Probleme mit der Nachbarin
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Hallo zusammen!
Wir haben leider ein großes Problem mit unserer Nachbarin. Wir wohnen seit über 2 Jahren mit unserem Border-Collie Mischling in einem Mehrfamilienhaus und sind vor 8 Wochen vom Dachgeschoss in die erste Etage runtergezogen.
Unsere Nachbarin, die unter uns wohnt, konnte den Hund noch nie richtig leiden und war von Anfang an skeptisch was unseren Umzug angeht. Da wir jetzt direkt über ihr wohnen haben wir schon damit gerechnet, dass es Schwierigkeiten gibt.
Unser Hund ist sehr aktiv, ab und an springt er in der Wohnung wenn er sich freut oder Besuch kommt oder es einfach nur raus geht. Und dieses Springen ist für unsere Nachbarin der Stein des Anstosses!
Vor ein paar Tagen sprach sie mich an und meinte, der Hund würde ja gern springen. Da dachte ich mir schon, dass die gute Dame, die in der Nachbarschaft für ihre Querelen schon lange bekannt ist, wiedermal ein Problem durch die Blume anspricht anstatt die Karten auf den Tisch zu legen.
Heute nun hatten wir Besuch und der Hund war natürlich aus dem Häusschen;) Abends guck ich in den Briefkasten und fand von unserer liebevollen Nachbarin einen Zettel: "Wenn Ihr Hund nicht mit dem Springen aufhört, werde ich Meldung(bei der Hausverwaltung) machen.
Ich war natürlich voll sauer und klingelte bei ihr und hab ihr mitgeteilt, dass der Hund ja wohl nicht ständig nur rumspringen würde und sie ja gar nicht unterscheiden könne ob er oder wir den angeblichen Krach machen würde(sie würde davon Kopfschmerzen bekommen). Dazu sei gesagt, dass Haus ist sehr hellhörig, auch wir höhren Geräusche und Gepolter von oben.
Jetzt haben wir angst das sie sich trotzdem bei der Hausverwaltung beschwert. Laut Mietvertrag dürfen wir den Hund halten. Unsere alte Nachbarin, als wir im Dachgeschoss wohnten, hat sich nie beschwert.
Rein rechtlich, könnte die Nachbarin erreichen, dass wir den Hund abgeben müssen?
Hoffentlich weiß jemand Rat :|
Viele liebe Grüsse und einen guten Rutsch euch allen!
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- Vor einem Moment
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Hallo Ratsuchender,
na da hast du aber nette Nachbarn
Ja was kann man da an guten Tipps geben? Wie ist dein Hund denn allgemein so? So wie du schreibst gehe ich mal davon aus, dass dein Hund sehr lebensfroh und freundlich zu anderen Menschen ist. Gab es im Haus selber schon mal Probleme mit den anderen Mitbewohnern?
Als erstes....auch wenn es dir sicher schwer fallen wird......bleib ruhig! Es nutzt keinem etwas, wenn beide Parteien anfangen, sich an die Gurgel zu gehen. Ich an deiner Stelle würde zunächst mal im Haus selber nachfragen, ob dort der Hund in der Vergangenheit schon mal durch Gepoltere "aufgefallen" ist. Das kann man ja ganz geschickt so "rein zufällig" nebenbei mal erfragen, wenn man sich im Haus oder davor trifft. So hast du schonmal die Gewissheit ob da wirklich mal was war oder ob "die Tante" da nur rumspinnt.
Als nächstes würde ich die Hausverwaltung ansprechen und denen das "Problem" schildern, bevor sie es tut. Damit bist und bleibst du ihr einen Schritt voraus und kannst agieren statt zu reagieren! Frage einfach mal nach, was nach den Statuten erlaubt und was absolutes "no-go" ist und es zeigt der Hausverwaltung, dass dir an der Sache gelegen ist.
Wenn die Hausverwaltung Hundehaltung erlaubt, dann sehe ich für "böse Tante" schlechte Karten, dass sie dir an den Karren pinkeln kannUnd da sie so wie Du schreibst ohnehin eine Nervtante ist, denke ich mal, wird sie der Hausverwaltung wohl bekannt sein in anderen Belangen und ist mitunter gar nicht so gut auf sie zu sprechen.
Wie das ganze rechtlich ausschaut kann ich dir leider nicht sagen, aber ich lebe getreu dem Credo: "wenn du willst dass man zu dir freundlich ist, dann sei es auch selbst zu anderen!"
Wenn Du seitens der Hausverwaltung volle Unterstützung haben solltest, dann kann dir das Getratsche der Tante am A.... vorbei gehen. In diesem Falle würde ich sie jeden Tag wo sie mir über den Weg läuft kackfreundlich grüssen und fragen wie's ihr so geht
Ich drücke dir die Däumchen, dass ihr die Sache irgendwie gütig aus der Welt bekommt. Berichte mal weiter, was du so erreicht hast - würde mich interessieren.
Lg
Volker -
Bei Laminat oder ähnliches würde ich zu einem dicken Teppich raten, das dämpft auch noch etwas die Sprünge und die Schritte ab.
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huhu
na wenn ihr laut hausverwaltung den Hund halten könnt, dann mach dir nicht so viele gedanken !
Dann scheinen die ja Verständnis zu haben, dass ein Hund eben auch mal springt oder bellt.Im Notfall: würde es gehen, dass ihr wieder nach oben zieht?
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