Straßenhunde als Familienhunde? Pro und Contra

  • Ich habe auch Migranten und kenne einige Leute mit Hunden die ihnen irgendwo auf dieser Erde zugelaufen sind. Kein einziger "Problemhund" dabei, es versetzt mich auch immer wieder in staunen.


    Meine Hunde sind aus echt schlechten Verhältnissen, da gibt's schon mal das eine oder andere Problem, gerade auch weil ich nicht nur einen Hund und noch andere Mitbewohner habe. Aber die Leute welche von einem Hund irgendwo auf der Strasse ausgesucht wurden hatten wirklich nie irgendwelche Schwierigkeiten.
    Sollte eigentlich zu denken geben.


    Ob es Sinn macht oder nicht - das überlasse ich jedem selber. Für mich ist Hilfe vor Ort selbstverständtlich, ich unterstütze gerne Leute die sich in irgend einer Art und Weise für Tiere einsetzen; manchmal findet man sich und kann im Rahmen der einem selbst möglich ist helfen - wenn man mag.

  • Zitat

    Ich habe auch Migranten und kenne einige Leute mit Hunden die ihnen irgendwo auf dieser Erde zugelaufen sind. Kein einziger "Problemhund" dabei, es versetzt mich auch immer wieder in staunen.


    Meine Hunde sind aus echt schlechten Verhältnissen, da gibt's schon mal das eine oder andere Problem, gerade auch weil ich nicht nur einen Hund und noch andere Mitbewohner habe. Aber die Leute welche von einem Hund irgendwo auf der Strasse ausgesucht wurden hatten wirklich nie irgendwelche Schwierigkeiten.
    Sollte eigentlich zu denken geben.


    Ob es Sinn macht oder nicht - das überlasse ich jedem selber. Für mich ist Hilfe vor Ort selbstverständtlich, ich unterstütze gerne Leute die sich in irgend einer Art und Weise für Tiere einsetzen; manchmal findet man sich und kann im Rahmen der einem selbst möglich ist helfen - wenn man mag.


    Ich denke hier liegt aber der entscheidende Unterschied! Diese Hund schliessen sich ja offensichtlich freiwillig dem Menschen an und werden nicht zu hunderten von der Strasse gefangen und in ein TH nach D oder sonstwohin gekarrt wo es ihnen dann ja soooo viel besser gehen soll!


    Lg, Tanja

  • Timor kommt auch aus Spanien und war ein Straßenhund.Er wurde damals mit acht anderen Hunden auf der Straße eingesammelt und in das dortige Tierheim gebracht!
    Ja und was soll ich sagen wir haben null Probleme mit ihm und das ist nicht gelogen, wir leben in einer Mietwohnung in einem Mehrfamilienhaus. Timor mag alles und jeden, ob Groß und Klein er mag jeden, ok ausser es ist ein Hase oder Igel;)Er ist super verträglich und wenn mal ein Hund nicht mag oder zickt dann geht er weg, so in der Art ok dann lass ich dich in Ruhe.
    Er hatte kein Probleme alleine zu bleiben, war von Anfang an kein Problem.
    Das einzige er hatte am Anfang Probleme mit dem einhalten, da ist öfter mal was da neben gegangen.Klar die Umstellung von der Straße wo er immer machen könnte, auf eine Wohnung wo er nicht einfach mal machen kann war groß.
    Dazu muss man sagen er war zwei als er zu uns kam, also mussten wir es so machen wie mit einem Junghund also feste Gassizeiten und öfter mal raus, nach zwei Monaten war es ok,wobei man sagen muss jetzt im Frühjahr muss ein neuer Wohnzimmerteppisch her;)
    Was ich manchmal nur merke er hätte gerne mehr Hundkumpels um sich, das merkt man wenn wir unterwegs sind am besten sofort hin und spielen.Was manchmal da für ein Theater an der Leine ist brauche ich wohl nicht zu erklären, aber wir arbeiten dran und es geht wirklich langsam!Aber das ist wirklich nur ein kleines Probleme, sonst gehts.
    Deswegen spukt der Gedanke eines Zweithundes in meinem Kopf herum, aber nicht nur um Timor was gutes zu tun sondern weil ich schon selber lange einen zweiten will.
    Vielleicht hatten wir Glück gehabt, ich weiß es nicht.Aber ich weiß das man einem Straßenhund mit viel Liebe ein zu Hause geben kann.

