• Ich weiß nicht richtig wo ich dieses Thema hinschreiben soll.


    Also meine Freundin lebt mit 2 Bordern (2 und 8 Jahre) 50 Kühen....
    auf einem Bauernhof.
    Jetzt ist der ältere Border blind geworden.Jahrelang (seit er ein Jahr alt)
    ist hütet er die große Küheherde.


    Doch mit der Blindheit kann er nicht mehr hüten,oder? :???:
    Stacheldraht,Kuhtritten das wäre doch zu gefährlich!!! :kopfwand:
    Er rennt in der Scheune sogar gegen einen Pfosten :kopfwand:


    Wie sollte man ihn dann auslasten. :hilfe:
    Der Border lebt nicht im Haus=(

    • Neu

    Hi


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    • Ganz, ganz schwierig...
      Nein, ans Vieh kann er nicht. Wenn er gar nichts mehr sieht, dann weiß er ja auch nicht, was er bewegt oder eben nicht bewegt. Von daher würde es ihn ohnehin auch nicht befriedigen, selbst wenn man ihn einfach per Kommandos irgendwohin schicken würde...
      Man kann mit ihm einfach nur noch das machen, was man mit einem blinden Hund anderer Rasse auch machen würde... Gassi an der Leine, vielleicht irgendwelche Schnüffelspiele.
      Wenn der Hund sein bisheriges Leben gearbeitet hat, könnte er durchaus auffällig werden. Ihm geht ja jede Lebensqualität verloren. Keine Arbeit mehr und nichts mehr sehen können. Armer Kerl!
      Ist es eine von den erblichen Erblindungen oder hatte er einen Unfall?


      Als allererstes würde ich versuchen, den Hund ans Haus zu gewöhnen, damit er das tägliche Leben wahrnehmen kann. Ein blinder Hund im Zwinger oder
      Stall ohne Kontakt zum Menschen... ich weiß nicht....


      Was hat Deine Freundin mit ihm vor?


      Ach jeh, ist das traurig!

    • Ich weiß nicht ob es durch eine erbliche Erblindung oder Unfall
      gekommen ist.
      Einen Monat davor ist er abgemagert und wirkte auf mich krank.
      Da sah es auch so aus als ob er bald auf die Regenbogenbrücke ging.
      Jetzt wurde er halt blind,könnte doch auch durch die Krankheit sein.


      Wie gewöhnt man einen Hund den ans Haus :hilfe:

    • Zitat


      Wie gewöhnt man einen Hund den ans Haus :hilfe:


      Nunja, wenn er bislang im Zwinger und/oder Scheune lebte, dürfte das stubenrein sein möglicherweise etwas problematisch werden. Ich weiß ja nicht, wie der Hund bislang gehalten wurde.
      Dazu könnte ja die Orientierung im Haus kommen... Treppen sind da sicher gefährlich. Es braucht sicher viel Zeit und Geduld ein älteres Tier, welches auch erstmal mit seiner Blindheit zurecht kommen muss an die Gegebenheiten im Haus zu gewöhnen. Dennoch würde ich persönlich das Tier bei mir haben wollen um zu sehen, wie es mit der neuen Situation Blindheit zurecht kommt und vor allem mit dem Wegfall der Arbeit.


      Hast Du denn den Eindruck, daß es ihm zumindest augenblicklich vom allgemeinen Gesundheitszustand gut geht?


      LG Sanny

    • Also der Hund nimmt wieder zu und hat auch wieder
      Appetit.
      Aber ist halt auch relativ alt das er ein bisschen alterschwäche zeigt.


      Leider hat der Hund auch oft geworfen da das Grundstück nicht
      umzäunt ist :x


      Wegen dem Haus der Hund hat keine richtigen Manieren
      (springt auf Tisch0,springt Leute an!)



    • Was geht den da ab ? Und du glaubst nun das die Leute, die sich ein ganzes Hundeleben nicht richtig um so ein armnes Vieh kümmern, sich nun die viele Arbeit, Zeit und Mühe machen einen alten blinden dazu nicht stubenreinen Hund zu bemuttern ???


      Sorry für die harten Worte, aber wenn ich sowas lese :kopfwand:

    • Ich fand es auch nicht fair gegenüber dem Hund und
      ich habe es ihnen mit nicht minder harten Worten gesagt.


      Und wenn sie sich jetzt um Ani gut kümmern,dann sollte man nach vorne blicken.


      (zu dick aufgetragen ich weiß :kopfwand: :^^: )

    • Da bin ich ja mal gespannt, wie die arme Hündin ihre Zukunft als Blinde eingerichtet bekommt... ihr Leben schien ja nicht so prickelnd verlaufen zu sein. :motz:

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