• Ich hab seit einiger Zeit echte Probleme, wenn ich mit Käthe im Auto unterwegs bin.
    Käthe ist auf der Rückbank mit einem Geschirr gesichert.
    Somit kann sie nicht nach vorne springen.
    Sonst waren die Autofahrten immer ruhig
    , Käthe lag auf der Rückband und hat geschlafen oder aus dem Fenster geguckt.
    Seit kurzer Zeit dreht Madame im Auto ab.
    Sobald wir an anderen Hunden vorbei fahren oder an Menschen
    nimmt die mir die Rückbank fast auseinander. Dann wird aggressiv gebellt was das Zeug hält.

    Nun meine Frage.
    Was soll ich machen, wenn sie wieder damit anfängt? Ich sag schon immer energisch AUS und Platz. Aber das interessiert sie nicht.
    Ich weiß nicht weiter.

    LG Kristina

  • Hi,

    macht sie das NUR im Auto? (wie ist das bei Hundebegegnungen draussen - an der Leine)?
    Weiß sie, das deine Kommandos unmißverständlich gelten, immer?

    Hört sich evtl. so an, als würde sie es "ausnutzen", daß du die Kommandos sowieso nicht durchsetzen kannst, weil du dich ja auf`s Autofahren konzentrieren mußt (Frauchen ist anderweitig beschäftigt, dann kann ich machen, was ICH will)??!!

    LG
    der Miniwolf

  • Ja sie macht es nur im Auto. Wenn wir spazieren gehen ist sie der liebste Hund, den es gibt. Keinerlei Probleme.
    Mit den Kommandos haben wir im Moment Probleme.
    Käthe stellt oft auf Durchzug, aber wir arbeiten dran. Ab 2008 gehts wieder in die Hundeschule.
    Auch wenn jemand mit auf der Rückbank sitzt macht sie Theater.

    Ich weiß einfach nicht, wie ich es schaffen soll, dass Madame damit aufhört..
    :help:

  • eine schnelle möglichkeit wäre, wenn du mit etwas karton ihr blickfeld einschränken könntest. allerdings schränkst du damit evt. auch deines ein. mein hund macht das auch nur im auto: "das ist meins...bleib ja weg!"

    hab mittlerweile ein blumenbesprüherflasche im auto liegen und wenn er wieder loslegt, greif ich zur flasche. klappt eigentlich ganz gut und sie liegt mittlerweile nur noch zu dekozwecken im auto.

    vll kannst du sie im auto auch in einer transportbox auf dem rücksitz unterbringen. diese könntest du besser abschirmen und sie könnte auch das auto nicht demolieren. ansonsten musst du natürlich weiterhin die befehle ausserhlab des autos trainieren, wenn du auch wirklich eingreifen kannst.

    lg

  • Zitat

    Ich weiß einfach nicht, wie ich es schaffen soll, dass Madame damit aufhört..
    :help:

    Ohh, einen kläffenden Hund im Auto wieder zur Ruhe zu bringen, ist schon ein Aufgabe. :roll:

    Die Fenster abkleben ist auf jeden Fall eine gute Idee, wenn Du das irgendwie bewerkstelligen kannst.

    Und dann solltest Du mal in Dich gehen, was da schiefgelaufen ist, dass sie so extrem in Deinem Auto rumbellt und nervt. Wann hat es angefangen, was sind die Auslöser und wo findet sich Deine fehlende Konsequenz wieder?

    Wenn Du es denn relativ schnell angehen möchtest, kommst Du nicht umhin, einen Fahrer zu engagieren, der Euch viele Kilometer rumkutschiert, so dass Du Deinen Hund (der ansonsten ja richtig gut hört) ernsthaft trainieren kannst. Dann hat Dein Hund neben Dir auf dem Rücksitz Platz zu machen, wird dafür mit tausend Leckerlies belohnt und jedes Fehlverhalten wird sofort korrigiert. Und der nächste Schritt wäre dann, dass Du nur als Beifahrer mitfährst. :D

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