9 Wochen alter Welpe rennt Katzen hinterher...

  • @ finnrotti: also der Hundi ist ein Schäferhund-labrador-mix.
    Unsre ganz alte Katze (leicht gestört :irre: knurrt alles an etc) hat richtig Angst vor ihm. aber die lässt er auch in Ruhe. mal kurz schnuffeln und gut is.
    Unsre 3-jährige ist ein richtiges biest und provoziert wo nur geht. und wenn er dann auf ihr getue eingeht und sie zum spielen auffordert, kreischt sie, als ob er sie fressen wollte.
    Un das Babykaterkind (9 Monate) lernt grade "hundisch". soll heißen, er bmüht sich richtig, Finn nicht zu reizen in dem er mit dem schwanz schlägt und er läuft betont langsam an finni vorbei, wenn der aufgeregt ist.
    Mit dem spielen ist das so ne sache. der kater geht dann schon kurz drauf ein. nur Finn hört nicht auf, wenns dem kater zuviel wird.
    Und ich bin nach wie vor leicht geschädigt, weil auf dem hof alle katzen von den hunden getötet worden sind.
    aber es klappt immer besser. grad eben beim pinkeln konnt ich ihn sogar vom katerchen wegrufen :group3g: :kg: :party:

  • Ich hab das jagen der Katzen von Anfang an "verboten". Hat natürlich nicht gleich geklappt, aber jetzt ist es ok. Jedesmal wenn Welpi ruhig liegen geblieben ist und eine Katze vorbei ging, super gelobt und Leckerli rein.
    Hab die Katzen auf den Hund zugehen lassen, nicht umgekehrt. Neugierig genug waren sie ja.
    Ich wollte sie das nich ganz alleine regeln lassen, weil so eine Kralle im Auge oder in der Nase doch nicht ganz ohne ist. Zudem wurde mir gesagt, dass der Welpe am Anfang die Augen noch nicht reflexartig schliesst. Will heissen, die Kralle kann im Auge landen bevor das Auge zu geht.
    Heute mit 5 Monaten, darf Welpi Katerchen den Bauch lecken und der findets klasse. Aber trotzdem muss ich immernoch ein Auge drauf haben, die Katzen sind ziemlich klein gewachsen und so ein Welpe schon mal etwas grobmotorisch. Ab und zu mal ein "nicht so heftig" oder "neeein" kommt immer noch.

  • ganz klar immer gleich unterbinden-und am besten so wie ich immer am hinterhergucken :roll:
    hat aber alles nicht so super genützt, heut isser neun mon. alt, hat schon mal ne kralle im aug gehabt-nix schlimmes passiert-, hat schon oft eine mitbekommen von meinem kater und meine ständigen "nein´s" sind auch nicht wenige....
    aber er macht munter weiter :kopfwand:
    aber das wird schon-jetzt muß ich nur noch 3 mal "NEIN" sagen, dann lässt er meine katzen in ruhe :D

  • Habe auch das Problem das mein Odin Katzen jagt.bei der eigenen Katze nicht soo schlimm, da sie eigentlich nicht wegrennt.
    Odin ist aber mein ständiger Begleiter, ich arbeite morgens im Reitverein und abends bin ich bei den Pferden, auf beiden Höfen hat es Katzen.
    Morgens in der Reithalle kommt immer schon der Stalltiger angewackelt (ich füttere dort auch die Katzen) und schon im Auto wird er auf die Katze aufmerksam, wenn ich ihn dann aus dem Auto nehm hängt er sich sofort wie irre in die Leine, dann gibt es ein deutliches "NEIN" und ein Kommando wie Platz damit er erst mal abgelenkt ist, die Katze ist dann eigentlich immer schon verschwunden, wenn ich ihn jedoch irgendwann dann von der Leine mache geht er in einem Affenzahn Katze suchen und hört auf kein "HIER" oder sonst was mehr, ohne Katze beherrscht er das "HIER" immer perfekt,sogar wenn ein Reh oder Hase über den WEg springt. Aber wehe er sieht eine Katze, dann klappt gar nix mehr :motz:

  • Hier kommt noch ne andere Meinung, damit mehr Auswahl besteht :D


    Meines Erachtens hat ein 9-10 Wochen alter Hund noch keinen Jagdtrieb sondern nur einen Spieltrieb. Eigentlich gehört er in diesem Alter noch zu seinem Wurf und erlernt dort die Grundlagen der Sozialisation und seine Bewegungen zu koordinieren. Aber jeder möchte eben so ein Knuddel möglichst früh und klein....nun denn.
    Die Katzen sind für ihn der Ersatz der Wurfgeschwister, er möchte mit ihnen balgen knuddeln und sie kneifen, das ist alles. Daß eben das den älteren Katzen nicht behagt ist klar. Der Schlüssel liegt meines Erachtens beim 9 monatigen Kater. Er ist jung genug um für den Hund Neugier zu entwickeln und in ein Hund/Katze Spiel einzusteigen. Dabei wird jeder sehr schnell vom anderen lernen und es kann eine tolle Freundschaft werden. Wenn es zu heftig wird, dann sollte man eingreifen und ein ruhigeres Spiel einfordern. Auch ich habe geschwitzt, wenn unser Retriever den Katzenkopf komplett im Maul hatte, oder unser Kater ihm die Krallen in die Lefzen schlug. Heute sind beide 1 Jahr und die besten Freunde. Es ist für andere immer wieder ein Schauspiel, wenn der Kater unserem Großen an den Hals springt und dieser sich dann freundschaftlich ergibt und auf den Rücken legt, alle Viere in der Luft, damit sein geliebter Kater auch mal ne Chance hat.
    Ach ehe ich es vergesse: andere Katzen werden akzeptiert wie sie sind aber nicht gejagt. Warum auch, ist ja auch nix anderes wie beim Katerfreund.

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