Wie in einem vorherigem Thread schon geschrieben, wurden Karim unter Narkose die Ohren von Stäbchenbakterien und Hefepilzen gesäubert. Weiterhin sollte ein Knubbel am Hals begutachtet werden der komischerweise zum Zeitpunkt der Narkose verschwunden (abgefallen) war. Dieser war laut Tierärztin entsprechend nur ein Fettknoten.
Weiterhin wurden die anstehende Impfung, ein Bluttest, sowie das Beschneiden der hinteren Wolfskrallen vorgenommen (wenn er mal schläft - zumal Karim beim Tierarzt alles andere als unkompliziert ist ... Dauer der Vorbereitung waren im Wartezimmer fast 2 Stunden wo immer ein wenig neu versucht wurde ihn zu besänftigen.)
Die Narkose hat er gut überstanden (auch wenn es vorab Tabletten und dann noch 3 Spritzen brauchte (immer so ein bischen Narkosemittel) bis die Tierärztin den direkten Zugang zur Vene, ohne gravierende Aggression bekam) worüber ich sehr sehr froh bin.
Durch den Bluttest ist nun rausgekommen warum Karim zwar frisst wie ein Berserker, jedoch nicht zunimmt (laut Tierärztin). Es scheint irgendetwas mit der Pankreas (Bauchspeicheldrüse) nicht ok zu sein.
Nun habe ich 2 Fragen an euch:
Hat einer von euch ähnliche Erfahrungen bzgl. Pankreas-Erkrankung, bzw. Tipps nach was ich meine Tierärztin fragen soll ? Karim wiegt aktuell an die 60 kg, ist jedoch durch seine Größe absolut untergewichtig - man sieht deutlich seine Rippen und die heraus tretenden Beckenknochen trotz fast 2kg Futter am Tag (die er auch verputzt).
Wie gewöhne ich Karim ab bei Tierärzten, und der daraus resultierenden Behandlung, immer total aggressiv zu reagieren ? Er ist so ein Schmuser - egal was Tiere oder Menschen angeht. Nur beim Tierarzt tut er als ob er um sein Leben kämpfen müsste.
Danke schon einmal für eure Antworten
Michael