Aaaaahhh - Pubertätsfrust!
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Muss mich auch mal ausheulen! Paula schwankt derzeit zwischen Engelchen und Teufelchen. Wie ihr sicher vermutet, ist die "Engelchen-Zeit" nicht mein Frustpunkt, sondern die "Teufelchen-Zeit". :motz:
Entweder sie hört dann GAR nicht mehr oder aber Frau Pinscher meint dann hier rumrennen zu müssen und einen auf ärmsten Hund der Welt zu machen. Letzteres begleitet mit einem leisen Piepsen und einem Pinscherblick, der je nach Situation z.B. sagt: "Gib mir eeeeendlich was zu fressen. Du hast mich jetzt 10 Tage nicht gefüttert ... Guck doch, wie hungrig ich bin!"
Echt blöd! Sie flippt voll rum, wenn Fressenszeit ist. Seit gestern machen wir es nun so, dass sie dann trotz relativ fester Zeiten nichts bekommt - erst wenn sie ruhiger geworden ist. Das gleiche Spiel läuft jetzt grad, während ich diese Zeilen hier tippe.
Pinschi versteht die Welt nicht mehr ... Und geht jetzt ständig zu Herrchen und stuppst sanft und schwach (bekommt ja nix zu Fressen) an sein Bein.Mit mir hat sie es sich heute morgen schon verscherzt - mal sehen, was der Tag so bringt *grummel*.
Sie widersetzt sich stellenweise wo es nur geht und setzt danach den absoluten Ober-Unschuldsblick auf.
Danke fürs Zuhören bzw. -lesen!
*SEUFZzzzzz*
*edit: 07:55 Uhr* Jetzt hat sie gefressen und liegt auf ihrem Platz. Aber glaubt ihr, sie schläft mal? Sie hat den Blick drauf: "Ich warte nur, bis du duschen gehst ... Dann mach ich neuen Blödsinn!" Egal - ich geh jetzt trotzdem duschen! Im Moment ist eh Regelüberarbeitung angesagt! :ua_contract:
Es gab übrigens nur was zu fressen, weil sie ruhig war ... Nach dem Fressen habe ich dann gesehen, warum sie so ruhig war ... Der ganze Schlafzimmerboden war voller Taschentuchfetzen!Das gibt Mecker für mich als Frauchen, denn ich habe die Dinger auf dem Nachttisch liegenlassen ...
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Hi, bei euch gehts ja rund*gg*
Das ist wie mit menschlichen-Kids *gg*Ihr habt feste Fressenzeiten?
Hm, ich glaube das ist schon ein Punkt den ich ganz schnell von der Liste streichen würde.
feste Fressenszeiten bedeutet der Hund weiß genau wann er Futter bekommt und hat sich daran gewöhnt.
Kriegt er dann nicht Futter wann er das sonst nicht kriegt, wie soll ers verstehen? Und meistens machen sie dann auf sich Aufmerksam, naja wurde ihnen ja a) beigebracht das es iMMER um diese Uhrzeit was gibt und b) verstehen sie nicht wieso heute nicht.
Das ist also schon ziemlich Willkürlich von euch Menschen.
Paula weiß ja nicht wodran es liegt... woher auch, sie tut nur was sie für richtig hält und was sie gelernt hatDas sie immer nen bissel rumspinnen in der Pubertät und ausprobieren und abgrenzen und alles erkunden und alles sehen wollen und sich Null Konzentrieren können weil alels um sie rum einfach unbeschreiblich viel ist.
Ich denke da muss man durch und vorallem Ohren steif halten!Bei solchem Blödsinn wie zerfetzten Taschentüchern muss ich immer an einen meiner Hunde denken. Amadeus hat in der Pubertät aus Frust und langeweile eine Klopaierrolle aus dem Bad geklaut und sie im Krob von unserem Retriever-Hovawart-Mix, auseinander gepflückt..*gg* Alles war voller weißer Schnibbel und mittendrin der kleine treudoof guckende Russell Terrier Amadeus
Ich denke sowas ist dann Frust und langeweile *g*
Da kommt schon gerne mal destrktuives Verhalten an den Tag*gg*Wir haben auch gewisse Grundsätze für uns menschen geklärt und oft mehrmals Hinterfragt und revidiert bsi es so war wie es derzeitig ist. Wir machen das Regelmäßig.
Wir versuchen so straigt und Gläsern für die Hunde zu sein wie Möglich.