  • Zitat

    Objektiv betrachtet finde ich also sollten Strassenhunde besser kastriert und wieder "ausgesetzt" werden sofern sie im Ursprungsland nicht getötet werden und genügend Nahrung finden. Zumindest glaub ich kaum, dass ein Strassenhund im ersten Moment dankbar für seine "Rettung" ist, die für ihn zunächst Mal "erzwungene Enge" und lauter Dinge, die er nicht kennt bedeuten!
    Natürlich hat ein jeder Hund ein Recht auf Leben, aber eben auch auf LEBENSQUALITÄT! Und die sieht halt vermutlich in den Augen eines ehemeligen Strasenhundes anders aus als wir uns das vorstellen. Nicht umsonst verbringen viele von Ihnen ein Leben an der Leine, weil sie weder fähig noch Willens sind jemandem zu vertrauen und eine Bindung aufzubauen!
    Das halt ganz objektiv.....kommen da allerdings Emotionen und Mitleid ins Spiel: Ja dann......bringt sie alle her! zwinkern


    Bei Hunden aus Tötungsstationen seh ich es ganz einfach so, dass kein Lebewesen es verdient hat ohne vernünftigen Grund zu sterben...allerdings haben unsere Menthalität auch die Tötungsstationen schon erkannt und daraufhin die Gebühren kräftig angehoben, darus quasi ein Geschäft mit dem Leben gemacht. Traurige Entwicklung!



    Sehe ich genau so!



    Ich nehme mal das Beispiel Türkei, dort leben auch viele Hunde(genauso viele Katzen) auf der Straße.
    Wenn ich jetzt zu meiner Familie nach Istanbul oder in mein Häuschen am Meer fahre sehe ich zig "arme" Straßenhunde, diesen Hunden geht es vielleicht in unseren Augen schlecht, (weil sie zum teil auch so aussehen), weil sie keine TA-Betreuung haben, keinen der sie betüddelt und und und. Aber so schlecht geht es ihnen meist nicht. Sie bekommen Futter hingeworfen( Qualität mal außen vor), Fisch-,Obst- und Fleischreste oder suchen es sich selbst. Mittlerweile bauen Ehrenamtliche den Tieren Hütten und sorgen dafür das die Tiere Kastriert werden.
    Leute kümmern sich um die Tiere.


    Man kann diese Thema von zwei Seiten sehen.


    (Ich war schon soooooo oft davor eine Katze oder einen Hund mit zunehmen. Ob ich dem Tier damit aber helfe, weiß ich nicht, denn ich kann ihm nicht die Freiheit bieten die dieser kannte, selbst die Welpen wissen schon ihre Freiheit zu geniessen)





    Ich, für mich habe beschlossen, den Tieren lieber vor Ort zu helfen.
    Sei es mit dem Bezahlen von Kastrationen oder sonst irgendeiner Unterstützung.
    Ich persönlich finde, damit ist den Tieren mehr geholfen.

  • Halli hallo,
    wass man bei diesem Thema meiner Meinung nach nicht vergessen darf, ist, dass Auslandshund nicht = Straßenhund ist.
    Viele Hunde werden zwar in südlichen Ländern von der Straße aufgesammelt, sind dort aber nicht geboren, sondern haben durchaus mal eine Zeit in menschlicher Obhut verbracht, sei es als niedliches Spielzeug, als Jagdhund, Alarmanlage oder oder oder...
    Diese Hunde kommen oft auf der Straße nur sehr schlecht zurech und sind dort eher früher als später zum Tode verurteilt, sie vermissen oft auch das Leben mit und bei Menschen und sind sehr bereit sich zu binden.


