Windhunde und Windhundmischlinge
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Nachtigall -
17. Februar 2008 um 23:11 -
Geschlossen
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ich würd dann zum fremdhund ruhig gröber werden..
aktiv mit den körper blocken,wegstossen, oder wenn erreichbar an geschirr/leine festsetzen..hatte ich letztens auch mit nem untrainierten Boxer-Jungrüden...
'Broskooo Steehhhh' hörte man immer wieder
Aber Brosko stand natürlich erst, als er uns erreicht hatte
dann folgte zu dem Steh ein 'der tut nichts.. der hat noch nieee was gemacht'- leider auch nicht hören, wie mir scheint.
Angst hatte ich ja nicht vor Brosko.. war halt hormongesteuert mit 9 monaten.. gut.Dan hab ich den am geschirr eingesammelt und die besitzerin hat ihn fest gemacht (leider nach 10 metern wieder losgemacht) .. also gleiches Spiel von vorn..
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Mir wurde gesagt ich soll ihn nicht schimpfen, wenn er knurrt und Terror macht
Das ist also Blödsinn??
Sicher nicht immer, es gibt bestimmt Situationen, wo nicht schimpfen besser ist. Du kennst deinen Hund am besten und wenn Leute, die dich und deinen Hund life kennen und auf deren Meinung du was gibts, dir was anderes sagen, dann mach es besser so.
Ich seh es aber einfach so, dass das nicht die Aufgabe meines Hundes ist und ich hab auf solches Verhalten nunmal keinen Bock und das darf mein Hund auch wissen.
Klar ist irgendwo der andere Hund bzw sein Halter Schuld, aber sie (also in dem Fall meine Dee) kann sich trotzdem benehmen, so ist's ja nicht!Das brauch ihr alles nicht gefallen, sie mag die meisten anderen Hunde nicht, das weiß ich und das ist ok, brauch sie auch nicht. Aber sie soll sich trotzdem nicht so reinsteigern, Hund muss nicht auf jede Provokation einsteigen.
Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen zu Jamie, aber bei Wilma hat damals geholfen, dass ich mich einfach zwischen sie und den anderen hund gestellt hab.
Das mache ich auch. Bei Hundebegegnungen wo es ein bisschen enger ist, kommen meine immer auf die dem Fremdhund abgewandte Seite.
Die Hormone gehen übrigens derzeit auch mit ihm durch..
Jamie war ja etwas so alt wie Janaah, wenn ich mich recht erinnere. Der entdeckt auch grade, dass er Eier hat. Er muss jetzt schon manchmal ganz doll kratzen nach dem Geschäft (klein und groß) und versucht Hündinnen permanent die Nase unter die Rute zu stecken. Das kann er sich aber genauso sparen wie Dee ihre Pöbelei... und wenn die Hündin ihm das selber nicht sag, dann mach ich das.
Aber ist schon süß, den einen Moment ist er noch ganz Baby, den nächsten ein kleiner Triebtäter. Vorgestern Abend war grade meiner Arbeitskollegin mit ihrer Schäferhündin auf dem Hof als ich mit meinen wiederkam.
Da hat er die Schäferhündin erstmal ganz junghundemäßig begrüßt, ist um sie rumschlawenzelt, hat ihr Maul ablecken wollen und sogar ein paar Tropfen Pipi gemacht (Wahnsinn, hat er schon ewig nicht mehr) und dann aber spitzgekriegt, dass sie grade läufig gewesen war (vor ca. 10 Tagen Standhitze).
Zack, war er schon draufgesprungen und wollte sie erstmal ne Runde rammeln... ähm. Nein. Schöner Plan, aber NEIN!
Die Hündin ist so ein Gott ergebener Opfertyp, da musste ich ihn dann auch schnell runterzupfen. -
hehe jaaa Janaah's Verhalten - klingt nach Jamie
Und Dee's auch..Er muss ja andere Hunde nicht toll finden.
Mich nerven nur die ständigen Erklärungen..warum ich Jamie nicht gedankenlos mit x anderen Hunden laufen lasse ect.
Ich habe ausgewählte Hundekontakte - Nr. 1 ist und bleibt seine Schwester.
Alles andere kann ihm eig. gestohlen bleiben hab ich den Eindruck..
Ich habe dabei aber schon ein wenig ein schlechtes Gewissen und frage mich: Kann das irgendwie schädlich sein für seine Entwicklung/sein weiteres Verhalten, wenn er nur so sporadisch Hundekontakt hat? -
Ich sage: ja.
Meine Trainerin hat mir auch vor ein paar Monaten ans Herz gelegt, Ares Kontakt zu souveränen Artgenossen zu ermöglichen. Derzeit sind sie jung, ungestüm, hormongesteuert und testen aus. Da hilft es ungemein, wenn ein älterer Hund ihnen die Leviten liest und zeigt, wie man sich benimmt.
