"Chef" allein zu Haus...
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Tag auch
Mein kleiner "Chef - 18,5 Wochen" macht mir gelegentlich Probleme wenn ich arbeiten bin.
-Er zerlegt mein Teppich im Türbereich
-Bellt und quietschtDie ersten tage hab ich es mir noch gefallen lassen bis wir einen netten Zettel vom Nachbarn dran hatten. Danach mussten wir sehen wie wir das Problem lösen bevor die Hausverwaltung eingeschaltet wird.
Teppich Problem - riet mir ein bekannter Pfeffer hinzustreuen.
Bellproblem - hab ich durch ein antibell "maulkorb" gelöst. jetzt kann er nur rumquieken was allerdings nicht so laut ist wie sein bellen. Tut mir jedes mal leid wenn ich das ding ummachen muss.
Trotzdem kann er irgendwie sachen anknabbern....den teppich lässt er meistens in ruhe seitdem ich den tip von meinem bekannten befolgt habe.gibt es noch andere möglichkeiten ihm das bellen abzugewöhnen ? er muss erst damit anfangen wenn wir längere zeit weg sind...wenn wir im hausflur stehen bleiben ca 5 min passiert nichts
mfg
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Hat euer Hund denn überhaupt gelernt alleine zu bleiben?
Mit 18 Wochen ist er ja gerade mal ein Junior und so halb aus dem Babyalter draussen, aber noch lange nicht erwachsen.
Gib ihm Beschäftigung wenn du weg bist, Kauzeug, einen gefüllten Kong oder ähnliches.
Mir fällt gerade in letzter Zeit wieder extrem auf, daß viele Leute meinen man könne den Hund ja problemlos von jetzt auf gleich mal eben 1h oder länger alleine lassen ohne vorher wirklich dies zu trainieren. Und dann wundern sie sich wenn Hund bellt, jault und Wohnung zerstört.
Lies dich mal ein wenig hier durchs Forum - du wirst mit Sicherheit 1001 Tips zum alleinebleiben üben finden.
Wie sieht denn dieser Anti-Bell Maulkorb aus? Letzdendlich ist das auch nur Symptonbekämpfung - er kann zwar nicht mehr bellen und wohl auch nichts kaputtmachen, aber unglücklich oder auch ängstlich ist er doch.LG
Ines
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ok vielleicht hab ich es falsch formuliert...
hab ihn seitdem er 8 wochen alt ist. haben gleich mit training angefangen
erst 20 min weg
dann 30 min....etc
Wir sassen im Hausflur haben endlos gewartet wenn er an die tür kam zurück auf seinen korb verwiesen etc (durch die tür)
Hat er alles hinter sich aber irgendwie will er trotzdem nicht allein bleiben
Der "Maulkorb" ist nur ein nylonband was verhindert das er die schnute zuweit aufbekommt um zu bellen. er kann problemlos damit trinken und halt sachen anknabbern
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Dein kleiner ist doch noch ein Baby u. da ist es ein wenig viel verlangt, solange alleine zu bleiben, das fällt ja selbst manch großem Hund schwer.
Wie lange muss er denn überhaupt alleine bleiben?Du musst noch mal von vorne anfangen u. dann im Sekunden- u. Minutentakt, 20 Min. sind für die erste Übungseinheit zu lang. Übrigens nur reingehen, wenn der Hund ruhig ist, denn auch negative Aufmerksamkeit ist Aufmerksamkeit. Außerdem würde ich ihn nicht auf seinen Platz schicken, er muss sich auch frei bewegen können, letztenlich bleibt ein Hund nämlich nicht 3 Std. auf der gleichen Stelle liegen (weißt was ich meine?)
Kann er denn überhaupt schon solange sein Geschäft halten?
Und mach auf jeden Fall den Maulkorb weg, er ist noch jung u. da ist es verständlich, dass der den Teppich annagt. Außerdem würde ich sofort das Anti-Bell-Halsband abmachen, das löst nämlich das Problem nicht, sondern hindert ihn lediglich am bellen.
Und solange er noch nicht alleine bleiben kann, würde ich einen Sitter besorgen. Wenn er nämlich jetzt schon das alleine bleiben negativ verbindet, dann werdet ihr auch später damit Probleme haben.
Evtl. kannst du ihn auch noch zusätzlich mit einem KONG beschäftigen.
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wenn es um knochen etc geht....reichlich vorhanden
gefüllte kaubbälle etc
Ein Sitter?
Meine ganzen bekannten gehen auch arbeiten wo soll ich dann jemanden finden der ihn nimmt
Das mit dem Antibell Band mach ich nur weil ich nicht möchte das meine Nachbarn wieder so nen tollen zettel an die tür kleben.Stubenrein ist er komplett. das einzigste was er gelegentlich macht ist pipi. aber das nehm ich ihm dann nicht wirklich übel.
Er ist von 7-12 allein dann kommt meine Freundin kurz nach hause gassi gehen und evt was fressen.
Dann wieder von 12-16 uhr.
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Ich will dir nicht zu nahe treten, aber für so einen kleinen Spatz halte ich die Zeit für zulange.