    Mein Beispiel sind immer, weil ich mich nur da wirklich auskenne und eigene Erfahrungen hab, die spanischen Galgos und die irischen Greyhounds.
    Mein eigener Grey ist auch als schrecklich heruntergekommener, räudiger, fast verhungerter Streuner im irischen County Galway aufgefunden worden.
    Er ist aber KEIN Straßenhund.
    Im Gegenteil, seine Reaktionen zeigen zwar, dass er wahrscheinlich irgendwann mal mit der Leine und der Hand geschlagen wurde (er ist bei Fremden oder wenn man wütend ist ganz leicht Handscheu und zuckt, wenn man mit der Leine ausholt), ansonsten aber nur gute Erfahrungen mit Menschen hatte, jeden liebt und verzweifelt nach einer Bezugsperson suchte.
    So ist es mit vielen nutzlos gewordenen Arbeitshunden: Nicht immer gut behandelt, aber grundsätzlich an Menschen gewöhnt und kooperationsbereit.
    Das sind tolle Hunde, oft jung und kerngesund, so einen Hund würd ich immer wieder nehmen. Etwas Einfühlungsvermögen und Hundeverstand sollte man für viele Fälle zwar Haben, aber das trifft genauso für deutsche Tierheimhunde zu.



    Ob es nun Sinn macht, extrem traumatisierte, kranke, alte oder sehr scheue Hunde nach De zu verbringen... ich weiß nicht, ehrlich.
    Einerseits denke ich, dass es genug fitte, juge, fröhliche Hunde in De und im Ausland gibt, die diese Chance verdient hätten...
    Aber was ist schon verdient?
    Ich kenne ein paar echte Härtefälle, die sich mit Geduld und Spucke so toll gemacht haben, dass mir das Herz aufgeht, wirklich.
    Letztlich denk ich, dass jeder selbst entscheiden muss, wo er seine Energie reinstecken will und kann, solange es Leute gibt, die z.B. einen extremen Angsthund aufnehmen wollen, gibt es keinen Grund ihn nicht zu holen, mit seiner Freizeit kann schließlich jeder machen was er will - gibt es diese Leute nicht, sollte man ihn besser da lassen, wo er herkommt, statt ihn auf gut Glück herzukarren und an gutgläubige "Hunderetter" abzugeben, die der Situation nicht gewachsen sind.
    So bin ich da für mich verblieben.

  • Hallo!
    Na dann schliesse ich mich mal eurer Diskussion an.....
    Da wir ja in Griechenland leben sehen wir sehr viele Hunde die auf der Strasse leben. Mir tuen die Tiere immer sehr leid, sie freuen sich, wenn man ihnen ein bisschen Aufmerksamkeit schenkt und weichen dir nicht mehr von der Seite, wenn man ihnen etwas zu fressen gibt. Bei unserer täglichen Spaziergangsrunde begegnen wir mit Sicherheit um die 4-5 Strassenhunden, die sich immer mega freuen wenn sie uns sehen. Diese Tiere haben eigentlich fast immer einen ausgesprochen guten Charakter und sind viel dankbarer als unsere "Haushunde", die zugegeben ein wenig verwöhnt sind ;) .
    Ich persönlich finde es toll, wenn Leute aus dem Ausland sich dann solche Tiere mitnehmen. Es ist mit Sicherheit von Vorteil sich vor Ort ein eigenes Bild zu machen und sich vielleicht "seinen" Hund selber auszusuchen, denn schliesslich sollte die Beziehung beiderseits von Beginn an gut sein.
    Wir hatten uns selber vor unserem Schäferhund einen Hund von der Strasse genommen, weil er uns so leid tat und einfach nur ein lieber Kerl war. Natürlich sehe ich Unterschiede zu einem Hund, den man von Beginn an hatte und einem Hund, den man schon vorgeprägt übernommen hat. Aber man lernt den Hund mit der Zeit ja auch kennen und úmgekehrt, folglich kann im Laufe der Zeit eine sehr enge Beziehung entstehen. Ausserdem finde ich, dass diese Tiere unheimlich anhänglich und sehr dankbar sind und dir so besonders viel Liebe geben wollen.


    Letztendlich finde ich, dass man sich bewusst sein sollte, dass ein Hund aus dem Ausland mehr Probleme mitsichbringen kann als ein Hund den man von Beginn an kennt. Trotzdem sollte auch diesen Tieren eine Chance gegeben werden, da auch dies ganz tolle und liebenswerte Tiere sind, die nicht eine Sekunde vergessen, dass du sie aus ihrem "Elend" befreit hast.
    Im Übrigen stammen sehr viele Hunde auch aus Häusern, die sie dann rausgeschmissen haben und nur noch füttern. Diese Situation sehe ich sehr oft und es ärgert mich.


