Jucken und Kratzen
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Hallo zusamen und guten Morgen,
Ich habe gerade bei meiner Maus entdeckt, dass sie sich das eine Ohr etwas blutig gekratzt hat.
Da sie sich sowieso häufiger kratzt und Schuppiges Fell hat- ( mal mehr mal weniger) habe ich mich hier im Forum, aber auch in den Handlungen hier in der Umgebung umgesehen.
Beim TA waren wir- keine "Mitbewohner"!
Ich weiß, dass viele sagen " vernünftiges" Futter nur übers Netz.
Das kommt für mich aus versch. Gründen nicht in Frage.
Beim 1. Laden hat man mir Lupovet(?) empfohlen.
Beim 2. Laden Besito (?) Irgendwas Schwedisches...
Beim 3. Laden M.Müller ( allerdings hatten die nichts für Welpen)
Beim 4. Laden Nutro (kostet 2kg 14€) ...ganz schön teuer.Z.Zt. bekommt sie SG Junior large breed, welches ich abwechselnd mit
Hüttenkäse, Joghurt,Honig,Ei usw. "verfeinere.
Sie bekommt immer einen Schuss Weizenkeimöl oder Lachsöl übers Futter
(empf. vom TA)Gestern habe ich einen Sack Schweineknochen gekauft, gekocht und 2 Knochen hat sie gestern schon bekommen. Ansonsten bekommt sie rohes Rindfleisch ( Knochen, Suppenfleisch, mal ne Beinscheibe)
So, nun meine Fragen: welches o.g. Futter würdet ihr empfehlen, bzw. könnte gegen das Jucken helfen? ( Ich möchte nicht x verschiedene ausprobieren, da ich meine, dass ewige Futterumstellungen für einen Welpen nicht so gut ist)
Wieviel Fleisch müsste Jessy bekommen, damit es für sie eine Mahlzeit ist?
( grosswerdende Rasse, 18,5 Wochen alt und wiegt 17,8 Kilo)
Danke schonmal f.d. Antworten!
P.S. Die links zu den Futter-Threads habe ich mir durchgelesen- find ich genauso verwirrend wie die "Aussagen" der VK in o.g. Geschäften.
Ich hoffe hier jemand mit "Erfahrungnswerten" zu stossen.
Auch wenn ich weiß, dass nicht jeder Hund "gleich" aufs Futter reagiert!
V.G.
Anja -
- Vor einem Moment
- Neu
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Huhu Anja!
Gegen das Jucken hilft nur, die Ursache zu finden, und da anzusetzen.
Gerade bei einem Welpi würde ich gar keine Experimente machen, sondern Dir raten, Dich an einen Spezialisten für Hautkrankheiten zu wenden.
Die Ursachen können so vielfältig sein: Bakterien, Pilze, Milben (es gibt auch welche, die in der Haut sitzen, die erkennt man nicht ohne weiteres), Umweltallergien wie zB Pollen- oder Vorratsmilbenallergie, Futtermittelallergien...
Und um das abzuklären, ist der Besuch bei einem Spezialisten wirklich ratsam. Denn was bringt es, wenn Du Dem Hund ein anderes Futter gibst, er aber zB eigentlich eine bakterielle Infektion hat, oder aber auch gegen einen Bestandteil des neuen Futters allergisch ist?
Also, lass die Maus ordentlich auf alle möglichen Ursachen durchchecken!Hier mal ein guter Link zum Thema Hautkrankheiten: http://www.hauttierarzt.de
Vielleicht kann Dir diese TÄ ja auch jemanden in Deiner Nähe empfehlen.LG, Caro
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wieso stellst du nicht auf BARFum dann musst du dich nicht weiter durch den Fertigfutter jungel graben ???
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Gib deinem Hund bitte bitte KEINE GEKOCHTEN KNOCHEN und kein rohes SChweinefleisch. Alles ander NUR ROH!!!
Wenn Knochen gekocht (bzw allgemein erhitzt werden), verändern sie die Struktur, werden trocken, Spröde, brüchig. Das ist saugefährlich, wenn die Splittern im Darm!!
Gib deinem Hundi lieber Hühnerhälse, Hühnerflügel, Kalbsrippen, Kalbsbrustbein, Rindergurgel... und die alle roh.
Ich schließe mich Sarah an - lieber mal zum Spezialisten, das erspart dir das Rumprobieren.
Allerdings hab ich noch ne Korrektur deiner Infos. Markus Mühle (ich denke mal das meintest du mit "M.Müller") ist durchaus für Welpen geeignet! Die haben extra die Mineralienabmischung angepasst. Das ist absolut Welpentauglich.
Und: Lupovet im Laden??? Gibts eigentlich nicht. Nur beim TA oder online. Luposan meintest du das? Weil Lupovet ist nämlich auch ein gutes Futter (http://www.lupovet.de).Viel Erfolg euch bei der Suche!!
