schwere HD beidseitig / Berner Sennen Mädchen / 6 Monate alt
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Mit 6.Monaten schon 30kg??
Das ist ja Gift für die Kleine...das geht doch nicht..allein schon für die Gelenke.......
Sorry,das ist kein Angriff,aber ich war eben echt geschockt,als ich das las..
LG..
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Hi
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Da kann ich Plüschbär nur zustimmen!
Unser Mädel ist ungewöhnlich hoch für ne Bernerin und wiegte immer zwischen 40/42kg ausgewachsen. Wenns mal mehr wurde, lief sie deutlich schlechter.
Wie gesagt, unbedingt Gewicht runter und halten. Bei meiner kann man, wenn sie immer Sommer mal geschoren wird, auch die ersten 3 Rippen sehen! Für einen jungen Hund gilt immer eher zu dünn, als zu dick!
Da muss eben jeder mit am Strang ziehen und Du musst den Anderen in Deinem Haushalt auch auf die Finger hauen! Und vom Tisch füttern geht auch gar nicht!
Sorry, für die strengen Worte, aber das ist die Gesundheit Deines Hundes!Grüßle
Sabutzel -
Hallo Giuliamaria,
Ich hatte bereits einen Hund mit HD (der aber aus Altersgründen nicht operiert wurde) und mein jetziger wurde im letzten August mit knapp 8 Monaten an beiden Schultergelenken wegen OCD operiert.
Aus meiner Erfahrung kann ich Dir nur raten, die OP durchführen zu lassen.
Wenn bereits 3 namhafte Tierärzte zum selben Befund gekommen sind, sollte Dich das eigentlich bestärken, zumal Dr. Kriegleder (Hannes?) einen recht guten Ruf geniest - sogar ich habe ihn u.a. empfohlen bekommen und ich wohne 800km weit weg!Natürlich ist die Zeit nach der OP wahnsinnig stressig und anstrengend, aber auch das geht vorbei. Ich habe heute einen jungen Hund, dem Du nicht ansehen würdest, dass er die ersten Monate seines Lebens fast durchgehend gehumpelt ist.
Und vor allem: Er hat sein Leben noch vor sich und ich muss ihm nicht die Nieren mit Schmerzmitteln schädigen!Über die Goldakkupunktur kann man geteilter Meinung sein.
Ich habe damals meine Tierärzte sowie den behandelnden Chirurgen darauf angesprochen; alle hielten diese Methode für in Einzelfällen sehr effektiv, aber noch lange nicht ausgereift bzw. als generelle Lösung anwendbar.
Erschwerend kommt hinzu, dass viele Tierärzte so etwas durchführen, ohne direkt dafür ausgebildet zu sein - unser Operateur konnte da Geschichten erzählen, da sind mir die Haare zu Berge gestanden!Im Übrigen: Lass Dich nicht verunsichern.
Ohne einen Hund gesehen zu haben, kann man nur mit hellseherischen Fähigkeiten darüber urteilen, ob er zu dick ist oder nicht.Mein Hund (GSS) hatte mit 6 Monaten schon deutlich mehr als 30kg und auf seinen Rippen konnte man Xylophon spielen!
Manche Hunde sind eben größer und schwerer als andere, die kannst Du schlank halten und so gesund ernähren, wie Du willst...
Ich wünsche Euch beiden, dass Ihr schnellstmöglich eine optimale Lösung findet und Dein Hund sein Leben genießen kann, egal, für welche Behandlung Du Dich letztenendes entscheidest.
Liebe Grüße,
Sub. -
giuliamaria sagt aber selber,das die Hündin oft noch etwas vom Tisch bekommt,was sie ja nicht selber macht,sondern ihre lieben...da würde ich auch sauer werden....unabhängig von hellseherischen fähigkeiten,sagt sie ja selber besorgt,das sie jetzt schon 30kg.wiegt.Es geht doch in erster Linie darum,das das Gewicht für die bestehende schwere HD.ziemlich ungünstig ist......
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Zitat
Über die Goldakkupunktur kann man geteilter Meinung sein.
Ich habe damals meine Tierärzte sowie den behandelnden Chirurgen darauf angesprochen; alle hielten diese Methode für in Einzelfällen sehr effektiv, aber noch lange nicht ausgereift bzw. als generelle Lösung anwendbar.
