neuer Mitbewohner für die Katzen
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Hallo!
Wir haben bereits 3 erwachsene Katzen und jetzt ist eine kleine Rehpinscherdame (1J.) bei uns eingezogen.
Klar, daß es nun abenteuerlich bei uns zugeht.
Wie gewöhne ich die Tiere friedlich aneinander?
Die Katzenclique ist natürlich not amused. Unser ältester Kater geht cool mit Hunden um, die anderen beiden verstecken sich meist noch, aber kommen auch mal hervor, um ihre Aufmerksamkeiten von mir einzufordern.
Allerdings klebt dann der kleine Hund an mir und will auch dabeisein.
Fasse ich eine Katze an, bellt er sofort.
Rufe ich eine Katze, kommt der Hund und die Katze bleibt pikiert zurück.
Da die Katzen untereinander schon ein Wettbuhlen um meine Gunsten veranstalten, womit ich aber umgehen kann, weiß ich jetzt mit der Situation nicht so gut umzugehen.
Nächste Woche werde ich mir Lektüre zulegen, brauche aber möglichst vorher schon einen Rat, die Situation zu entschärfen.
Im Voraus vielen Dank! -
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Hallo!
Wir handhaben das so: wenn wir die Katzen zu uns rufen und die Hunde stehen ebenfalls auf und kommen, werden die Hunde sofort wieder auf ihre Plätze geschickt. (Dies machen wir ebenso bei den Hunden untereinander, weil es bei uns so gut funktioniert. Alle gleichzeitig gab anfangs Gerangel, somit wird mittlerweile von uns bestimmt, wer wann Aufmerksamkeit bekommt.)
Dies setzt voraus, dass der Hund das Kommando "Geh auf den Platz" kennt.
Wir rufen also die Mieze, und wenn Hundi liegen bleibt, kommt ein "Prima Bleib", nach Katzenkuschelstunde rufen wir dann Hundi.Deinem Hund scheint es nicht zu passen, wenn nicht er die Aufmerksamkeit bekommt, sondern auch mal die Katzen. Da würde ich an deiner Stelle klare Grenzen ziehen.
Kennt er denn seinen Platz und geht er dahin, wenn du es sagst? -
@Coreys Mami: Was macht man denn, wenn der Neuzugang ein Welpe ist, der noch keine Kommandos kennt ? Vor dem Problem stehen wir nämlich in 4 Wochen, wenn unser kleiner Pupser in die illustre Katzenrunde ( 2x 2 J., 1x 20 J.) einbricht... Die alte Miez mag Hunde, die 2 Youngsters kennen noch keinen Sofawolf und werden gar nicht erfreut sein. Und er ist (noch) viel kleiner als die Miezen *angsthab* ... Wir haben uns auf jeden Fall schon mal einen Zimmerkennel zugelegt, um Situationen entschärfen zu können.
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Sie hat ihren Platz bekommen, liegt auch gerne da.
Aber "Bleib" will sie einfach nicht verstehen. Kaum drehe ich ihr den Rücken zu, steht sie wieder auf. Eine vorbeikommende Katze wird verscheucht.
Unser Dicker hat keine Angst vor Hunden, von ihm hat Juice schon eine gefangen, während ich duschen war. Aber auch er liegt auf erhöhtem Beobachtungsposten.
Die beiden anderen lassen sich nicht blicken wegen ihr. -
Ich denke das wird noch werden, die brauchen halt alle Zeit um sich aneinander zu gewöhnen.
Da Katzen Persönlichkeiten sind, brauchen sie unterschiedlich lange für diesen Gewöhnungsprozess.
Also nur Geduld. -
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Juice: Das Bleib halte ich generell für ein Kommando, das jeder Hund beherrschen sollte. Da hilft nur üben, üben, üben...steht der Hund auf, bringe ihn iweder an den Platz und lob ihn. Ein Handzeichen zum verbalen Zeichen hilft. Bei uns ist es die ausgestreckte flache Hand. Anfangs nur kurz Bleib machen lassen, dann langsam immer länger. Der Hund muss nicht beim ersten Mal üben 1 Stunde im Korb bleiben!
