Vorkontrolle was kommt auf mich zu?
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Hallo,
ich habe in einer Woche eine VK für einen Hund aus Spanien.
Nun würde ich gerne wissen was da auf mich zu kommt?
Kann es sein das die mich ablehnen weil ich arbeiten gehe (habe einen Tiersitter)? Oder weil ich erst 20 bin? Aus was kommt es denen an?Wäre total enttäuscht und traurig wenn die vom TH nicht zustimmen:(
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Hallo Liebstela,
also meine Vorkontrolle war ein recht nettes Gespräch. Klar wurde abgeklopft, wie meine zukünftige Hündin bei mir leben würde. Ich würde dich gerne beruhigen.
Natürlich gibt es keine allgemeingültigen Aussagen zu Vorkontrollen.
Das du erst 20 bist ist wohl kein Problem.
Laß es auf dich zu kommen!
Ich drück die Daumen, das du das "Adoptionsverfahren" bestehst, denn als solches hab ich es auch empfunden :irre:
Klar sollen Tierschutzhunde in gute Hände kommen - nur manchmal denke ich, es wird damit übertrieben.
Also: ich drück die Daumen :2thumbs: -
Hallo liebstelia,
ich mache Vorkontrollen für verschiedene Tierschutzvereine. In erster Linie wird darauf geachtet, wie das Gesamtbild ist. Die meisten Infos werden ja schon am Telefon geklärt z.b Arbeitszeit, Wohn- und Familiensituation, ist Hundeerfahrung vorhanden?.
Bei einer VK achte ich ganz doll auf mein Bauchgefühl!!!
Machen die Leute einen vernünftigen Eindruck?
Kann ich mir diese Leute mit Hund vorstellen??
Haben die Leute interesse an dem Hund, also werden Fragen gestellt?? Vielleicht weißt du schon, wo Schlaf- und Fressplatz des Hundes sein sollen..?? Dann zeig diese ruhig - das zeigt, das du dir Gedanken gemacht hast. Klär auch vorher ab, wie und wo du den Hund anmelden mußt und welcher Tierarzt in der Nähe ist/ welchen Tierarzt zu bevorzugst.
Was dein Alter angeht, würde ich mir keine Gedanekn machen. 20 Jahre ist vollkommen OK für einen eigenen Hund.Meistens sind die Kontrollen wichtig, weil man den Leuten nur vor den Kopf schauen kann.
Ich hatte mal die Situation, in der mir der Tierschutzverein sagte: Familie mit Haus und Garten. --was stellst du dir da vor??--- Einfamilienhaus mir Garten, oder nicht??
Pustekuchen: Das war ein schnöder Betonblock mit winzigem Vorgarten :irre: , die Wohnung lag in der 8. Etage - der zu vermittelnde Hund wäre ein älterer Kangal gewesen.....da hilft die Vorkontrolle sehr! (Muß ich erwähnen, dass die den Hund nicht bekommen haben??;) )Will sagen, mach dir keine all zu großen Gedanken!! Wenn du dir Gedanken über die Haltung gemacht hast und nicht ganz naiv an die Sache rangehst, wird das schon klappen.
ICH DRÜCKE DIR DIE DAUMEN!!!!! :2thumbs: Find keinen Daumendrücker smilie;)
Lieben Gruß
TanteKlaraPS. Sag dann mal bescheid, wie es gelaufen ist!
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Bei uns war die vorkontrolle eher "untertrieben". Der gute Herr hat sich den Garten angeschaut, festgestellt das da noch n zaun hin muss, nen fragebogen mit uns ausgefüllt und weg war er! Er wusste nicht mal um welchen Hund es eigentlich geht, das mussten wir ihm sagen. Das ganze hat 10 minuten gedauert.
Ich denke nicht das du probleme bekommst wegen deinem alter oder deiner berufstätigkeit (hast ja nen tiersitter).
Du solltest auf fragen vorbeireitet sein wie zb:
Warum ein hund/genau der hund?
was erwartest du von dem hund?
was bietest du dem hund (zb an beschäftigung)?
was ist mit dem hund wenn du mal zB ins krankenhaus musst, Urlaub etc.
wo soll der hund sich hauptsächlich aufhalten (wohnung oder draußen)?usw................mach dir nicht zu viele gedanken und lass es auf dich zukommen, das klappt schon wenn du kein unmensch bist
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Hallo,
ist das der 7 Monate alte Hund, der während Deiner Abwesenheitvon 8 Stunden für 2 Stunden von einem Hundesitter ausgeführt werden soll, nachdem der Hund eine Woche die Möglichkeit hatte Dich kennenzulernen?
Oder ist es jetzt ein anderer Hund als heute nachmittag? Erzähl mal von dem Hund Deiner Wahl?
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Hallo, ja das ist der Hund.
Er ist aber nich den ganzen Tag alleine sondern ist wärend meiner Arbeitszeit bei einer Bekannten die auf ihn aufpasst damit er nicht alleine ist. -
Ich schaue eben auch, ob es "passt". Intuition gepaart mit den richtigen Fragen, umschauen. Ganz wichtig, wenn Kinder oder andere Hunde da sind, wie die so drauf sind - läßt oft schon gute Schlüsse zu.
Ich habe mal in den anderen Beitrag geschaut, den ich nicht recht verstehe. Einmal schreibst du, sie sei 8 Std. allein, dann aber, daß sie den ganzen Tag bei deiner Bekannten ist. Was denn nun?
