Bergwandern mit Hund
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Unsere Emmy liebt die Berge!!!! Wir haben sie auch langsam an die Berge gewöhnt. Erst hier kleinere Touren im Schwarzwald (maximal 800 Höhenmeter) und dann größere Touren im Bregenzer Wald. Dieses Jahr stehen die großen Bergtouren an. Auch ich habe diese langsame Steigerung gebraucht
Wir habe immer gute Erfahrungen mit anderen Wanderern und Mountainbikern gemacht. Bei Letzteren lassen wir Emmy immer abliegen, so dass erst keine Konflikte entstehen. Sie läuft immer frei und wird immer gerne gesehen.Wir haben im Rucksack immer einer Notration Wasser für Hundi und eine Notration Futter. Emmy bekommt auch immer ein bißchen Vesper, wenn wir Pause machen, ein paar Futterbrocken oder ein Stück Apfel oder Banane. Ich denke kleine Mengen sollten kein Problem darstellen.
Außerdem habe ich einen Maulkorb im Rucksack falls Frauchen schlappmacht
und wir mit der Gondel runterfahren müssen. In Österreich braucht man in öffentlichen Verkehrsmitteln einen Maulkorb
Viel Spass euch allen in den Bergen..
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Zitat
Ich würde die Sache mit dem Alter (1Jahr) nicht so dramatisch sehen. Ich wohne direkt in den fanzösischen Alpen und bei uns sind keine 50 Meter gerade Fläche zu finden. Unser Golden ist jetzt auch ein Jahr und hat es überlebt. Vom ersten Tag an ging es nur Berg auf und ab, mit über Felsen springen und der Schnauze bremsen :D. Solange man en Hund nicht antreibt und überfordert ist es kein Problem. Die Tiere wissen viel besser als wir Menschen wann genug ist. .
Savoyarde, es geht nicht um das Rennen und Spielen in steilem Gelände (das hat meine auch täglich gemacht), sondern um die übermässige Belastung des Junghundes durch stundenlanges Wandern, egal in welchem Gelände. Bei Hunden mit Neigung zu HD (und das weiss man eben nicht so genau, wie das beim eigenen Hund ist) kann das vorhandene kleine Mängel erheblich verschlimmern. Warum also das Risiko eingehen, besonders bei grossen Rassen? Klar, wenn der Hund A1-Hüften hat, wird es nicht schaden, aber genau das weiss man eben noch nicht in dem Alter.....
Und die Hunde wissen definitiv nicht besser, wann genug ist - im Gegenteil, die meisten würden bis zum Umfallen mitmachen!
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Ich hatte das schon richtig verstanden, bin jedoch weiterhin der Meinung, daß man da nicht überängstlich sein sollte. Wenn die Veranlagung vorhanden ist, dann ist sowieso nicht viel zu machen und es gibt nur zwei Alternativen:
1. man schont den Hund vom Welpenalter an und verlängert dadurch den schmerzfreien Zeitraum (das entspricht jedoch nicht dem Grundcharakter eines Hundes)
2. man läßt ihn machen und die Schmerzen kommen etwas früher (aber der Hund hatte ein tolles Leben)
Mir ist der zweite Fall lieber, auch wenn ich bei starken Schmerzen für ein Einschäfern plädiere.
Am besten ist jedoch, man lässt die Finger von überzüchteten Rassehunden und holt sich einen spritzigen Mischling mittlerer Grösse. Dann ist das Thema durch.
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Zitat
Am besten ist jedoch, man lässt die Finger von überzüchteten Rassehunden und holt sich einen spritzigen Mischling mittlerer Grösse. Dann ist das Thema durch.Das ist ein Irrtum: auch Mischlinge können HD-Veranlagungen erben. Und in der Regel weiss man bei denen nichts über den HD-Grad ihrer Vorfahren und Verwandten - bei Rassehunden kann man eine Zuchtlinie wählen, bei der auf gesunde Knochen geachtet wurde.
Aber wir kommen vom Thema ab....
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