Die guten Nachbarn!!!

Huhu!

Aus Erfahrung: Vergiss es. Wenn die jetzt schon auf Stur stellen, wird das nix. Wir hatten das Problem ja in Grün, als unsere Nachbarin vor 8 Wochen 3,5 kg Pebbles in Panik verfiel. Da half NIX.

Seid froh, daß es Eigentum ist, denn sonst könnte es euch irgendwann so gehen wie uns jetzt :irre:

Also bei uns beim Tierarzt gab es so Broschüren, wo erklärt wird was man bei Hunden darf und was nicht etc... sind eigentlich Tipps für Kinder und wie Kinder mit Hunden umgehen sollen (oder auch nicht).

Ich fand das sehr gut.

Das soll jetzt wirklich keine verarsche sein oder so, aber ich würde ja schon darauf tippen, dass diese Leute generell nicht viel über Hunde wissen und vielleicht hilft es erstmal denen soetwas an die Hand zugeben

Und ihnen anzubieten, dass man ihnen auch noch Informationen zu dieser Hunderasse geben kann.

Meine Nachbarn, die anfangs sehr skeptisch waren, was diesen Hund betrifft, haben sich damit abgefunden, als sie merkten, dass Maja einfach relativ gut erzogen ist. Ich schätze, wir hätten echte Probleme bekommen, wenn sie so ein "Mistvieh" wäre, das den ganzen Tag nur kläfft und kein bisschen hört. Aber da ich ihnen ständig begegne, sie sehen, wie brav der Hund Fuß läuft, wie ich sie problemlos vor der Garage liegen lassen kann, während ich das Fahrrad raushole usw. haben sie keine Bedenken mehr. Und es ist einfach zu goldig, wenn mein Nachbar, der bestimmt schon über 70 ist, mich bittet, dass Maja doch bitte bei ihm "winke winke" machen soll, weil er mal gesehn hat, dass sie das bei dem 3-Jährigen der Nachbarn mal gemacht hat.

Viele Vorurteile legen sich glaube ich, auch dadurch, dass die Leute einfach merken, dass man sich seiner Verantwortung als Hundehalter bewusst ist und der Hund gut im Gehorsam steht.

Liebe Grüße, Niani

Manche Leute mögen generell keine Hunde, manche haben vor allen Hunden, die größer als ein Meerschweinchen sind, Angst. Das ist so, daran wirst du oft nichts ändern können - egal, mit wieviel Engangement und Überzeugungskunst du an die Sache herangehst. Man muß auch bedenken, daß nicht jeder Hundeerfahrung hat (oder diese machen will) und manche sich arg von der negativen Berichterstattung einschlägiger Medien beeinflussen lassen. Für einige Leute ist jeder Hund ein potentieller Killer auf vier Beinen und Hunde bestimmter Rassen sind von diesem Vorteil erst recht betroffen.

Ich bin auch schon Menschen begegnet , die beim Anblick meines "furchterregenden" BC-Mixes mit seinen 25kg "Kampfgewicht" die Straßenseite gewechselt haben oder "bleib bloß wo du bist" vor sich hingemurmelt haben. Ich ignorier das normalerweise. Wenn die denn meinen, die Zicke würde im nächsten Moment zum zähnefletschenden, blutrünstigen Monster mutieren, dann müssen sie eben die Straßenseite wechseln ;).

Zitat

M

Viele Vorurteile legen sich glaube ich, auch dadurch, dass die Leute einfach merken, dass man sich seiner Verantwortung als Hundehalter bewusst ist und der Hund gut im Gehorsam steht.

das glaub ich auch. bei uns im haus gab es auch skeptiker, die um den bösen schwarzen hund nen großen bogen gemacht haben. mein freund hat dann irgendwann mal die initiative ergriffen und vorgeführt, was lina alles so drauf hat. das platz auf handzeichen, eine unserer leichtesten übungen, hat da schon beeindruckt und beim peng, war's dann selbst um unseren skeptischen hausmeister geschehen und er musste doch lächeln, wie theatralisch der böse schwarze hund umfallen kann