Damit wir nicht Willkürlich werden und die Hunde genau wissenw as kommt um die Unsicherheit zu nehmen.Als wir damals Nummer 3 geholt haben, Prason Russell Trerrier Crazy Clou war der auch völlig Kränk wenns ums Futter ging. Sprang, sang, Hüpfte, jammerte, Bellte rannte hin und her *g*
War kaum zu halten.
Ich hab dann den anderen beiden ihre Näpfe hingestellt und "Und bitte" gesagt damit sie Anfangen durften.
Ich muss dazu sagen unsere Küche ist recht klein und drei Hunde da drin die sich um die Näpfe häufen geht gar nicht. Also Hunde warten lassen Futter abgestellt, sie hingehen lassen und ein Signal eingeführt.Clou war etwas abseits und immer wenn er sprang habe ich den Napf wieder hochgenommen und zwar richtig hoch. Und wenn er sich beruhigt hatte (am Anfang hat das natürlich etwas gedauert) und er sich von selbst hingesetzt hat, habe ich den napf wieder runtergenommen.
Wurde er wieder unruhig und fing an zu hibbeln, Napf wieder hoch. So lange bis er wirklich ruhig sitzen geblieben ist.
Das hat 4 mal gedauert insgesamt 5-10 Minuten und die Kirsche war gegessen. Dann konnte ich das Signal auch bei ihm einführen und gut war.Zusätzlich haben wir extra keine 100% festen Futterzeiten gehabt, nur zwei Faustregeln: letzte Mahlzeit vor 18/19Uhr und für den Welpen erst 4x am Tag, dann 3x und sonst 2x.
Sie wissen, sie kriegen, aber wann genau ist eben immer Unterschiedlich. Das liegt auch daran das wir eher unregelmäßig sind und nur wenig "Sichtbare" Struktur im Tagesablauf haben
Derzeitig hat sich bei uns eingeschlichen die erste Mahlzeit zu geben nach dem ersten Gassigang, das merkt man auch schon das die Hunde danach unruhig werden und direkt in die Küche laufen.
Schlimm wie sich sowas einschleicht*gg* -
Kicher.. kenn ich auch.. man meint dat ihnen der Verstand mit weggeblutet ist
.. so ziemlich alle Grenzen werden neu ausgetestet.. teibt einen manchmal zur Weißglut
..
Zu deinem Fütterungsproblem kann ich nüscht sagen.. ich handhabe das so wie Scherbenstern.. 2 x am tag.. vormittags und späten nachmittag.. genaue Zeiten gibt es da nicht und variiert immer.
Ich wünsche Dir ein dickes Fell.. es kommen auch wieder bessere Zeiten.. und sei noch konsequenter und strenger als sonst (hat jedenfalls bei Emma geholfen)
Liebe Grüße
Alexandra mit Emma -
Ich danke euch! Ist genau das, was ich brauche - etwas Zuspruch *schnief*.
Richtig "feste" Fressenzeiten haben wir eigentlich nicht. Obwohl ... morgens schon, zwischen halb sieben und sieben, am Wochenende später - insgesamt nach dem ersten Gassigang.
Müsste mal überlegen, wie wir das sonst anders handhaben könnten, denn wir stehen ca. sechs Uhr auf, dann gehts das erste Mal nach draußen. Danach bekommen wir einen Kaffee und Paula ihr Fressen - danach wird weiter gepennt (also der Hund pennt weiter) oder aber ab acht/halb neun gehts dann aus dem Haus (mit Hund). Schwierig, wann wir dann besser oder abwechselnd füttern könnten.
Abend gibts zwischen 17 und 19 Uhr was - also keine ganz festen Zeiten.Fressen darf sie auch erst nach Erlaubnis. Sie wartet vor der Küche, wenn wir den Napf füllen, darf dann rein, muss sich vor den Napf setzen und darf dann erst fressen. Impulskontrolle steht nämlich ganz oben auf Pinschis Erziehungszielliste ;. Wir haben das auch so gemacht mit Napf hochhalten und so - das hat Paula sehr schnell verstanden!
Jipp - noch konsequenter sein und durchhalten - das ist die Devise. Paula flippt oft völlig rum, wenn wir nicht zu Hause sind, dann ist alles soooo spannend und interessant. Und kaum sind wir dann wieder hier, "bricht sie zusammen" und fällt in Tiefschlaf :D. Kleiner Teufel!
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