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Guten Morgen,
ich stehe auf einer Liste von ehrenamtlichen Menschen, die von den verschiedensten Tierschutzorganisationen beauftragt werden um Vorkontrollen durchzuführen.
Gerade Hunde aus dem Ausland (die erfolgreich auf der Straße gelebt haben) brauchen eine gute Starthilfe in diese Art von Leben, und das bedarf sicherlich mehr als eine Woche Zeit.
Wenn Du jetzt nicht einmal die angemessene Zeit Urlaub bekommst um selbst eine Bindung herzustellen und vor allem Vertrauen, dann es jetzt vielleicht auch der falsche Zeitpunkt.Noch dazu befindet sich die Hündin in der Pupertät und wird sicherlich noch eine Menge Erziehung und am Ball bleiben erfordern.
Einen Hund anzuschaffen, der hauptsächlich Kontakt, Verbindung und Vertrauen mit dem Tiersitter erfährt, ist schon bei einem gut sozialisierten Hund nicht der tollste Zustand und auch im Forum schon oft Ursache vieler Probleme gewesen.
Manchmal muss man auch aus Liebe zum Hund auf ihn verzichten können. Oder einfach warten, bis die Voraussetzungen besser sind. Viele haben sich erst nach langer Zeit einen Hund anschaffen können, weil die Voraussetzungen vorher nicht passten.
Ich bin auch immer froh, wenn ein Hund aus solchen Umständen herrausgeholt werden kann, aber es gibt sicherlich auch Menschen, die zur Zeit jedenfalls, der Hündin sicherlich gerechter werden könnten.Sorry, wenn ich dass ganze jetzt nicht so positiv sehe wie Du. Viele mit einem Auslandshund können Dir sicherlich eine Menge dazu schreiben, mit was für eine Arbeit es verbunden ist diesen Hunden hier gerecht zu werden. Und ob dies auf Dauer auch eine Person aushält, die der Hund gar nicht gehört ist auch fraglich. Was ist, wenn der Hundesitter dann weg ist (weil zu viel Arbeit)?
Ich werde sicherlich nicht die Person sein, die bei Dir die Vorkontrolle machen wird, aber nach den bisher erfolgten Informationen hättest Du bei mir eher schlechte Karten (und dass kommt nicht so oft vor, weil die meisten wissen auf was sie sich da einlassen). Vielleicht hast Du ja Glück bei jemanden Anderen, aber ob es auh das Glück der Hündin wäre?
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Frohe Weihnachten erstmal:)
Also mir wurde angeraten den Hund erst zu der Sitterin zu geben bis er alleine bleiben kann. Ich hatte geplahnt ihn immer zu ihr zu bringen und euren Aussagen nach ist dies ja auch das richtige.
Für den Fall das meine Sitterin abspringt und keine Lust mehr hat habe ich meine Großeltern, doch sie soll schon bei einer Person bleiben und nicht zum Wanderpokal werden!
Eure Meinung gehen da ja sehr ausseinander und ich denke mir ich warte die VK ab, wenn die Frau dann auch sagt "so geht das nicht" dann geht es halt leider nicht und ich werde noch warten müssen mit dem Hund, wenn sie aber sagt das ist OK glaube ich das sie auch selbst überzeugt davon ist das der Hund glücklich wird.
Da ich selber Tiersitterin bin (solange bis ich meinen eigenen Hundi habe) kenne ich mich auch mit schweren Hunden aus und denke schonn das ich die nötige Kenntnis habe um ihnen den nötigen Halt bieten zu können.
Es gibt ja auch viele bei denen der Spagat zwischen Arbeit und Hund klappt.
Fazit der Hund würde während meine Arbeitszeit bei ihrer Tagesmami sein und dort ordentlich behandelt werden (habe das Kontroliiert) und die VK fährt auch nochmal mit mir zu der Sitterin.
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Hallo und frohe Weihnacht,
es sollte auch kein Angriff sein sondern meine Meinung. Zum Wanderpokal wird die Hündin meiner Meinung nach schon, da sie Dich überhaupt noch nicht kennt und die Situation nach einer Woche sicher auch niht besser sein wird.
Gehe am besten immer vom schlimmsten aus:Die Hündin kennt kein Leben in der Wohnung, ist niht stubenrein, bellt alles aus Angst zusammen, hat Riesenprobleme mit der (hier sehr lauten) Umwelt, beißt alles kaputt,.... Bin mir nicht sicher, dass das eine Hundesitterin sich und ihrer Wohnung antun will, da es nicht einmal ihr Hund ist. (Manche haben dass Problem ja schon beim eigenen Hund.)
Es ist schön, wenn Du Erfahrungen mit all dem hast, aber Du bist fast nie anwesend.
Viele Berufstätige haben einen oder mehrere Hunde, haben aber immer noch einen Partner oder Familie Zuhause, die das auffängt, sodass der Hund nicht immer hin und her muss. Und es gibt sicher nicht viele hier, die sich einen Welpen, Junghund, oder Problemhund holen und ihn nach einer Woche immer wieder hin- und herreichen ohne Chance, dass der Hund lernt wohin er gehört.
Gibt es die Möglichkeit, dass die Hundesitterin wenigstens bei Dir Zuhause aufpasst?
Ich hoffe es findet keine "untertriebene" Vorkontrolle statt.
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