Trainingstagebuch

  • Guten Morgen zusammen,

    in diversen Hundebüchern ist beschrieben, das man ein Trainingstagebuch führen könnte/sollte.

    Naja, manchmal mache ich mir gedanken, das es ja durchaus sinnvoll sein kann, gerade wenn der Hund teilweise recht sensibel auf den Menschren reagiert.

    Wer von euch führt den so ein Trainingstagebuch?

    Wenn ihr eines führt, macht ihr das für den normalen Alltag oder habt ihr Tunierambitionen oder macht ihr alles nur Hobbymäßig?

  • Tunierambitionen haben wir nicht, aber trotzdem ein Trainigstagebuch. Zum einen, damit mein Mann es einsehen kann, wie welche Übung geht und was er zu beachten muss. Dann kann mein Mann sehen, was der Hund neues gelernt hat. Umgedreht halt auch, wenn mein Männe wieder mal dem Hund was sinnfreies beigebracht hat. Aber auch, damit es eine Regelmäßigkeit gibt und mein Männe nicht mir alles überlässt und das man die Fortschritte sehen kann, Männe freut sich da am meisten drüber.

    Zumal wir ja jeden Tag aus einem anderen Bereich trainieren: Dummy, Fährte, UO, Tricks und so weiter und sofort. Da hilft es dann schon, das man nicht kontraproduktiv wird, wenn ich UO mache und mein Mann dann irgendwie was anderes will. Das wäre zwar nicht schlimm, aber so ist es besser.

  • Hallo,
    da ich viel alleine mit meinen Hunden trainiere, hab ich mir das Hunde-Trainingstagebuch von Celina del Amo gekauft. Das führen des Tagebuches hat mir sehr viel gebracht. Zum einen habe ich meine Ziele klar formuliert und in einzelne Lernschritte aufgeteilt und zum anderen konnte ich die Erfolge oder Mißerfolge zeitlich und örtlich nachvollziehen und so sehen, wo ein Problem anfing oder sich ein wenig besserte. Wenn was nicht geklappt hat, konnt ich die einzelnen Schritte überprüfen und bei dem Lernschritt wieder ansetzen, der ohne Probleme geklappt hatte.
    Zuerst wollte ich es nur für die Unterordnung benutzen, hab aber schnell gemerkt, dass es mir auch bei dem Arbeiten an kleinen Unarten eine große Hilfe ist.
    Durch das Führen des Tagebuches fiel es mir einfach leichter, mein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, konsequent zu sein und meine Anforderungen an meinen Hund nicht zu hoch anzusetzen.
    Für mich war es genau das Richtige, auch wenn andere verständnislos den Kopf geschüttelt haben.

    lg mocabe

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