Beiträge von MichaelR

    Wie in einem vorherigem Thread schon geschrieben, wurden Karim unter Narkose die Ohren von Stäbchenbakterien und Hefepilzen gesäubert. Weiterhin sollte ein Knubbel am Hals begutachtet werden der komischerweise zum Zeitpunkt der Narkose verschwunden (abgefallen) war. Dieser war laut Tierärztin entsprechend nur ein Fettknoten.


    Weiterhin wurden die anstehende Impfung, ein Bluttest, sowie das Beschneiden der hinteren Wolfskrallen vorgenommen (wenn er mal schläft - zumal Karim beim Tierarzt alles andere als unkompliziert ist ... Dauer der Vorbereitung waren im Wartezimmer fast 2 Stunden wo immer ein wenig neu versucht wurde ihn zu besänftigen.)


    Die Narkose hat er gut überstanden (auch wenn es vorab Tabletten und dann noch 3 Spritzen brauchte (immer so ein bischen Narkosemittel) bis die Tierärztin den direkten Zugang zur Vene, ohne gravierende Aggression bekam) worüber ich sehr sehr froh bin.


    Durch den Bluttest ist nun rausgekommen warum Karim zwar frisst wie ein Berserker, jedoch nicht zunimmt (laut Tierärztin). Es scheint irgendetwas mit der Pankreas (Bauchspeicheldrüse) nicht ok zu sein.


    Nun habe ich 2 Fragen an euch:


    Hat einer von euch ähnliche Erfahrungen bzgl. Pankreas-Erkrankung, bzw. Tipps nach was ich meine Tierärztin fragen soll ? Karim wiegt aktuell an die 60 kg, ist jedoch durch seine Größe absolut untergewichtig - man sieht deutlich seine Rippen :( und die heraus tretenden Beckenknochen trotz fast 2kg Futter am Tag (die er auch verputzt).


    Wie gewöhne ich Karim ab bei Tierärzten, und der daraus resultierenden Behandlung, immer total aggressiv zu reagieren ? Er ist so ein Schmuser - egal was Tiere oder Menschen angeht. Nur beim Tierarzt tut er als ob er um sein Leben kämpfen müsste.


    Danke schon einmal für eure Antworten


    Michael

    Komisch - die 2. Antwort scheint wohl durch Aktualisierung entstanden zu sein.


    Maulkorb, 2 Versuche hatten wir schon. Nur ists halt so - Versucht mal einen 70 kg schweren Hund zu bändigen wenn der nicht will :hilfe:


    Da bringt ein Maulkorb recht wenig ... Zumal bei beiden Versuchen es irgendwie 5 Sekunden gedauert hat bis er die wieder runter hatte (beide Mal richtige Größe und Leder als Material, einer davon danach kaputt).


    An einen Maulkorb gewöhnen bringt auch nix weil er das bei Spaziergängen (zu Übungszwecken schon als Junghund dran gewöhnt) kennt und sich nicht dagegen wehrt - passiert ihm ja nix. Unruhig wird er halt nur wenn ein TA an ihn ran will, bzw. ich ne Spritze oder was Fremdes in der Hand halte.


    Sedalin - darüber mache ich mich mal schlau. Nur wenn es was auf homöopatischem Weg gibt, dann natürlich lieber das - sofern es wirkt...


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    Habe unseren Hund eben nochmals eingehend untersucht. Rote Ohren, permanentes Kopfschütteln nach Berührung der Ohren + eine ca. 2 cm große Kruste am rechten Ohr die frisch zu sein scheint da noch teilweise am bluten.


    Wenn also noch einer ein homöopatisches Mittel zur Beruhigung weiss, bitte antworten weil morgen früh ist definitiv TA angesagt !!!

    Hallo und danke für die Antwort und den Link


    naja so ähnlich wie dieser Merlin läufts bei uns auch ab. Erst totale Panik ala "ich will hier raus" dann "fass mich nicht an" Knurren.


    Ich darf ihn trotzdem überall anfassen, nur die Tierärztin halt nicht ...


    Spritze oder so geben ist aber auch mir nicht erlaubt = Tiefes Knurren ...


    Wie es sich anfühlt - schwer zu beschreiben. Weich mit einem etwas härteren Kern würde ich sagen (also nicht steinhart).


    Zu behindern scheint es ihn jedoch überhaupt nicht.

    Hallo und danke für die Antwort und den Link


    naja so ähnlich wie dieser Merlin läufts bei uns auch ab. Erst totale Panik ala "ich will hier raus" dann "fass mich nicht an" Knurren.


    Ich darf ihn trotzdem überall anfassen, nur die Tierärztin halt nicht ...


    Spritze oder so geben ist aber auch mir nicht erlaubt = Tiefes Knurren ...


    Wie es sich anfühlt - schwer zu beschreiben. Weich mit einem etwas härteren Kern würde ich sagen (also nicht steinhart).


    Zu behindern scheint es ihn jedoch überhaupt nicht.

    Hallo,


    wir haben ein mittelschweres Problem von dem wir noch nicht wissen ob es sich zu einem riesigen entwickeln wird.


    Bei unserem Kangalrüden ist mir vorhin am Hals eine dickere Geschwulst aufgefallen welche normale Hautfarbe hat und nicht schmerzhaft scheint.


    Ich möchte diese morgen dann vom Tierarzt untersuchen lassen. Problem ist jedoch, unser Hund "hasst" seit einer schlimmeren Erfahrung in seiner Jugend Tierärzte ! (Er biss damals in ein Asthmaspray und musste über Nacht in der Klink bleiben - Von da an hatten wir bei jeder Impfung und normalen Untersuchung akute Probleme).


    Gibt es ein leichtes Beruhigungsmittel welches ich ihm vorab geben kann ? Wichtig ist das es wirklich nur ein leichtes ist da die Rasse bei Schmerzmitteln sehr empfindlich reagiert.


    Natürlich werde ich vorab Rücksprache mit meiner Tierärztin halten ob die das überhaupt befürwortet - nur ein evtl. Hinweis darauf würde mir schon extrem helfen.


    Ohne so ein Mittel (was ich beim Telefonat mit der Tierärztin ansprechen werde) wird eine Untersuchung definitiv nicht stattfinden können.


    Ich hoffe ihr habt Hinweise wie ich die Untersuchung stressfrei gestalten kann für alle.


    Danke