Und mit dem Anti-Bell-Halsband fügst du ihm auf gewisse Art Schmerzen zu, er hat Stress beim alleine bleiben u. deshalb bellt er. Diesen Streß musst du ihm durch Übung nehmen, alleine bleiben soll keine Strafe sein, sondern was selbstverständliches u. durch das Anitbellhalsband, ist es jetzt mehr Strafe als sonst was. Jetzt ist er noch klein u. du kannst das Ganze noch in richtige Bahnen lenken, wenn sich aber erstmal sein Verhalten festgefahren hat, dann wird es schwer. Zur Not hol dir einen Trainer und übe mit ihm daran.
Ist verständlich, dass sich deine Nachbarn übers bellen beschweren, aber daran ist nicht der Hund schuld, sondern du musst einfach mit ihm üben. Rede mit den Nachbarn u. erkläre ihnen evtl. vorab die Situation u. bitte sie um Verständnis, dann kannst du auch in Ruhe und ohne Streß mit ihm üben.
Bezüglich Sitter, brauchst du so oder so einen Notfallsitter, wenn er nämlich mal krank wird, brauchst du auch jemanden, der sich um ihn kümmert. Meinen lasse ich bei Krankheit auch nicht alleine, sondern bringe ihm jemandem zum sitten vorbei. Hast du nicht Eltern oder Verwandte, die auf ihn aufpassen können.
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[quote="dn-yl"]ok vielleicht hab ich es falsch formuliert...
hab ihn seitdem er 8 wochen alt ist. haben gleich mit training angefangen
erst 20 min weg
dann 30 min....etc
Wir sassen im Hausflur haben endlos gewartet wenn er an die tür kam zurück auf seinen korb verwiesen etc (durch die tür)
Hat er alles hinter sich aber irgendwie will er trotzdem nicht allein bleiben
quote]
weil er garnicht gelernt hat allein zu bleiben. wie soll dass auch bei dieser vorgehensweise funktioniert haben?
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also das mit dem üben, wenn man hinter der tür steht, ist ja garnicht so wirklich geübt, der hund merkt ja doch das man da ist. also ich übe mit kezzy auch und gehe dann mal in den keller oder zum bäcker nebenan. aber länger als fünf-zehn minuten war ich noch nicht weg. (wir haben sie jetzt eine woche)
ich kann es zwar nicht so genau beurteilen, aber ich glaube auch, dass ihr den racker zu lange allein für sein alter lasst. drei stunden ok, aber dann nochmal vier stunden dazu.
klar kann ich verstehen, das ihr arbeiten müsst, aber vielleicht gibt es ja in der nähe einen hundebesitzer, der ihn solange zu sich nehmen kann. kannst ja mal hier im forum nachfragen. ich bin zur zeit arbeitslos und würde das auch machen. hab ja zeit.
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fang bitte mit deinem hund nochmal ganz von vorne an mit "alleinbleiben-üben"!
nicht mit 20 minuten, sondern viel, viel kürzer.
einfach kurz zum briefkasten oder müll rausbringen. (paar minuten).
und zwar ohne grosses tamtam drumrum. steigere das ganz ganz langsam.
versuch, mit der zeit, erst dann wieder reinzugehen, wenn es ruhig ist.
bleib nicht vor der türe stehen und schick ihn durch die tür auf seinen platz oder sprich mit ihm durch die tür - schon gar nicht, wenn er jammert oder bellt! damit bestätigst du nur sein gebelle (kann böse nach hinten losgehen: er fragt damit nach, ob noch wer da ist, du bestätigst das und dann wird er nur noch öfter "nachfragen" ob du noch da bist und wenn dann niemand mehr antwortet weil du tatsächlich nicht mehr da stehst, wird er solange bellen, bis endlich wieder eine antwort kommt ! denn das will er ja wahrscheinlich erreichen: wissen, dass da noch jemand ist, dass aufmerksamkeit kommt, wenn hund nur hartnäckig genug ist...)
auch mein hund muss immer mal wieder vormittags ein paar stündchen allein bleiben, aber wir haben uns sehr sehr viel zeit gelassen und wirklich in allerkleinsten schritten geübt, dafür haben wir nun eine fellnase die problemlos bis zu 5/6 stunden (normalerweise sind es 4 stunden, 3-4 mal die woche) alleine bleibt und die zeit einfach verschläft.
und noch was: lass dieses anti-bell-dings weg, bitte! wie oben schon jemand geschrieben hat, du bekämpfst damit nur die symptome, die ursachen bleiben. ich kann mir nicht vorstellen, dass so ein ding sonderlich angenehm ist und dem hund die zeit des alleinbleibens irgendwie angenehmer macht. und eigentlich will man ja erreichen, dass es für den hund ganz normal wird, allein zu sein, zumindest will man es dem hund so stressfrei und angenehm wie möglich machen.
das kann ein langer weg sein - aber er lohnt sich. sollte es wg. beruflicher situation nicht gehen, dann nimm dir ein paar wochen urlaub und übe es dann wirklich konsequent, sonst wirst du um einen hundesitter nicht rumkommen bzw. der ärger mit den nachbarn wird schlimmer. leider wird das "alleinebleiben" immer wieder unterschätzt, für mich war es neben "stubenreinheit" eines der wichtigsten dinge, die ich mit meinem hund geübt habe. (allein schon weil immer eine situaton entstehen kann, in der man den hund mal alleine lassen muss! )
lg
stella
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