Dominanz = Unerzogen ??

  • Zitat

    Individuum A schränkt die Rechte und Freiheiten von Individuum B ein und gesteht sich selber diese Rechte und Freiheiten zu, was von B akzeptiert wird.


    oder auch nicht. Das ist der springende Punkt. Darum lasse ich unterwegs meinen Hund zwar mal Angeben aber er hat Hunde die nicht zu unserer Gemeinschaft gehören nicht zu dominieren. Gibt ja auch keinen Grund dazu.

    Zitat

    Dominanz ist immer beziehungsspezifisch und ist zeit- und situationsabhängig.


    knapp und zusammenfassend :gut: .

    • Neu

    Hi


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    • Muss dazu noch mal etwas sagen, ich erwähnte diese " Regeln " natürlich brauchen Hunde Regeln,haben meine auch,aber nicht nach Buch. Sondern die, die ich aufstelle. Es gibt Hunde und das hab ich vorhin nicht geschrieben,die brauchen auch dieses- hinterher fressen- nicht auf s Sofa, ins Bett und den ganzen tüddelüt. Meist sinddas auch Hunde mit Vorgeschichte, da muss es dann etwas anders laufen. Eben individuell dem Hund und seinem Verhalten angepasst. Wovon ich sprach ist, das all diese Dinge bei einem Welpen schon getestet werden,die Leute über diese Rangfolgen Geschichten alles kennen, aber nicht wissen,das es etwqas länger dauert ,den hund stubenrein zu bekommen. Der Welpe wird von vorneherein schon als dominant bezeichnet und man geht gleich mit diesen Dingen gegenan, anstelle nach dem eigenen Gefühl zu handeln und erst mal anbwarten wie der Hund sich überhaupt entwickelt.
      Ich selber habe ganz zu Anfang diese fehler auch gemacht. Als ich ihn im Wurf bei der Züchterin hochnahm, knurrte und zwickte er. der ist ganz schön dominant hiess es. Nein,er kannte es nicht anders. Hier hat sich das alles ganz schnell gelegt und er ist eher sensibel. Hätte ich ihn auf Rat damals auf den Rücken gedreht,wäre eine welt für ihn zusammengebrochen.
      Ich weiss nicht mal ob Dominanz was mit " Alpha " zu tun hat. Ein Führhund, so nenn ich ihn mal, habe ich kennengelernt. Der hatte eine ganz ruhige Ausstrahlung,tat nichts, aber jeder Rüde hat nicht gewagt ihmetwas wegzunehmen. Sie hatten alle einen Mordsrespekt vor ihm. Das musster er nie herauskehren. Habe auch erlebt, das dieser Rüde den anderen sein Stöckchen überlassen hat, also sehr tolerant war. Ich glaube,das war ein sogenannter leithund. Und er war perfekt erzogen.

    • einen "natürlich" dominaten Hund zu haben ist ein Traum (jedenfalls für mich). Souverän, gelassen, mitarbeitend, Entscheidungen treffen wenn ich es erlaube usw..

      In unserer früheren Hunderunde hatten wir solch einen Hund. Einen Huskymix. Er konnte immer ohne Leine laufen, durfte an jeden Hund (Hunden mit denen nicht zu spaßen war ging er aus dem Weg, zu anderen Hunden war er freundlich wusste aber Hunden in seiner Gemeinschaft durch Körpersprache oder angemessener Strenge Grenzen aufzuzeigen), UO fand er doof, Menschen nett aber die Entscheidungen von Frauchen wurden nie angezweifelt.

      Mit meinem zukünftigen Hund werde ich versuchen dies zu erarbeiten. Mit Barry habe ich zu spät den für ihn richtigen Weg eingeschlagen, er wird nie so souverän werden. Da muss ich überwiegend die Entscheidungen treffen.

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