Briardwelpen
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Auf deinem Avatar sieht Idefix so klein aus - was wiegt denn der so und was hat der für eine Schulterhöhe?
Achtet wirklich auf Hausaufzucht. Es gibt da Riesenunterschiede. Etliche Züchter ziehen ab der ca. 4. Woche ihre Welpen in "Welpenhäusern" auf. Find ich nicht so prima. Unsere erste Hündin - viele Jahre her - hatte ich von einer solchen Züchterin. Die hat das sicher alles gut gemeint - aber der Hund kannte die normalen Haushaltsgeräusche einfach nicht. Ein runterfallender Topfdeckel, und sie war in heller Panik.
Unsere Züchter halten die Hunde in ihrem Wohnzimmer. Sie haben 4 Kinder und entsprechend viel Besuch und da laufen auch Musik und Fernseher. Überall hängt und liegt was rum, das rappelt, klappert und klirrt. Unsere beiden jetzt sind überhaupt nicht geräuschempfindlich und kennen einfach fast alles. - Vor einem Moment
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Hi,
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Also: Erstmal finde ich es toll, das sich so viele auf meinen Beitrag melden. Das man manches nicht auf den ersten Blick versteht, kann passieren
und finde ich auch ok.
Idefix hat den Namen bekommen, weil als wir ihn das erste Mal gesehen haben (auf einem Foto) war er nur so "klein" das er in meiner Hand sitzen konnte. Die fellfarbe mit überwiegend weiß passte auch und wuschelig war er auch.
Nun zu seiner Größe. Er wiegt ca. 21 kg. und ist ca. 52cm "hoch". Er hat schon Bekanntschaften mit Briards in der Hundeschule gemacht. Er hat da schon mit Weibchen und mit Männchen gespielt. Das Männchen war in dem Fall der Rudelchef und hat seine Weibchen auch verteidigt. Idefix ist aber kein Kind von Traurigkeit, steckt ein und geht ganz einfach wieder hin zu den Weibchen. Na ja, da gab es den nächsten... Was ich damit sagen will, er ist ein Sturkopf und kann aber auch Einstecken und auch freundlich austeilen. Aggressiv war er gegenüber Hunden eigentlich noch nie so richtig.

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Hört sich gut an. Nehmerqualitäten wird er auch brauchen, er kann ja mal mit meinem Rüden in Mailkontakt treten, der kann ihm da was zu sagen, der Arme leidet im Moment sehr (und Madam ist in etwa so groß wie ein großer Dackel und wirft 10 Kilo in die Waagschale)
Viel Vergnügen, wie gesagt, bei Fragen gerne melden... -
Guten Morgen @ all:
Wir haben das Glück gehabt, dass uns ein Arbeitskollege von Frauchen nicht nur seine Erfahrungen mit einem Briard mitgeteilt hat sondern uns zudem mit einem Buch ausstattete.
Denn, auch diese Rasse zählte zu denen, die für uns in Frage kommen könnte, wenn einer unserer beiden Golden nicht mehr da ist.
Des Weiteren haben wir in der Nachbarschaft eine Frau, die nach de Ableben ihres ersten Briards jetzt einen mittlerweile einjährigen Rüden "führt".Zwischenzeitlich haben wir uns auch um eingetragene, anerkannte Züchter aus den "Nahbereich" informiert.
Aus mehreren Telefonaten ist sind uns die relativ einheitlichen Preise für Welpen bekannt.Ich wäre sehr vorsichtig eine solche Rasse aus einem Tierheim zu "befreien", wenn nicht sehr deutlich, umfangreich und glaubhaft die Vorgeschichte des Tieres dargelegt werden könnte.
Bei einem Tierheimhund sollte, wie bei anderen Rassen auch, ein(e) Fachmann/frau hinzugezogen werden, damit man das Restrisiko schon von Anfang an mindert.Sollte bei uns die immer noch kippelige Entscheidung zwischen Golden (favorisiert), Briard oder Neufi ausgewürfelt worden sein, so ist die Feststellung bestehend, dass mit dem Tier auch zur Auslastung und Wesensfestigung (Aufgabenstellung) gearbeitet wird.
