2 Rüden und eine Hündin???

  • Hallo,


    ich habe einen fast 2 Jahrigen Border Collie Rüden und einen eineinhalb jährigen Husky Rüden daheim....
    würde das klappen das wir eine Husky Hündin dazu kaufen?? beide rüden sind nicht dominant....


    Hoffe auf einige Antworten...



    Liebe Grüße und Danke

  • Es ist immer ein Risiko, wenn man einen Hund dazu holt, ob als 2. oder 3. Hund. Das hat auch weniger mit dem Geschlecht zu tun, als mit der Harmonie im Rudel, die man, je größer das Rudel ist, als HH unmissverständlich durch seine gelassene Kompetenz, Souveränität und Erfahrung im Umgang mit Hunden klar stellen sollte. Welche Erfahrung hast Du denn so mit Hunden und -Rudeln?


    Natürlich werden Deine Rüden eine "neue Dimension" (Du wahrschweinlich auch) entdecken, wenn eine läufige Hündin im Haus ist. Aber das ist meist hoffentlich nur eine vorübergehende Phase. :D


    Die Wahrscheinlichkeit, dass sie sie akzeptieren, ist auf jeden Fall sehr hoch. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich Deine Rüden in den nächsten Jahren in die Haare kriegen ist aber auch gegeben. :roll:


    Die Antwort auf Deine Frage kannst Du Dir eigentlich nur selber geben: Traust Du es Dir zu (und hast die zeitlichen und finanziellen Rahmenbedungen), drei Hunde zu halten und sie auch einzeln auszulasten und zu trainieren? Was ist, wenn es total daneben geht, sich Deine Rüden zoffen und die Hündin total zickig auf alle reagiert, so dass eigentlich alle getrennt werden sollten?

  • Hallo,


    ja also zutrauen tu ich mir das schon da ich weiß das meine Rüden keine Machtspielchen machen und sehr ruhig sind.
    Natürlich ist es eine Trainigssache und wenn ich sie früh genug Kastrieren lasse können meine Jungs ja eigentlich auch nicht ausflippen.....


    Also ich hatte für 2 Monaten eine Hündin als Betreuung hier und war alles ok... sehr Harmonisch.... und da ich mir einen welpen holen werde dann eventuell denke ich das sie mit dem husky keinerlei probleme jetzt oder später haben wird denn huskys sind ja gern unter sich das wird ein tolles gespann und da der borde so auf meinen freund fixiert ist und eh nicht gerne mit hunden sondern mit menschen sich beschäftigt ihm das ganz egal sein wird denke ich...


    ausserdem habe ich ja einen husky gewählt da unserer etwas zurückhaltend und schüchtern fremden gegenübe ist damit er sich eventuell stärker fühlt mit einem husky an seiner seite....



    Lg

  • Tatze , auch wenn Du für zwei Monate eine Hündin in Pflege hattest und alles wunderbar harmonisch lief , eine Hündin auf Dauer im Haus , das mischt die Karten neu. Vorallem in der Zeit der Läufigkeit . Souma hat da schon recht !


    LG, Katzentier

  • Da geb ich dir vollkommen recht keine frage....


    aber wie gesagt würde die kleine ja kastrieren lassen dann wird sie nicht mehr Läufig..... Denn der TA sagt : Eine Kastration einer Hündin vor der 1. Läufigkeit senkt die Häufigkeit des Auftretens von Gesäugetumoren im Alter.


    also wäre das sogar gut.... und somit würden sie keine läufige hündin im haus kennen.

  • @ Tatze , Dir ist aber schon klar , was Du Deiner zukünftigen Hündin damit antust und welche Auswirkungen eine Kastration hat ??? Schau mal unter " Babykastrierte Hündin - Wirkung auf andere Hunde " und gib mal generell Kastration in die Suchfunktion !


    Katzentier

  • Zitat

    Denn der TA sagt :


    ... hol Dir keine Hündin und einen 3. Hund, denn für eine souveräne Rudelchefin gehört einiges mehr dazu. :D

  • Hallo,
    ich habe auch zwei Hunde, eine Hündin (7 J. kastriert) und einen Rüden (2 J. kastriert). Die Beiden verstehen sich sehr gut. Nun habe ich vor im Februar einen Rüden zu erwerben. Also was ich damit sagen will ist, ich habe mich vorher belesen und Meinungen anderer eingeholt. Ich habe gelesen, dass solch ein Vorhaben zu zwei Rüden eine Hündin zu holen riskant sein kann. Sie wird mit großer Warscheinlichkeit die Chefin werden. Die Rüden werden nun versuchen an die Stelle Nr. 2 zu gelangen. Aktezeptiert der Rüde Nr. 3 den Rüden Nr. 2 als solchen gibt es keine Probleme. Will aber der momentane Rüde Nr. 3 an zweite Stelle gelangen kann es schon zu Auseinandersetzungen kommen. Wobei es auch wieder ein bißchen von der Rasse abhängt und da glaube ich hast Du mit Haskys und einem gutmütigen Border Collie eine ganz gute Chance für ein glückliches Zusammenleben. Ein wichtiger Faktor ist da auch die Erziehung, man sollte die Hunde immer ihrem Rang entsprechend behandeln, nur manchmal ist es garnicht so leicht die momentane Stellung des einzelnen zu erkennen. Ich weiß, dass in meinem Fall eine Hündin vielleicht etwas klüger wäre, aber da mein Rüde ein ganz lieber ist und bis jetzt noch nie mit einem anderen Hund (egal ob Hundin oder Rüde) Probleme hatte, gehe ich das Risiko ein.
    Ich halte auch nichts von einer zu frühen kastration. So bilden sich viele Merkmale einer Hündin oder eines Rüden nicht aus und zu dem können diese Tiere überdurchschnittlich groß werden, da sich die Knochenfugen schlechter schließen (habe ich gelesen). Dazu kommt natürlich noch die körperliche Belastung einer solchen OP.
    Ich hoffe ich konnte Dir ein Paar Denkanstöße geben, denn entscheiden musst Du es ja selber.
    Liebe Grüße
    Birgit mit Ambra und Loki :roll:

  • Unser TA hat gesagt ;) Erst nach der ersten Läufigkeit kastrieren, dann ist die Hündin hormonell gesehen erwachsen und unsere TA fand es schlimm einem gesunden Hund die "Baby"Eierstöcke zu entfernen und hat eben auch darauf hingewiesen, dass sie sonst immer ein "Babyhund" bliebe .....
    soviel zum Thema "Der TA hat gesagt" :???:

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