Zur Not binde ihn an, evtl mit einem leckeren Kauteil.
Ich toleriere es nicht, dass meine Hunde sich dazwischendrängeln, wenn ich entweder einen anderen Hund streichel (das liegt aber daran, dass sie sich früher gegenseitig zurechtgewiesen haben und einer da immer zu kurz kam!Gibts hier auch nen Thread von mir...so gehts gut. Oder wenn eine Katze kommt, die ich rief. Da haben meine Hunde das nicht zu bestimmen!Ausnahme bilden Hund Corey und Katze Kitty, die kleben förmlich aneinander, siehe Avatar)
Also: deinem Hund bleib beibringen. Du hast geschrieben, dass vorbeikommende Katzen verscheucht werden? Das würde ich nur tolerieren, wenn dein Hund im Korb ist, da hat er Recht auf seine Ruhe. Ansonsten ein "lass das" und Lob wenn er die Katzen ignoriert.Bei den Miezen hilft nur Geduld, wie Balljunkie schon schrieb...
wölfling: Bei einem Welpen, der noch gar nicht da ist: macht euch bloß keinen Stress! Atmet 3x durch, lasst ihn ankommen und seid vor allem entspannt! Erstmal positiv denken! Dass alles klappt und der Hund nach einem evtl Hieb auf die Nase kapiert, dass man Katzen nicht ärgern darf.
Hier kann man sehr gut mit viel Lob arbeiten. Lässt der Hund die Katzen in Ruhe, legt sich vielleicht hin und beobachtet diese->"prima".
Bleib auf dem Platz muss er ja sowieso irgendwann lernen oder?
Geh einfach nicht im Vornherein davon aus, dass das mit den Katzen nicht klappt! Warte ab, meistens spielt sich das von alleine ein.Nur bei so einem einnehmenden Verhalten wie das des Rehpinschers würde ich persönlich halt Grenzen ziehen!
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Damit es nicht sofort knallt mit Hund und Katz hier ein paar Grundregeln wenn Hund neu und Katzen schon da:
- Der Hund sollte sich am Anfang nur in einem Raum aufhalten. Das macht dem Hund nix (er kennt ja nix anderes) und bietet den Katzen Rückzugsmöglichkeiten.
- Beim ersten Kontakt die Katzen auf einen hohen "Aussichtspunkt" setzten. Dann können sie den wilden "Deppen" erst mal in aller Ruhe beobachten und studieren.
- Wenn sie sich dann das erste Male nahekommen auf die Katzen achten. Wenn eine Miezi nach vorn zum Angriff übergeht sofort eingreifen. Wenn sie amihrem Platz bleibt dann kommen nur wilde Drohungen und Fauchen. Das wird den Hund zumindest die ersten Tage stark beeindrucken.. -
@ all: Ich danke euch für die Hilfe
Im Großen und Ganzen mache ich mir um die Katzen wenig Sorgen. Die sind Hunde gewöhnt. Meine Mutter hat einen kleinen alten Pudel, den sie immer mitbringt. Den hatten wir 3 Wochen in Pflege, als sie in der Klinik lag und es funktionierte nach ein paar Tagen gut. Nur mein anderer Kater (der auch am Meisten eifersüchtelt und auch den anderen Katzen einschenkt, wenns um mich geht) hat mal ne linke Attacke gestartet. Da schlief der Hund aber auch bei mir.
Juice schläft bei meinem Bruder im Zimmer. Er wird sich mehr um sie kümmern, weil er mehr Zeit hat.
Die Katzen können dann weiter wie üblich bei mir schlafen und alles hat seine Ordnung.
Was die Katzen unter sich ausmachen, ist deren Sache, da gehe ich selten dazwischen (nur, wenn beide Kater auf das Weibchen losgehen, greife ich ein). Uns ist nur wichtig, den Tieren dabei zu helfen, unter sich ein faires Gleichgewicht herzustellen. Weil den Hund nochmal weiterreichen wollen wir nicht. Um sowas zu verhindern, haben wir sie schließlich aufgenommen...
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