Mir ist aber auch der zeitliche wie finanzielle Aufwand bewusst.
Es ist zu bedenken, dass grad beim recht agilen und durchaus kräftigen Briard ein Fehler schnell durch den Hundehalter eingebaut ist und selbiger nur relativ schwer wieder zu korrigieren ist.
LG,
Bert -
Hallo Bert,
finde ich ulkig, eure Alternativen - was reizt euch am Briard, wenn ihr Golden-Fans seid?
Charakterlich unterschiedlicher geht es glaube ich kaum.....
Bitte nicht falsch verstehen, ist nicht böse gemeint, interessiert mich wirklich, wie ihr auf die Alternative Briard kommt. -
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Hallo Woody.
Hier der Versuch deine Frage verständlich zu beantworten

Ich bin mit Hunden (Schäferhunden) aufgewachsen und habe mit dem 12. Lebensjahr meine erste eigene Hündin bekommen, mit der auch gearbeitet wurde.
Im Zuge dieser Arbeiten habe ich die sehr eigenen, rassebezogenen Denkweisen im Schäferhundverein kennengelernt.
Da ich mit meinem Hund auch im Verein für Gebrauchshunde arbeiten konnte, hatte ich schnell den Blick für andere Hunderassen entwickelt und die verschiedenen Anlagen der Hunde kennen und schätzen gelernt.Dann gab es eine hundetechnische Auszeit, in der ich lediglich verschiedene Hunde in Pflege genommen habe, aber keinen eigenen hatte.
Als dann wieder die Anschaffung "eines Hundes" näher in´s Visier genommen wurde standen Dogge und Mastino ganz oben auf der gedanklichen Wunschliste. Beide Rassen kenne ich eigentlich ganz gut.
Nachdem ich jemanden mit einem Goldenwelpen traf und gesprochen habe, beschäftigte ich mich intensivst mit dem was ein Golden so macht, kann, soll, sollte etc.
Der "Zufall" ergab, dass wir Elfi als letzte, übriggebliebende ihres Wurfes, die zudem sehr verschüchtert in dem Zwinger saß, durch Kauf befreiten.
Elfi war zu diesem Zeitpunkt bereits 6 Monate alt.Das "nur einmal umsehen" nach einem eventuellen Zweithund (Welpen) blieb solange beim umsehen, bis mir bei unserer "Hundevermehrerin", von der wir Elfi hatten (und die wir einfach nur einmal vorstellen wollten) ein kleines dickes Ding entgegengelaufen kam. ... LEO ... der damals noch den Namen Lars hatte und der eigentlich auch nicht zur Abgabe war.
Entgegen dem Willen der Familie und mit einer gewissen Überzeugungskraft gegenüber der Hundevermehrerin zog Leo als 5 Monate alter Hund bei uns ein. Meine damalige Frau hat mir das auf Jahre nicht verziehen, denn es sollte ja ein kleiner Welpe werden.
Ich habe mich während dieser 12 Goldenjahre auch immer mit Hunderassen anderer Hundehalter beschäftigt, bzw. auseinandergesetzt und nie die eigenen Hunde glorifiziert.
Im Zuge der Jahre sind die bereits drei benannten Hunderassen verblieben, die für mich als letztes Hundepaar in Frage kommen würden.
Dazu sind mir die Eigenschaften und auch die Eigenheiten entsprechend bekannt.
Auch, dass es vom Wesen und von der Veranlagung völlig unterschiedliche Hunde sind.Was mir am Briard gefällt ist z.B. seine Agilität (und sofern vorhanden) seine Wesensstärke / Charakterzüge.
Die Möglichkeiten mit einem Neufi gem. seiner Veranlagung zu arbeiten und dabei nicht ganz seinem Unfug zu er- bzw. unterliegen, reizt ebenfalls.Die 12 Goldijahre machen es schwer eine Entscheidung zu treffen:-)
LG,
Bert
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