    Nur mal so nebenbei ein paar Rassen die hier so auf der Strasse rumlaufen....ein Kangal, ein Husky, ein griechischer Ichnilantis und natürlich viele Schäferhundmischlinge.....

  • ich möchte mich eigentlich nur in einem punkt an dieser diskussion beteiligen. dazu komme ich gleich.


    unser benji kommt aus rumänien, er saß dort im tierheim - ob er zuvor auf der straße lebte oder in einer familie, weiß man nicht. ich gehe aber davon aus, dass er, wie so viele andere hunde, als welpe in einer familie lebte und als er aus dem putzigen alter raus war, wurde er ausgesetzt o. direkt ins th gegeben.


    was ich nun direkt von der adoption von straßenhunden halte, vermag ich nicht zu sagen, ich bin da auch irgendwie zwiegespalten.


    ABER, zu meinem eigentlich thema:


    es wird immer wieder darauf plädiert, doch bitte hunde aus deutschen tierheimen zu adoptieren, weil diese so voll seien. so weit so gut. als wir auf der suche nach einem hund waren, haben wir erst alle tierheime in unserer umgebung durchforstet. und diese waren LEER. das wiederum ist natürlich positiv, aber von wegen th sind überfüllt und so - also hier kann ich nicht zustimmen (wir leben im nördlichsten s-h).nachdem unsere suche in unserer näheren umgebung also erfolglos war, haben wir sie auf ganz deutschland ausgeweitet, waren auf websites von tierheimen und haben rumtelefoniert.
    nur ein einziger hund war dabei, der zu uns gepasst hätte. ich muss dazu sagen, in deutschen tierheimen sitzen (leider) zu 80% staffmixe und schäferhunde, und diese rassen sagen uns nicht zu.
    unser auserwählter hund saß in cottbus, das sind von uns aus auch mind. 700km und wir hätten zweimal fahren müssen. hätten wir auch getan, aber leider wurde uns der hund vor der nase weggeschnappt.


    soviel also zum thema: deutsche tierheime sind überfüllt.
    natürlich sind sie das. aber eben, wie oben geschrieben, zu 80% mit abgeschobenen sokas, schäferhunden oder sehr großen hunden.


    ich wollte das nur mal anmerken. man darf nicht davon ausgehen, dass alle menschen die hunde aus dem ausland adoptieren, die hunde in deutschland ignoriert haben.
    abgesehen davon sitzen viele ausländerhunde schon in deutschland in pflegestellen.
    die hunde die WIR uns angesehen hatten saßen alle schon in d, da hätte keiner mehr eingeflogen werden müssen.
    und wenn doch, so what? wenns der passende hund ist!?


    just my two cents ;)

  • Zu dem Argument, dass die Tierheime in Deutschland angeblich überfüllt sein sollen, hier meine Meinung:


    Ich persönlich sehe keinerlei Zusammenhang zwischen Tierschutz und Ländergrenzen. Was ist der Grund dafür, dass ein deutscher Hund mehr Rechte haben sollte als ein ausländischer?


    Ich habe nach einem sehr freundlichen Hund gesucht, da mein Mann absoluter Hundeanfänger ist. Für mich käme nur ein Hund aus dem Tierschutz in Frage. Ich war zweimal im Tierheim hier vor Ort und die Hunde dort haben sich zum größten Teil benommen als würden sie jeden Besucher gerne zu Hackfleisch verarbeiten. Ich bin mir absolut sicher, dass ich auch im Tierheim in Deutschland einen verträglichen, lieben Hund gefunden hätte. Auf jeden Fall! Aber da kam meine Spanierin dazwischen. Diese war bereits in einer Pflegestelle in Deutschland und sie sollte es sein. War mir völlig wurscht, woher sie ist. Und sie ist ein Traum von einem Hund. Verträglich mit allem und jedem.


