Die ganze Unterhaltung habe ich sehr interessiert verfolgt und gewartet, ob etwas zum Thema "Füsse beissen bei erwachsenen Hunden" kommt.
War bislang nicht der Fall, so dass ich nun noch einmal zu folgendem Sachverhalt frage:
Unser Belgier (Malinois-Rüde, 6 Jahre, kastriert) macht bei Klingeln an der Tür und bei jedem Fremden erst einmal wahnsinnig die "Ich- beschütze-hier alles-und-mir-gehört-hier-auch-alles-damit-Du-das-schon-mal-weisst-Show".
Liegt in seinem Wesen, soll und darf er auch, solange er dabei führig und abrufbar bleibt- und das ist der Fall.
Nun ist der/die Fremde ins Haus gekommen, schon versucht er, diesen in die Füsse zu beissen. Es ist nicht heftig, mehr ein Zwicken, aber immerhin.
Unser Mali ist vermutlich durch frühe Kastration (nicht bei uns, wir haben ihn aus dem Tierheim) eine Monsterversion mit einer Schulterhöhe von 69 cm und einem Gewicht von knapp über 40 kg geworden (ja, ich kenne alle Einwände und hatte dieselben auch, aber: er ist tatsächlich reinrassig - das ist belegt).
Will sagen: auch wenn er "nur" zwickt, ist das zu spüren! Außerdem gehört sich das grundsätzlich nicht.
Einen Großteil der hier hier geschriebenen Tipps haben wir schon durch - leider ohne Erfolg.
Ich verstehe auch die Botschaft, die er mit diesem Verhalten schickt, nicht wirklich.
Was ist sein Erfolg und wie kann man diesen dann "umprogrammieren"?
Habt Ihr noch eine Idee?
Guten Rutsch und einen wundervollen Start in das neue Jahr wünsche ich Euch allen und natürlich allen Lieben von Euch schon mal an dieser Stelle.