wieviel kann der hund in einer stunde lernen?
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Zitat
Es ist erwiesen das die Hunde durch das Freispiel nach dem Training einen deutlich geringeren Lernerfolg haben.
Interessant, wo kann ich das nachlesen?Wobei hier ja auch niemand davon sprach, dass man die Hunde erst nach der Std. "rumtoben" lässt. Sinnvoll ist es sicher VOR dem Übungsbeginn kontrolliert spielen zu lassen, unter Umständen auch noch 1 oder 2x zur Auflockerung zwischendurch. Dabei geht es natürlich keinesfalls darum, dass die Hunde wild und unkontrolliert durch die Gegend toben.
ZitatBei einem Training in der Gruppe das über eine Stunde geht kann höchstens der Stresspegel steigen, mehr bestimmt nicht.
Erstens ist das allein schon schlimm genug und zweitens ist in einer Übungsstunde, in der der Hund permanent unter Stress gesetzt und überfordert wird, der Lernerfolg deutlich geringer und langfristig werden die meisten Hunde diesem Druck nicht standhalten, die Motivation sinkt und damit auch der langfristige Lernerfolg. -
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Hi
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Ich würde mit so einem Jungen Hund höchstens Lerneinheiten von 10-allerhöchstens 20 min einlegen. Was der Hund in dieser Zeit lernen kann, ist denke ich sehr stark abhängig vom Hund. Würde mich trotzdme nur auf ein Kommando konzentrieren, da ein Junger Hund das auch schnell mal durcheinander bringen kann. Und so festige ich lieber ein Kommando nach dem anderen
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Hallo,
Icy ist jetzt elf Monate alt und wir waren auch mit ihr in einer Junghunde-
gruppe. Es ist in Ordnung wenn die Übungen euch gezeigt werden.
Die Übungen wurden bei uns ein paar mal gezeigt und wir mussten
sie dann auch machen, damit Micha gesehen hat ob wir das Grundprinzip
verstanden haben.
Unsere durften zwischendurch miteinander rennen und toben.
Da die Stunde nicht auf dem Platz stattfand sondern im Wald fand
ich es optimal geregelt.
Alle Hunde wurden zwischendurch gerufen und es wurden andere
Übungen gezeigt oder gemeinsam an den schon gezeigten Übungen
gearbeitet. So konnte er sehen ob sich Fehler eingeschlichen haben oder
ob das Grundgerüst verstanden war. Aber es waren nie soviele Übungen
in einer Stunde wie ihr
sie schon machen musstet.
Ausserdem wurde wirklich nur in Minutenzeiten geübt, damit die
Hunde nicht überfordert wurden.Die Übungen sollten gezeigt werden, dann von euch ausprobiert
werden und zu Hause täglich im Spazieren gehen in kurzen
Übungseinheiten eingebaut werden. Bei der nächsten Stunde finde
ich kann der Ausbilder euch dann beobachten und die etwaigen
Fehler euch aufzeigen.
So überfordert ihr euren Hund nicht und vor allen Dingen so lernt
er an unterschiedlichen Orten die Befehle kennen. -
Zitat
Es ist erwiesen das die Hunde durch das Freispiel nach dem Training einen deutlich geringeren Lernerfolg haben.
LG
QuendolinaWo ist das erwiesen? Ja, ich kenne ein Buch, wo das steht und halte es für absoluten Qutasch, obwohl ich das Buch ansonsten für gut halte.
Wenn das so wäre, hätten alle unsere Hunde im Training Null Fortschritt und genau das Gegenteil ist der Fall.Aber nun zum Thema. Im Training kann es durchaus sein, dass man viele verschiedene Kommandos vermitteln will. Man muss aber aufpassen, dass man Mensch und Hund nicht verwirrt und überfordert. Genauso hat der Teilnehmer das recht zu sagen, wenn ihm was zuviel wird.
Grundsätzlich gilt, dass Hund erstmal verstehen muss, was Mensch will. Und das geht nun oft nicht so schnell. Das geht Schrittchenweise. Bis Kommandos super sitzen, bedarf es oft bis zu 1000-5000 Wiederholungen. Und das zu kleinen Einheiten von max. 5-10 Minuten. Eher kürzer. Und immer dann aufhören, wenn der Erfolg am größten ist.
Ich kann jetzt nicht beurteilen, ob das Training gut oder schlecht war. Ich würde es mir noch ein bisschen anschauen, und wenn du gar nicht klar kommst, mit dem Trainer reden und mir evtl. dann was anderes suchen.
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