Erschwerend kommt hinzu, dass viele Tierärzte so etwas durchführen, ohne direkt dafür ausgebildet zu sein - unser Operateur konnte da Geschichten erzählen, da sind mir die Haare zu Berge gestanden!Teilweiles gebe ich dir recht, es wird teilweise von TÄ angeboten, die WEDER die geeignete Ausbildung haben, noch wirklich Goldakupunktur anwenden, sondern Goldimplantation. Meine Schwester war bei einem dieser schwarzen Schafe, der bei CECS ihrer damals 9-jähringen Hündin einfach mal 4 Implantate in den Rücken gehauen hat und sagte, dat wird. Nischt war, sie ging zu dem Spezialisten, bei dem ich auch war, und ihre jetzt 11 jährigen Retrieverhündin rennt und tobt, die Lähmungserscheinungen sind komplett weg und sie kann wieder alles machen und ist schmerzfrei!
Auch mein TA hat nur mit den Augen gerollt als ich ihn damals darauf ansprach, ob die Arbeit generell von anderen TÄ, die dieese Methode großartig anpreisen, qualitativ dem Standard entspräche, den er in seinen von der Akademie für tierärztliche Foltbildung anerkannten Fortbildungsveranstaltungen u. a. zu diesem Thema lehrt. Auch er sagt, er kann dem was viele andere TÄ sagen beipflichten, dass man sehr vorsichtig sein muss bei der Auswahl des TA, der diese Methode durchfürht. Generell bietet er übrigens immer gerne auch skeptischen TÄ an, bei seinen Untersuchungen und Behandlungen dabei zu sein und sich selbst ein Bild zu machen, denn er arbeitet u. a. mit Praxen bundesweit zusammen, die für ihn die "unlösbaren Fälle" sammeln, und das sind oftmals voroperierte.
Er bildet seit JAHREN andere TÄ auf diesem Gebiet aus, in seinen Seminaren stellt er viele Hunde vor, die u.a. vorher chirurgische Eingriffe aller Art hatten oder als austherapiert galten und entweder nur kurz oder gar nicht schmerzreduziert waren. Mein Hund wurde damals auf einem dieser Seminare behandelt. Es war super interessant.
In dem zweiten Punkt, dass es nicht generell anwendbar ist, stimme ich dir teilweise zu: Denn NICHTS ist generell anwendbar, es gibt Fälle, da wäre eine chirurgische Indikation fatal, andere, da wäre es fatal nicht zu operieren.
Aber nur mal im Falle von HD gesprochen: Von geringradiger bis hin zu schwerer HD hat mein TA bewiesenermaßen eine Erfolgsrate von über 95%. Wenn man natürlich eine Luxation des Oberschenkelkopfes hat, die von einigen Ärzten fälschlicherweise als schwere HD diagnostiziert wurde, MUSS operiert werden. Dazu gehört aber die richtige Diagostik, das ist eh das A und O. Er ist von Yin und Yang und Vodoo
weit entfernt, arbeitet mit digitalem Röntgen und MRT (wenn nötig) und macht echt eine super detaillierte Schmerzuntersuchung und Gangbildanalyse.
Bei der GA ist es wichtig, die Punkte millimeter genau zu treffen, das ist anhand der Pulsdiagnostik, die mein TA anwendet, zu 100% möglich. Hinzu kommt die Traditionell Chinesische Medizin, die extrem umfangreich ist und von wenigen TÄ angewandt werden kann.
Zum Thema 6 Monate und 30 kg: Selbst wenn das etwas zu viel ist, (obwohl wir das nicht sagen können, da wir den Hund nicht kennen und es auch unter den Tieren durchaus schweren Knochenbau gibt), aber falls es etwas zu viel ist, wäre es doch nur nachvollziehbar: Der Hund hat Schmerzen, laufen strengt an und tut weh!
Ohne Schmerzen = mehr Bewegung und Gewichtsverlust, mach dich nicht verrückt!!!
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Hallo
kurz zum Thema Gewicht - findet ihr es echt so schockierend mit den 30 kg - das es ein bißchen viel ist war mir schon klar aber ich dachte da an 2-3 kg weniger - keiner der TÄ hat mich angesprochen daß sie zu dick sei
- aber trotzdem jetzt gibts Diät!
Gestern bei der Röntgenuntersuchung bei Dr.Kriegleder (Hannes!) wurde festgestellt dass die Dreifachbeckenosteotomie nicht mehr möglich ist, da Teddy jetzt schon ziemlich Arthrose hat.
