Zweithund, schwierige Wahl!

  • Zitat

    ....leider nicht. Der einzige Hund, der mit einfallen würde, wäre die Hündin meines Bruders. Die liebt er aber eh abgöttisch. Ich denke, sie wäre die falsche "Testperson".

    Vielleicht versuch ich's zu gegebener Zeit mal beim Tierschutz unter der Voraussetzung, den Schnuffi schweren Herzens wieder zurückzugeben, wenn's nicht klappt. Ist zwar blöd, ober vielleicht die beste Lösung.
    Da kommt aber bestimmt wieder das nächste Problem zum Tragen: "Voll berufstätig? An solche vermitteln wir keine Tiere!" Zumindest wir von unserem Verein vor Ort nicht an Berufstätige vermittelt.

    Liebe Grüße, Bianca & Paul

    Naja, die Hündin wäre nicht unbedingt die falsche Wahl als Testhündin. Die Hündin von meiner Freudin hat auch eine kleine Freundin, bei der sie immer ausflippt, wenn sie die sieht. Aber wenn die andere Hündin dann mal länger zu Besuch ist, mehrere Tage oder Wochen und dann kommt der Abschied, dann sieht meine Freundin immer wieder, daß ihre Hündin heilfroh ist, daß sie endlich wieder alleine ist! Obwohl sie während der Zeit, wenn die andere Hündin da ist, keine Anzeichen macht!! Sie tobt mit ihr, teilt ihr Körbchen mit ihr, sie kriegen ihr Fressen zusammen etc.!!

  • Wir haben auch mal beim Tierheim nachgefragt und die haben damals zu mir gesagt, daß wenn ein Hund als Zweithund geholt werden soll, zuerst mindestens dreimal ein gemeinsamer Spaziergang erfolgen muss und dann noch ein paar weitere Testlaufs (weiß jetzt nicht mehr so genau was das alles war). Bevor DIE sich nicht sicher sind, das es klappen könnte, geben die den Hund nicht raus (so haben die beiden Damen vom Tierheim das mir gesagt).
    Ich mein, ne Garantie bekommst Du nie, das ist klar. Aber erkundige Dich einfach mal, so undenkbar ist das doch nicht. Und schließlich geht es Deinem Hund ja gut und deshalb glaube ich nicht, daß die Berufstätigkeit zwingend für ein 'NEIN' steht.

    Viel Glück! ;)

  • Ich möchte den zwetein Hund eigentlich überwiegend aus folgendem Grund: Was passiert, wenn meine Mutter einmal für längere Zeit nicht da ist, Krankenhaus oder ähnliches? Den schlimmsten Fall möchte ich nicht einmal schreiben! Was passiert dann? Ich bin voll berufstätig, arbeite 8 Stunden täglich, bin mittags für ne Stunde zuause und dann erst wieder ab fünf. Ich möchte es Paul nicht zumuten, 2 x 4 Stunden alleine zu bleiben. Daher meine Gedanken bzgl. eines zweiten Hundes. Außerdem denke ich imemr, dass ein Hund nun mal ein Rudeltier ist, und ich bzw. wir ihm das nicht ersetzen können. Vielleicht mache ich mir auch (wie immer) zu viele Gedanken.

    Wie seid ihr denn zum zweiten Hund gekommen? War es Zufall, oder habt ihr euch die gleichen fürchterlichen Gedanken gemacht wie ich?

    Liebe Grüße, Bianca & Paul

  • Hallo nochmal,
    ich habe damals mit meinem Exmann öfter über einen zweiten Hund gesprochen, aber so richtig gesucht haben wir nicht. Dusty war halt ein etwas anderer Hund, sehr selbstständig, draußen mehr auf sich bezogen, wir waren egal und zu Hause war schmusen angesagt, aber eigentlich mehr schlafen!!
    Bibo haben wir durch großen Zufall entdeckt!! Ich hatte meiner Kollegin erzählt, daß wir überlegen, uns einen zweiten Hund zu holen und irgendwann kam sie mit einer Zeitung an. Da war ein Bild, wo drei Welpen in einem Karton saßen. Sie wurden mitten im Februar ausgesetzt. Damals fing diese Hetzkampagne gegen Kampfschmuser an. Ich wußte sofort, die mußte ich mir anschauen, auf dem Foto war nicht viel zu erkennen. Zeitung geschnappt, meinem Exmann gezeigt und ab ins Tierheim und da waren sie, die drei süßen Welpis. Die Eine hat die anderen Beiden gerade platt gemacht und ich sagte nur, daß ist Unsere!! Es waren noch zwei Familien da, die wollten lieber die "lieben" Welpen :lachtot:
    Wir haben dann alles klar gemacht und haben Bibo damals "Amy" zu uns geholt!!
    Wenn Paulchen mit Euch so glücklich ist, dann würde ich an der Situation nichts ändern!!
    Wie ist denn im Moment die Situation?? Läßt Deine Mutter Paulchen raus, wenn Du nicht da bist?? Geht sie mit ihm Gassi?? 4 Stunden alleine ist doch völlig okay, meine sind teilweise 9-10 Stunden allein, da ich nach Scheidung alleine lebe und auch voll berufstätig bin!!

  • Werde zum gegeben Zeitpunkt mal beim Tierschutz nachfragen. Vielleicht werden sie ja doch hellhörig, wenn ich sage, dass ich einen Zweithund möchte.

    Unsere Situation sieht folgendermaßen aus:
    Wir wohnen über meiner Mutter, sind momentan jedoch am anbauen.

    Paul kommt morgens um sieben nach kleiner Pipirunde (zu mehr ist er nicht in der Lage, die Müdigkeit...) zu meiner Muter nach unten in ihre Wohnung. Wenn sie aufsteht, frühstücken die beiden zusammen, danach kann er im Grunde machen, was er will. Wir haben ein 1000 m² großes eingezäuntes Grundstück. Er ist je nach Laune bei ihr im Haus, alleine oder mit ihr im Garten.
    Spazieren geht sie mit ihm nicht, das mit unserem vorherigen Hund ein "Unglück" pasisiert ist. Ein Erzfeind kam um die Ecke und Max riss meine Mutter um (Nasenbeinbruch, Rippe gebrochen).

    Was waren denn eure Beweggründe, einen zweiten Hund ins Haus zu holen?

    Liebe Grüße, Bianca & Paul

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