Sir Henry zieht an der Leine, wenn mehrere Leute dabei sind

    krusti, ich bin kein Arzt, und kann demzufolge nicht mit medizinischen Fachbegriffen um mich werfen. Aber, ich denke, du weißt schon was ich meine! Die Halswirbelsäule wird beim Leinenruck gestaucht oder gebrochen, die Luftröhre und Speiseröhre werden abgeknickt und zugeschnürt, die Gefäße werden gequetscht, die Schilddrüse wird in Mitleidenschaft gezogen. Außerdem werden die Nerven stark angegriffen, mit anderen Worten, der Hund hat Schmerzen. :runterdrueck:

    Aber wenn ich stehen bleibe, sobald er zieht, gibt es auch einen Ruck. Soll ich ihm dann am besten hinterherrennen, damit er keinen Druck auf dem Halswirbel hat - respektive: ist er nicht selber Schuld, wenn ihm das wehtut, denn er könnte das Ziehen ja auch einfach sein lassen? :(

    Ja klar ist der Hund selber schuld, und sicher könnte er es einfach lassen. Nur, so ein Hund rafft diesen Zusammenhang einfach nicht. Sonst gäbs nicht so viele ziehende und zerrende Hunde.


    Das richtige enge bei Fuß laufen und plötzliche Stehenbleiben und plötzliche Richtungswechseln kann man auch ohne Leine üben, oder mit einem Geschirr, oder einer Schleppleine, und vor allem mit einem entsprechenden verbalen Kommando. Blickkontakt wäre auch nicht schlecht (bei fortgeschrittenerem Üben), dies kann man z.B. durch Leckerlis hervorrufen.


    lg/Esmeralda :winken:

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