Ares braucht regelmäßigen Hundekontakt. Er muss noch vieles lernen und liebt Seinesgleichen abgöttisch. -
tja..nur wo finde ich diese souveränen Artgenossen...
es ist auch schon vorgekommen, dass ein vermeindtlich souveräner Aussie ihn im Lauf abgeschossen hat - aus Frust. Danke nein..sowas brauch ich echt nicht. Da helfen nur andere Greys, die ich kenne denke ich
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Ich habe mir endlich eine neue Kamera geleistet und kann nun mal vernünftige Fotos machen, bin aber noch in der Ausprobierphase. Hier ein neues von Scully:
Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.VetMed, ich würde dich ja gern mal auf "unsere" Hundewiese einladen. Scully hat gut von den Kontakten dort profitiert, sie geht entspannt an der Leine, auch wenn sie von anderen Hunden angepöbelt werden sollte. Sie dreht höchstens noch mal den Kopf nach ihnen mit einem Gesichtsausdruck, als wolle sie sagen: "Was sind das denn für Spinner?"
Ich muss aber auch sagen, dass mindestens 95 % der Hunde dort sehr gut sozialisiert sind, man kann fünf Hunde vor sich aufreihen und ihnen nacheinander Leckerlies geben, ohne das bei einem Futterneid entsteht. Auch Mäuselöcher werden zum Teil nebeneinander gebuddelt - es gibt sogar Hunde, mit denen Scully sich ein Loch teilt.
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...konnte eben nicht mehr weiterschreiben, irgendetwas streikte
Hier ein Foto mit zwei anderen Hunden, die ab und an mal auf der Wiese sind, sieht doch entspannt aus, oder?
Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Und hier zwei Fotos mit ihren beiden besten Freundinnen beim Spielen auf der Wiese und dem anschließenden gemeinsamen Bad zum Abkühlen:
Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Mit der Collie-Hündin waren wir heute gemeinsam bei unserer Tierärztin, da die Hündin normalerweise schon vor Angst schreit, wenn sie nur vor der Tür steht. Mit Scully zusammen war das scheinbar erträglicher und die TÄ meinte, dass es gut wäre, wenn ich mit Scully die Hündin auch bei den nächsten Arztbesuchen begleiten könnte. Lia ließ jedenfalls keinen Ton hören und die TÄ konnte sie auch in aller Ruhe untersuchen.
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hm ich denke er ist einfach teilweise unsicher...der genannte Nervhund war heute wieder da, allerdings mit Herrchen im Schlepptau. Jamie und der Nervhund haben sich sogar beschnüffelt, dann hatte Jamie aber genug und hat leise geknurrt. Der Nervhund ist dann weggegangen und Jamie war entspannt.
Nach 10 Minuten ist er wieder angekommen und Jamie hat deutlich gemacht, dass er sich jetzt wirklich lieber verpissen sollte.
Irgendwie fand ich das Ganze heute nicht schlimm. Er ist relativ ruhig geblieben und hat auch nicht versucht nach dem zu schnappen oder so.
Jamie ist ja eigentlich auch gut sozialisiert worden, leider hatte er dann aber länger gar keinen Kontakt wegen seinem Unfall (OP, Ruhigstellung).Sowas wie eine Hundewiese, auf der lauter super nette, gut sozialisierte Hunde sind, gibts hier nicht hab ich das Gefühl..irgendwo ist immer einer dabei, der meint, Jamie mobben oder anbellen zu müssen.
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Aber dem "einem" könnte man dann doch aus dem Weg gehen, oder? Scully war als Welpe rotzfrech, behielt das auch teilweise als Junghund bei, dabei auch total angstfrei. Und dann in dieser Junghundphase wurde sie ständig von einer Wäller-Hündin gemobbt, mit der sie vorher gern gespielt hatte. Dadurch verlor sie etwas von ihrer Angstfreiheit und war auch nicht mehr so frech zu anderen Hunden - letztendlich für uns doch eine positive Entwicklung, denn dieses total angstlose gefiel mir auch nicht. Natürlich sind wir dieser Hündin immer aus dem Weg gegangen, die lief uns aber trotzdem immer hinterher - der Halter rief sie auch nicht zurück, er ist immer der Meinung, die Hunde regeln das unter sich
Und heute? Die beiden begegnen sich und ignorieren sich vollständig
Wenn Jamie dem Hund heute klar machen konnte, dass er sich verpissen soll, seid ihr doch schon einen kleinen Schritt weiter. Wenn er merkt, dass er damit Erfolg hat, kann er vielleicht langsam auch seine Angst abbauen. Problematisch zwischen Windhunden und "normalen" Hunden ist ja immer die Schwanzstellung der Windhunde, die den anderen ja häufig "Angst" vermittelt
da hilft nur: entweder nur mit Windhunden Kontakt oder Jamie lernt, genug Selbstbewusstsein aufzubauen und dies den Hunden auch mit "Windhundschwanz"
zu vermitteln. Ich drücke euch jedenfalls ganz fest die Daumen!
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Danke
Aus dem Weg gehen ist bei dem Hund ja so ne Sache, weil er meistens plötzlich einfach da ist. Bei uns am Land könnte ich dem auch nicht einfach aus dem Weg gehen, indem ich die Straßenseite wechsle ect., weil es eben nur eine Schotterstraße gibt
Also heute wirkte Jamie auf mich nicht mehr ängstlich, sondern am Anfang eher unsicher.
Ich habe immerhin die Hoffnung, dass es was bringt, dass ich ihm versuche Sicherheit zu geben.
Die Mischung Windhund und andere Rassen ist wirklich speziell..mir kommt auch vor, Jamie ist etwas rassistisch
Wobei er französische Bulldoggen mag, wir kennen einen, den liebt er totalMal sehen wie sich das noch entwickelt...viel mehr tun kann ich derzeit leider eh nicht
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