Auslauf im Garten an die Spaziergänge anrechnen?
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Hallo zusammen
Mein Titel klingt vermutlich etwas seltsam und kann leicht missverstanden werden, wusste nur nicht wie ich es formulieren soll.
Nun ja, mein Welpe ist knappe 4 Monate alt. Wir halten uns eigentlich im Grossen und Ganzen an 5 Minuten Regel.
Nun wird es ja langsam wärmer, der Garten und die Arbeit draussen ruft und ich nehm die Kleine dann natürlich mit. Mein Garten ist seeeehr gross. Luna hat super viel zu entdecken, Bäume, Blumen, Tierchen, grössere Tierchen
, Mäusehaufen, Teich und, und, und. Ich hab also gearbeitet, sie mitgeholfen (alles ausgegraben was ich eingegraben habe :kopfwand: und dann abgedüst und totgeschüttelt) dann ist sie mal wieder mit einem Ast irgendwo hingehockt. Dann wieder auf und rumrennen, ab in den Teich, wieder buddeln...
Nach 2 Stunden hab ich sie eingepackt und auf ihre Schlafdecke gebracht. Hab dann 3 Stunden weitergearbeitet und sie wieder geholt. Dann hat sie nochmal voll aufgedreht. Danach war sie wieder platt.
Nun meine Frage: Ich bin nicht mehr mit ihr Gassi gegangen. Fand ich zuviel und hatte den Eindruck, ihr hats gereicht. Sie hat sich körperlich mehr verausgabt als wenn wir Gassi gehen und auch die "geistige Auslastung" war meiner Ansicht nach genauso hoch wie sonst. Wir haben natürlich auch viele kleine Kommandoübungen gemacht, aber das ergibt sich ja von selbst. "AUS", "NEIN", "RAUS DA", PLATZ", "WARTEN", SITZ", KOMM",...
Nicht dass das jemand falsch versteht, ich geh gern noch eine Runde übers Feld...
Wenn sie so einen Tag hat, ist es dann richtig nicht noch Gassi zu gehen? Sollte ich sie schon früher bremsen und ins Haus bringen um zu schlafen? Ich will nicht dass sie überdreht oder Probleme mit den Gelenken bekommt. Daher bin ich etwas verunsichert. Ich meine, wenn man sagt, ein Welpe ( zb. Stadtwohnung, kein Garten) soll pro Lebensmonat fünf Minuten am Stück raus, wie ist das dann bei einem Welpen auf einem Hof. Muss man da bremsen und das Gassi auch mal streichen um Folgeschäden zu vermeiden?
Auch ist sie bislang ein sehr ausgeglichener und gut ausgelasteter Hund soweit ich das nach "Gefühl" beurteilen kann. Ich möchte auch, dass das so bleibt und sie nicht mit Reizen überfluten und überfordern.Ich danke euch für eure Antworten. Gute Nacht
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Hallo,
der Aufenthalt im Garten war für sie ja neu und aufregend. Deswegen ist es schon ok, dass du da auf den Spaziergang verzichtet hast. Solange das nicht die Regel wird ist es doch in Ordnung, denn bei einem Welpen geht es ja nicht ums Kilometer machen beim Spaziergang, sondern um Entdeckungstouren.
Ich versuche auch, immer ein "Erlebnis" täglich einzubauen - wenn wir z.B. in die Stadt gehen, lasse ich die große Gassirunde auch ausfallen, denn Stadt war aufregend genug und man will die Kleinen ja nicht überfordern.
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ja, würd ich auch so sehen.
bei sam haben wir auch immer auf die grosse runde (die damals noch klein war *g*) verzichtet, wenn er an dem tag schon irgendwas anderes aufregendes erlebt hatte (mit im reitstall, mal andere hunde besuchen und lange im garten toben, die ersten male mit in die stadt usw.)
da war er auch meist mehr "groggy" danach als mit einem längeren spaziergang.
von daher sag ich auch: das war ganz ok so.
lg
stella
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Danke erst mal für die Antworten.
Ja, bei Erlebnistagen hab ich das bisher auch so gehandhabt. Hab das noch gar nicht von der Seite angeguckt (wohl weils für mich normal ist den Tag im Garten zu verbringen).
Was meint ihr, sollte ich sie bremsen und nach einer gewissen Zeit ins Haus bringen? Wie lange ist ok, wie lange zuviel für die Gelenke? Wenn sie "geistig" überlastet ist, merk ich das, körperlich aber nicht so.Schönes Wochenende
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