    Ich denke nicht, dass die Tierheime in Deutschland überfüllt sind. Ich habe einmal im Tierheim gearbeitet (ist allerdings lange her). Freundliche Hunde wurden zumeist schnell vermittelt. Was übrig bleibt, sind alte Hunde und Hunde, die nicht für Anfänger geeignet sind. Hunde, die den Besuchern sämtliche Zähne zeigen, Artgenossen am liebsten zerfleischen würden und eventuell zu den als gefährlich angesehenen Rassen gehören. Ich sage nicht, dass ich es in Ordnung fände, dass diese Hunde im Tierheim schmachten. Ich bin froh über jeden dieser Hunde, der ein vernünftiges Zuhause findet. Genauso bin ich froh über jeden Hund, der aus einer Tötungsstation gerettet wird.


    Ich kann meinem Mann keinen Schäferhund, Staffordshire, Rottweiler nach Hause bringen. Bei meinen Besuchen gehörten fast 90% der Hunde zu einer dieser Rassen. Es gab noch einen Labrador, der mir lediglich knurrend die Zähne gezeigt hat. Dann gab es noch eine Jagdterrierhündin, die unglaublich hübsch war, von der aber gesagt wurde, dass sie sich gerne in die Kehlen anderer Hunde verbeißt. Tut mir leid, aber da habe ich keine Erfahrung mit und als meinen ersten Hund wollte ich mir dann doch nicht gerade einen besonders schwierigen Hund holen.


    Da ich durch meine Spanierin nun ausgesprochener Windhundfan bin, wird es wohl auch in Zukunft immer ein Hund aus dem Ausland sein.


    Grüße
    Elke

  • Ich habe auch so einen "Auslandshund"... eine kleine Griechin. Ich habe nicht mit Absicht nach so einem Hund gesucht, nein, wir haben sie in einer Auffangstation in Deutschland kennen gelernt. Da war sie schon 2 Jahre alt. Zwischen ihr und meiner Tochter war es Liebe auf den ersten Blick. Ich war da eher etwas skeptisch. Mir war schon klar, dass solch ein Hund mit Sicherheit nicht einfach ist, aber was soll man tun, wenn einen 4 Augen so bittend anschauen :hilfe: .
    Wir haben unsere Lucy jetzt 4 Jahre und ich kann mit einigem Stolz behaupten, dass jetzt ein richtiger Familienhund aus ihr geworden ist. Wir haben viel Geduld gebraucht. Sie ist heute noch Fremden gegenüber sehr vorsichtig und es dauert lange, bis sie jemanden in ihr kleines Herz schließt. Aber wenn, dann auch richtig.
    Ich weiß nicht, ob sie es gerade als Hündin in Griechenland auf der Straße besser gehabt hätte, wo sie mit Sicherheit oft Tritten der Männer ausgesetzt war, die eine Hündin ja nicht wirklich akzeptieren.
    In Deutschland hatte sie zum Anfang ganz viele Probleme mit Männern. So nach und nach konnten wir ihr begreiflich machen, dass nicht jeder Mann bösartig ist.
    Sie schreckt auch jetzt noch ganz oft zusammen, wenn ein ungewohntes Geräusch ertönt, oder in ihrer Nähe jemand z.B. mit dem Fuß aufstapft.
    Alles in allem teile ich die hier vertetene Meining nicht, dass diese Hunde dort wo sie gelebt haben einfach besser aufgehoben sind. Es ist doch wie mit den Hunden in unseren Tierheimen. Da sagt doch auch niemand, dort sind sie gut aufgehoben, lasst sie dort.


  • ich stimme dir uneingeschränkt zu!!!
    vor allem ist es doch so, dass in anderen ländern oftmals eine andere mentalität herrscht, die tiere haben einen anderen stellenwert als sie bei uns in D zumeist haben. in ländern wo es tötungsstationen gibt, wo hunde als welpen angeschafft und dann wieder ausgesetzt werden (ist hierzulande auch so, aber in anderen ländern ists oft extremer), kann man doch nicht erwarten dass die hunde DORT einen guten neuen besitzer finden!
    in spanien, portugal, rumänien, griechenland etc sind die th überfüllt, das ist kein vergleich mit deutschland!!! unser benji saß in rumänien mit 2000 (!) anderen hunden zusammen im th!!!
    bevor man urteilt ob man sich nicht erst um die deutschen hunde kümmern muss, muss man auch die größenverhältnisse und die verschiedenen mentalitäten mitberücksichtigen!
    [/b]

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