Wir sollen jetzt ca 3 Monate warten und dann bei Dr.Koch in der Schweiz eine zementlose neue Hüfte operieren lassen, die "zurich cementless".
Naja dann halt auf in die Schweiz.
Hoffe nur zu der Arthrose kommen nicht noch andere Probleme hinzu, da Teddy sehr oft den Rundrücken macht und die Vorderläuft natürlich sehr belastet - ausserdem müssen wir ja immer wieder Schmerzmittel geben.
Jetzt seh ich mich erstmal nach einem Physiotherapeuten um hier in der Nähe, wg Unterwasserlaufband, Muskelaufbau etc.
Gruss -
Hallo!
Lass den Kopf nicht hängen! Auch mit diesen Befund kann dein Hund alt werden. Ich hatte meinen damals zweiten Rotti auch Golddrahtimplantate setzen lassen und er wurde alt, bald 10 Jahre. Nun habe ich einen 9 Monate alten Rotti den ich auch bei Dr. Rosin die Golddrahtakkupunktur setzen lies, ich bin sehr zufrieden damit, er hat schon drei Hunde von mir damit behandelt. Es ist zwar nicht billig aber es hilft wirklich. Der Eingriff ist unbluttig. Das Tier wird nach einer Gangbilanalyse untersucht, dann geröngt und unter Narkose wird dem Tier die Goldakkupunktur gespritz.
Du mußt dir es so Vorstellen, eine Spagetti wird in kleine Stücke geschnitten, und ein Teil wird mit einer Hohlnadel an den Akkupunkturstellen gesprtizt. Du kannst ja mal bei den Arzt anrufen, er weiß bestimmt auch einen Arzt in deiner Nähe. Leider gibt es ja auch viele Scharlatane unter dern Akkupunkturärzten. Hier noch ein Erfahrungsbericht unter: http://www.goldakupunktur.online.ms Dort findest du auch die Adresse von den Arzt. Ich fand den Beitrag dort sehr gut.
Gute Besserung für den Hund
Liebe Grüße Kallegauner -
Bei unserer Amy wurde mit 10 Monaten beidseitige schwere HD festgestellt. Mir wurde sogar zum einschläfern geraten, weil sie so jung war.
Wir haben dann den TA gewechselt und uns verschiedene Meinungen geholt.
Letztendlich haben wir uns dann zur Goldakupunktur entschlossen und nun ist unsere Maus seit einem Jahr ein wirkliches GoldkindWIr haben es keinen Tag bereut. Natürlich weiß ich, dass die HD nach wie vor vorhanden ist, aber durch die Goldis hat sie eben keinerlei Schmerzen mehr und kann sich alleine dadurch normal bewegen und das ist wichtig, damit die Gelenke nicht falsch abgenutzt werden.
Ich hoffe sehr, dass deine Maus bald auch wieder schmerzlos ist und drücke ganz feste die Daumen.
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Huhu,
genau von Dr. R. hab ich auch gesprochen
Auch ich bin damals auf den Bericht von "Knödel" gestoßen, allerdings hatte ich das Glück, dass eine befreundete TÄ ihn mir schon mit den Worten "wenn den einer hinkriegt, dann nur der Rosin" empfohlen hatte... Und sie hatte Recht behalten...
LG
C. -
Hallo!
Ich kann Dr. Rosin auch empfehlen, meine Maus hat vor ca. 3 Wochen die Goldakupunktur (GA) bekommen. Zur Zeit hat sie zwar mit sehr extremen Muskelkater zu kämpfen, aber die verkümmerten Muskeln müssen sich eben erst wieder aufbauen.
Ich bin trotzdem froh sie operiert haben zu lassen, denn schon nach 2 Tagen konnte man deutlich erkennen, dass sie viel besser aufstehen konnte.Ich kenne mich zwar mit der künstlichen Hüfte nicht aus, aber ich würde bei solch einer schweren OP noch warten. Es ist leichter einen schon etwas älteren Hund für solange Zeit ruhig zu stellen, als bei einem quirligem Junghund. Vielleicht denkt ihr doch mal über eine GA nach. Eine künstliche Hüfte kann später immernoch eingesetzt werden, wenn die GA nicht anschlagen sollte (was ich aber nicht glaube). Aber dies wäre eine Möglichkeit Eurem Hund das so wichtige Junghundalter nicht zu nehmen.
Ich wünsch Euch und Eurem Wuff alles alles Gute!
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