Spaziergang mit beiden Hunden, da beide 7 Jahre alt sind gehts für die nach dem Frühstück gleich wieder ins Körbchen.
Mittags wieder raus, ein bisschen Spiel oder Fahrrad, nachmittags ggf. wenn ich Zeit dazu habe und abends gegen 21:00 nochmal raus.
Da beide einige Tricks auf Lager habe, spiele ich mit ihnen noch einwenig:
Pfote geben, Rolle, Leckerchen suchen, Lckercheball usw. -
Schwierig
Eigentlich bräuchte es diese Klappen ja garnicht. Die Hunde können - vorrausgesetzt sie sind gesund - locker die Zeiten ausharren, da Du ja 3-4 mal täglich mit denen draußen bist. Die bräuchten ja garnicht selbstständig in den Garten zu können.
Hm... - ich würde, glaube ich, diese Klappen zumindest vorrüber gehend schließen. Und dann mit Moritz nochmal ein bißchen Stubenreintraining machen - d.h. sehr regelmäßig raus (feste Uhrzeiten), dann sofort zu einem Löseplatz führen und dort stehen bleiben bis die Geschäfte erledigt werden, dazu das Kommando Pipi oder Kaka, und die Straßenparty wenns geklappt hat.
Wenn es für Dich langfristig die bequemere Lösung ist, kann dieser Platz ja im Garten sein, dann mußt Du ihn nur sauber halten (Schaufel und Gießkanne), sonst nutzen die Hunde den nicht gern öfters.Wenn das draußen-Geschäft wieder richtig gut gefestigt ist, dann kannste die Klappen stillschweigend wieder öffnen. Die Hunde werden das schon rausfinden - und können dann selbst entscheiden ob sie durchgehen oder auf Dich warten.
lg
susa -
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Podenco? Wo hast Du ihn her? Wie alt war er, als Du ihn bekommen hast?
Vielleicht gab es in seinem "letzten Leben" eine Konditionierung, die dafür verantwortlich ist?Üb doch vielleicht mal ohne KLappe - also mit ohne Tür im Loch
Und dann draußen Leckerchen hinlegen und warten, ob er sich das alleine holen geht. Wenn ja, Klappe wieder einhängen und so abstützen, dass sie keinesfalls (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) zu knallen kann. Wenn das geht, langsam die Stütze abbauen, immer niedrieger, so dass die Klappe jedes Mal ein bisschen niedriger hängt und der Hund sie irgendwann ein bisschen berührt, dann einen cm anheben muss, dann 2, dann 3 cm u.s.w.Viel Glück!
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Wir haben eine Insektenschutztüre hier im Büro, die die Bürobereich vom Kundenbereich trennt. Für die Hunde ist diese Türe ihre Grenze, die sie ohne Aufforderung nicht überschreiten dürfen.
Das wissen beide. Beide KÖNNEN diese Türe durch anstubsen selber öffnen.
Barney (der alte) macht das NUR auf ausdrückliche Aufforderung hin, egal was passiert.
Varus (der Jungspund) macht es auch schon mal aus Übermut z.B. wenn ich die Leine in die Hand nehme und er läuft vor.
Auf eure Situation übertragen würde ich sagen, dein Hund ist sehr brav und benutzt die Klappe daher nur wenn du es erlaubst - was auch immer du vorhattest, er scheint zu glauben das er da nur auf Aufforderung durch darf.
Ich würde sie (grins, genau das Gegenteil vom Vorredner) eine Weile ganz offen stehen lassen, damit er sich daran gewöhnt, das er hin- und herlaufen darf und die Vorzüge entdeckt. Wenn er das verinnerlicht hat ohne großes TamTam einfach wieder auf Normalfunktion stellen und es als Selbstverständlichkeit annehmen, das er ohne Befehl die Klappe benutzt. Sonst bleibt er halt drinnen bis es ihm zu blöd wird - oder draußen, je nachdem.
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Hallo, das ist ja süß. Die Vorstellung, dass mein Hund durch mich gelernt nur mit Aufforderung durch die Klappe zu gehen macht schon Sinn. Aber mal ehrlich, wer ist denn hier der Dumme, der Hund oder ich?.
Vielen Dank für den Tipp, ich werde die Klappe einfach mal offen lassen und weitersehen. -
Zitat
Ich würde sie (grins, genau das Gegenteil vom Vorredner) eine Weile ganz offen stehen lassen, damit er sich daran gewöhnt, das er hin- und herlaufen darf und die Vorzüge entdeckt. Wenn er das verinnerlicht hat...Wieso? Bis dahin bin ich doch dabei
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Hallo Ihr Lieben!!!
Erstmal vielen Dank für Euren Rat. Manchmal ist man einfach blind.
Ich habe die neue Hundeklappe jetzt einige Tage ganz offen gelassen. So, dass die Klappe nicht runterschwingt und in der Tür nur ein Loch ist. Hier geht unser Hund problemlos durch auch ohne Aufforderung.
Nächste Stufe wird sein, dass ich ein Teil der Hundeklappe (sie besteht aus einem schwingenden Rahmen und der Klappe) nach oben binde. Mal sehen was passiert. - Vor einem Moment
- Neu
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