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Zitat
Gib deinem Hund bitte bitte KEINE GEKOCHTEN KNOCHEN und kein rohes SChweinefleisch. Alles ander NUR ROH!!!
Wenn Knochen gekocht (bzw allgemein erhitzt werden), verändern sie die Struktur, werden trocken, Spröde, brüchig. Das ist saugefährlich, wenn die Splittern im Darm!!
Gib deinem Hundi lieber Hühnerhälse, Hühnerflügel, Kalbsrippen, Kalbsbrustbein, Rindergurgel... und die alle roh.
ddas hab ich ja völlig überlesenoje oje
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Hallo!
Du suchst nach jemandem mit Erfahrungswerten? Hier bin ich.
Maja hat es bei uns ca. ein ganzes Jahr lang geschafft, sich immer mal wieder extrem wundzukratzen, meist an der Schnauze, teilweise im Nacken. Was auch immer ich gemacht habe, es hat nichts, aber auch gar nichts gebracht. Futterumstellung, nur noch dieses eine Futter, keine Leckerlies nebenher, es wurde immer mal besser und dann auch wieder schlechter. Bis ich dann bei uns auf einem der Spaziergänge den Tipp bekam, dass das auch einfach von zu trockener Haut kommen könne, ich solle meinem Hund einfach etwas Öl unters TroFu mischen.Die Erklärung (ich halte das bis heute nicht für wissenschaftlich, aber Hauptsache, es funktioniert) war: Eincremen geht beim Hund so schlecht, also muss man dem Hund das Fett quasi "von innen" geben. Daraufhin hab ich hier auch ein bisschen rumgesucht und seitdem bekommt sie jeden Abend einen Schuss kaltgepresstes Leinöl unters Futter. Und was soll ich sagen? Es wirkt. Keine Kratzerei mehr, keine Wunden mehr, all meine Sorgen, was es gewesen sein könnte, sind dahin.Ich will nun nicht sagen, dass das Problem bei deinem Hund dasselbe sein muss, es kann auch eine Allergie oder sonstwas sein. Aber wenn du schon schreibst, dass er so schuppige Haut hat... Ich denke, dies ist eine sehr einfache Lösung, bei der du vermutlich nicht allzuviel zu verlieren hast, so dass dus einfach ausprobieren kannst. Bei Maja waren innerhalb einer Woche deutliche Besserungen erkennbar.
Fall dein Hund irgendeine Futtermittelunverträglichkeit haben sollte und du im Zuge dessen dein Futter umstellst: Gib nicht sofort auf, wenn Hundi nicht innerhalb von wenigen Tagen aufhört zu kratzen. Es kann an die 10 Wochen dauern, bis alle Allergene aus dem Körper raus sind. So lange wird man auch nicht unbedingt bemerken, dass man nun etwas besseres füttert.
Ansonsten kann ich mich den anderen nur anschließen, vielleicht wirklich mal zum Spezialisten damit, uns wären damals echt viele Rumprobierereien erspart geblieben, wenn man mir sofort gesagt hätte, dass die Lösung wohl so einfach sein kann.
Lieben Gruß
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Hallo,
juckende Ohren und Haut sind oft ein Zeichen für Futtermittelallergien. Da hilft nur eine vernünftige Ausschlußdiät.
Seit ich meinen Hund mit Exclusion Hirsch und Kartoffeln füttere, siehe auch bei http://www.futterfreund.de , sind wir alle Probleme los. Wenn dein Hund auf Futtermilben allergisch ist, dann hilft einfrieren für 2-3 Tage. Oft sind es aber auch Zusätze, die ein Hund nicht verträgt.
Für die Ausschlußdiät nimmt man ein Kohlehydrat und ein Fleisch und gibt es eine Woche lang, geht es gut, kommt was Neues dazu, geht es nicht gut, dann was anderes nehmen. Man fängt immer mit etwas an, das der Hund noch nie gefressen hat, meisten Kartoffeln und Pferd. Aber auf Pferd z.B. reagiert mein Hund extrem. Manchmal reicht ein Futterwechsel, manchmal dauert es ewig, bis man alles findet.
Bei schlimmen Situationen gebe ich auch Cetirizin. Besonders dann, wenn mein Hund auf Pollen reagiert, so wie jetzt dann, wenn die Weiden blühen.
Ein Hund kann auch eine Hausstaubmilbenallergie haben. Such dir einen TA, der sich damit auskennt.
LG Schopenhauer
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Ein Öl, das spezielle die Haut sehr gut regeneriert und auch bei Dermatosen hilft ist übrigens Nachtkerzenöl.
Ich gebe das eigentlich nur selten und dann als Kur. Aber damals hat es meinem Hund sehr geholfen, als er rote und extrem trockene Haut hatte.
Aber natürlich gehört die Ursachenbekämpfung dazu! Aber so als Tipp für den Hinterkopf.Gutes Nachtkerzenöl bekommt man bei http://www.lupovet.de - das ist gleich mit Pipette und man gibt 1-2 Tropfen pro Kilogramm Hund.
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