Hallo ihr,
mich würde mal interessieren, ob es hier jemanden gibt, der schon mal von der Organisation "familienlos" gehört hat...
Mein Interesse hat folgenden Hintergrund: Ich habe eine Bekannte, die einen Schäferhund-Husky-Mix von dieser Vermittlungstelle aufgenommen hat. Er war bis auf die Knochen abgemagert. Sie hat den Hund jetzt vier Wochen.
Schon kurz nachdem sie ihn aufgenommen hat, hat er angefangen links vorne zu lahmen - schon nach wenigen Minuten ohne Belastung.
Inzwischen war sie in der Tierklinik. Das Ergebnis - OCD - und das schon sehr ausgeprägt, und auf dem Röntgenbild deutlich zu erkennen.
Als sie ihn in der Pflegestelle besucht hat, bevor sie ihn aufgenommen hat, hat er nicht gelahmt.
Die Pflegestelle stellt sich dumm. Im Gegenteil - sie fragt noch, was meine Bekannte in der kurzen Zeit mit dem Hund gemacht hätte.
Eine OCD in dem Ausmass kommt nicht in vier Wochen. Er hat hundertprozentig vorher schon gelahmt.
Ob eine Operation dem Hund das Leben leichter macht, ist die Frage.
Es kann passieren, dass er eingeschläfert wird.
Er kann wirklich kaum laufen.
Kennt jemand die Organisation? Weiß jemand, wie man in so einem Fall vorgeht?
Weil - ganz abgesehen davon, dass meine Bekannte inzwischen eine Beziehung zu dem Hund aufgebaut hat, und ihn liebt, hat sie verdammt viel Geld da rein gesteckt...
Ich danke euch jetzt schon mal für Antworten!
Liebe Grüße,
Eva