Allsafe oder doggy Protect
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Vermutlich bin ich einfach zu doof dafür, aber da ich den Arm gebrochen hab, fahren die Hunde sowieso momentan nur im Kombi meines Freundes. Ich hatte damals für die Schäfermix-Hündin meines Freundes das Allsafe gekauft und bin/war sehr zufrieden damit, allerdings ist es natürlich noch schwerer als das Doggy Protect. Da Sammy aber generell nicht gerne Geschirre anzieht, klappte das irgendwie besser und da der Hund sehr schwer ist (ca. 35kg), gefielen mir die breiteren Gurte besser. Da ich das DoggyProtect (2000) noch hier hatte, hab ich das jetzt Snowy (Husky-Mix) mal angezogen - anziehen geht super flott (sie hat aber auch kein Problem mit Geschirren) und es sitzt wie angegossen. Da ich aber leider kein Iso-Fix hab, muss sie irgendwie kerzengrade auf der Rückbank sitzen, damit ich das irgendwie zu bekomme. Entweder die Gurte sind viel zu lang oder zu kurz und das verstellen ist 'ne fürchterliche Fummelei, so mal eben schnell den Hund ins Auto packen ist da leider nicht.
Ich denke, beide Systeme haben ihre Vor-und Nachteile, es kommt halt auf den Hund, das Auto und die Geduld an!
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- Vor einem Moment
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Hinlegen geht ganz gut.
Wir waren im Dezember auf der Rückfahrt vom Urlaub wegen dem Schneechaos 2 Tage vor Weihnachten (leider) 11 Stunden reine Zeit im Auto mit den Beiden. Sie ahben nicht gemeckert, waren auch nicht unruhig und auch sonst keine Spur, dass es ihnen unbequem war. -
Danke für die Antworten, dass stimmt mich schon optimistisch.
Eines noch, vor allem an die Leute, die zwei Auto-Gurte haben (scheint es ja zu geben):
Vom Allsafe wurde ja gesagt, dass er schwerer ist als der Doggy Protect.
Der AllSafe hat ja nur ein paar Metallschnallen und der Rest ist Stoff -- beim DoggyProtect gibt es ja noch die Rückenplatte. Die hätte ich jetzt mal als recht schwer eingeschätzt (habe bis jetzt den more4dogs nur in der Verpackung gesehen). Oder trägt die Polsterung der AllSafe so dick/schwer auf?
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Neue Rückmeldung:
Ich habe mir mittlerweile "Doggy Protect 2000" bestellt. Okay, so live kann ich mir doch einige meiner Fragen selber beantworten:
- Die vermeintliche Rückenplatte ist gar nicht so groß. Es sind zwei deutlich kleinere Platten als gedacht -- die Sicherheit scheint mir aber doch gegeben. Vielleicht kann ich demnächst hier mal ein paar Fotos einstellen.Auch der DP2000 hat einige Plastikteile -- allerdings nicht in der Zugstrecke, daher müssen sie keine soo großen Kräfte aushalten; und selbst wenn sie brechen oder sich verbiegen, sollte dies kaum einen Einfluss auf die Rückhaltung haben.
Demnächst hoffe ich noch auf einen Hunter BodyGuard Comfort zu Vergleich -- als Prototyp für den Einpunkt-Gurt.
Der Test am lebenden Objekt kommt aber erst später
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Ein paar Autofahrten später mit den ersten Eindrücken..
Für die Unkundigen: Beim Doggy Protect gibt es zwei Schlaufen, da könnte der Hund bequem einsteigen, der Gurt wird dann hochgezogen und auf dem Rücken verschlossen. Abgelegt ist das ganz sehr schnell, beim Anziehen müssen wir noch etwas üben
Besonders das mit dem Heineinsteigen dürfte noch etwas länger dauern. Das Geschirr kann man recht einfach enger machen, weiten ist deutlich aufwändiger -- dafür sollte man es am einfachsten wieder ausziehen. Aufgrund des Schnellverschlusses auf dem Rücken ist das aber eher nur am Anfang ein kleines Problem.
Befestigung an den Gurten im Auto -- da hilft ein "Platz" oder "Sitz" zwischen den Gurten enorm. Ansonsten empfiehlt es sich hierbei, dem Hund das Gesichtablecken
vorher abzugewöhnen
die Position ist beim Dreitürer sonst optimal für einen nassen Schlapp. Für die Länge der Gurte im Auto gilt das gleiche: kürzer geht schnell, länger machen recht aufwändig. Ich würde empfehlen, sich langsam an die richtige Kürze heranzutasten.
Noch ein paar Meinungen: Mittlerweile würde ich die Befestigungshöhe eher in der Mitte der Rückenlehne als ganz unten optimal finden. Ansonsten gibt es etwas das Problem, dass Hund sich beim Angurten eher auf den Gurt setzt bzw. legt. Außerdem wäre die Gurtlänge etwas besser angepasst sowohl für Stehen, Sitzen und als auch Liegen.
Das Geschirr rutscht beim Gassigehen schon etwas auf die eine oder andere Seite, wenn der Hund angeschnallt ist aber nicht mehr.
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