Angst vor fast allem
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Hallo,
bei uns ist es im Moment ziemlich schlimm. Cleo hat so ziemlich vor allem und jedem Angst. Entweder bellt stehende Fahrräder Mülltonnen :irre: oder sonstwas an und bei jedem Hund der etwas stürmischer ist rennt sie sofort hinter mich um sich zu verstecken. Auch vor Leuten die sie streicheln wollen hat sie Angst und versucht auszuweichen. Teilweise gut
aber trotzdem möchte ich nicht, dass sie so ein Angst-Hund bleibt/wird. Auch hat sie Angst vorm Föhn und dem Staubsauger. Halt alles was Lärm macht. Das war anfangs nicht so, hat sie eher mit der Zeit entwickelt, aber ich weiß leider nicht, woran das liegt 
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Hallo,
hast du hier Angst vor fast allem schon mal geschaut ?*
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Wie reagierst du denn, wenn sie Angst zeigt?
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Ich bestärke sie auf keinen Fall darin. Wenn wir Gassi sind und so eine Situation ist, ziehe ich sie einfach weiter. Ja und bei der Angst vor Staubsauger etc. verschwindet sie von selbst und ich mache dann halt einfach weiter...
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Liebe Denise,
hat Cleo was erlebt und verknüpft es damit? Bzw. wie alt ist sie denn?
Wenn noch jung, wird sie mit der Zeit mutiger und neugieriger...
Lärm ist auch nicht ganz geheuer... die Hunde hören das "anders"...
mach alles wie gehabt, ganz normal... Hund muss an alles herangeführt werden, gewöhnt werden.
Meinem Hund war z.B. der Espressokocher lange suspekt, das brodelt, zischt und blubbert und "stinkt" auch noch...
Jetzt vermisst er dieses Schauspiel 
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Zitat
Wenn wir Gassi sind und so eine Situation ist, ziehe ich sie einfach weiter. Ja und bei der Angst vor Staubsauger etc. verschwindet sie von selbst und ich mache dann halt einfach weiter...
Ich würde ihr auf jeden Fall den Gegenstand vor dem sie Angst hat zeigen.
Also wenn sie eine Mülltonne anbellt gehst du ganz gelassen zur Mülltonne und fasst die Mülltonne an. So sieht Cleo, dass sie keine Angst haben muss, ihr Rudelchef ganz selbstbewusst mit diesem 'komischen Ding' umgeht und wird sich dann bestimmt auch trauen das 'Objekt' abzuschnuppern. -
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Cleo ist jetzt 4 Monate alt. Ich kann mir wirklich nicht erklären warum sie Angst hat. Lediglich die Angst vor dem Föhn. Da waren wir Gassi und sie war wirklich von oben bis unten voller Schlamm. Habe sie dann gebadet und trocken geföhnt. Irgendwie hat sie auf das Shampoo an den Ballen reagiert und hatte dann Schmerzen. Nachdem sie eine Spritze bekommen hatte war es aber alles wieder paletti. Höchstens dass sie die Situation so verknüft hat, dass sie aufgrund des Föhnes Schmerzen bekommen hat *ratlos-bin*
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Hallo!
Mach dir keine Sorgen...das ist ne Phase, die wir mit Jessy auch hatten!
Wir hatten sie ab der 6. Woche Stundenweise, und nach 8 Wochen ganz bei uns.
Mit 8 Wochen habe ich z.B. mit dem Staubsauger um sie umzugesaugt ( sie hat geschlafen), und einige Zeit später atte sie auch Angst vor allem...starker Wind, Plastiktüten, ihrem eigenen Schatten
, aber auch Mülltonnen , Leute mit Mänteln oder Hut oder Regenschirm u.sw., u.s.w.,
jetzt ist Jessy 6 Monate alt, und die wenigsten ( alltäglichen) Sachen können ihr noch was anhaben. Klar: was neues oder lautes wird mehr oder weniger änstlich beäugt- aber der grosse "Schisser" ist sie nicht mehr!
V.G. Anja -
wie oben beschrieben versuch, als "vertrauensperson" zu agieren und deinem hundi zu zeigen, dass die gegenstände/personen nix schlimmes sind, geh sozusagen voraus.
achte aber dabei sehr auf deine körpersprache, bleib ganz gelassen und locker!
bei uns half immer ein lachen (sam hat ja eher vor nix angst aber mein pferd war in jungen jahren so ein kandidat, da hab ich auch mal mitten im wald angefangen, lustige liedchen zu trällern - schön falsch nach möglichkeit - wenn mal wieder ein holzstoß rumlag der mein pferd zu tode erschreckt hat...*gg*)
gestern war hier ein richtig dolles donnerwetter, es war sams erstes richtiges gewitter und es hat gekracht und gescheppert wie beim weltuntergang.
beim ersten donnerschlag hat sich sam erstmal erschreckt - logisch.
wir haben den TV ausgemacht (wg.blitz) und die kinder und ich haben das "Twister"-spiel ausgepackt und eine runde gespielt.
dabei wurde viel gelacht und rumgealbert und die verrenkungen, die man bei diesem spiel machen muss haben sam viel viel mehr interessiert als das gewitter draussen, er hat sozusagen mitgespielt. er hat gemerkt, uns interessiert das getöse nicht wirklich, wir machen ganz lustige sachen - ahja, dachte er da wohl, dann ist da auch nix gefährliches wenns mal kracht.
lg
stella
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Hallo,
wir haben seit ein paar Tagen ein ähnliches Problem. Es fing mit dem Schornsteinfeger an
.
Vorweg: Sina ist von Anfang an ein zurückhaltender Hund. Das heißt, sie kommt mit zur Tür, guckt wer da kommt ,und wenn sie denjenigen nicht kennt ,hält sie Abstand. Das Verhalten finden wir eigentlich auch klasse. Besser als ein aufdringlicher Hund, der vielleicht noch jeden anspringt. Ansonsten ist sie zu jedem super lieb. Besonders Kinder mag sie sehr.
Rundum ist also ihr Verhalten zu Mensch und Tier bestens........ bis vor ein paar Tagen. Wenn jetzt jemand klingelt den sie nicht kennt, weicht sie gleich zurück , bellt (aber verhalten, unsicher) und knurrt :motz: . Wie verhalte ich mich da am besten? Legt sich das wieder , oder muß ich handeln? Heute kamen 2 Erw. und 1 Kind. Sie ließ sich selbst mit Leckerchen ( vom Besuch ) nicht locken. Unsere vorherige Hündin ist quasi irgendwann zum "Wachhund" mutiert. Das möchte ich auf keinen Fall schon wieder. Solln wir sie in so einem Fall ignorieren?
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