Na, die Regel ist die, dass ich der Boss bin, und dass ich bestimme, dass der Hund das jetzt darf, bzw. dass ich es jetzt toleriere, dass der Hund das macht.
Wie gesagt, Konsequenz finde ich nur wichtig in den Übungen, und in wichtigen Situationen, wie z.B. bei Macken die der Hund hat, wo man eben besonders streng sein muss.
Aber ständiges "erinnern-wer-auf-welchen-Rang-gehört" finde ich daneben. Das vermiest irgendwie den Umgangston.
Ist genauso, wie wenn man nem Kind sagt: rede nicht immer dazwischen, wenn Erwachsene sich unterhalten. Das Kind weiß, dass Erwachsene das sagen haben, trotzdem kann das Kind doch mal nen guten Einfall oder Einwand haben, und muss damit eben schnell raus. Das ist alles sone Sache mit der Konsequenz, und man sollte es nicht übertreiben.
Zitat
und würden jede Ausnahme als Chance wittern,`mal eben die Rangordnung zu hinterfragen
Das kann ich mir nur vorstellen, wenn der Hund irgendwo "zu Besuch" ist, oder "auf Urlaub". Also bei Fremden. (Habe ich bei meinem Hund erlebt, war schockierend, der hatte eben keinen zum orientieren, und ihm waren die nicht aufgestellten Regeln nicht klar.)
Aber wenn die Regeln erst mal aufgestellt sind, dann sollte der Hund doch soviel Vertrauen in die Kompetenz des eigenen Herrchens haben, dass der nix hinterfragt.