Mammatumor bei meiner 6 jährigen Hündin endeckt !

  • Hallo,


    ich habe 2 supersüsse energiegebündelte Mischlinge ( Sally & Lotte beide 6 Jahre ) und hänge sehr an den beiden Mäusen.
    Nur leider habe ich vor einiger Zeit am Gesäuger von Sally einen ca. 3 cm grossen Knuppel festgestellt.
    Als ich beim Tierarzt war stellte der fest, das es sich hierbei um einen Mamatumor handelt der operativ entfernt werden muss.
    Laut vom abtasten her, meinte der Tierarzt vermutete er das es sich um einen gutartigen Tumor handeln würde, aber eine Garantie könne er mir nicht geben.


    Jetzt hat Sally am 9 Januar 2008 einen OP Termin. Heute stellte ich aber eine weitere Erhärtung eine Zitze weiter oben fest die noch relativ klein ist.


    Ich bin fix und fertig mit den Nerven, ich habe eine riesige Angst um Sally da ich sehr an Ihr hänge. Ich habe Angst das der Tumor bösartig sein könnte. Ich kann mir nicht vorstellen das Sally nicht mehr da ist, sie gehört einfach zu mir, vielleicht könnt ihr mich verstehen. Aber es gibt Menschen die holen sich einen Hund und haben ihn einfach ohne ihn weiter zu beachten, aber meine Beiden sind immer bei mir egal wo ich hingehe.
    Sie hängen genau so an mir wie ich an Ihnen.


    Ich mache mir auch Sorgen um meine dicke Lotte, sie ist die jüngere von beiden und ist mit Sally aufgewachsen, sie würde garantiert nicht damit klarkommen wenn Sally nicht mehr in ihrer Nähe wäre.


    Hat jemand schon Erfahrungen von Euch mit solchen Tumoren bei seinem Hund gemacht. Wie stehen die Chancen das Sally diese Sch... übersteht.


    Ich würde mich riesig freuen wenn Ihr mir helfen könntet.


    Vielen Dank im Voraus!


    Schöne Grüße


    Bastian

  • hallo bastian..................
    ich kann dich gut verstehen.
    tut mir leid, dass du dir solche sorgen machen musst.....ich drücke ganz doll die daumen, dass alles harmlos ist.....
    verliere nicht den mut.......alles liebe



    kerstin ( und tief im herzen rocky )

  • Ich kann Dir nur raten eine Zellbestimmung von dem entfernten Gewebe machen zu lassen, denn nur so kann bestimmt werden ob es sich um eien gutartigen oder bösartigen Tumor handelt.


    Auch ich hatte eine Hündin mit Gesäugetumoren, aber sie war derzeit schon 13 Jahre, also kein wirklicher Vergleich.


    Jedenfalls wünsche ich Deinem Hund erstmal das er die OP gut übersteht, dann gute Besserung und vor allem das sich nichts bösartiges herausstellt.


    Ich verstehe Deine Gedanken sehr gut, mir gehts mit meinem Hund und ner anderen Zellwachstumserkrankung gerade ähnlich wie Dir.


    Übrigens mußte ich schmunzeln wegen Deiner dicken Lotte.
    Ich hab auch eine, aber es ist meine Tochter die oftmals so genannt wird.

  • Hatte auch schon Hunde mit Mamatumoren und nach der OP war alles in Ordnung. Nicht verzweifeln. Gestorben sind sie am Ende jedenfalls nicht an Krebs und hatten auch noch lange Jahre danach.


    Warte die OP und den Befund ab und dann schau weiter.


    Ich drück die Daumen!

  • Lieber Bastian,
    ich kann mir vorstellen was für ein Schock das Ganze für dich im Moment sein muss.
    Mamatumore kann man aber oft gut behandeln wenn sie frühzeitg gefunden und vollständig entfernt werden. Es sieht also wirklich nicht hoffnungslos für Sally aus.
    Ich würde auch auf jeden Fall von dem entnommenen Gewebe eine Zellbestimmung machen lassen um zu wissen ob der Tumor gut- oder bösartig war.
    Ich wünsche euch und eurer Sally alles Gute!

  • Hallo,


    danke für Eure Antworten, habe mich riesig gefreut. Ihr habt recht ich warte jetzt erstmal die OP ab und dann mal schauen wie es weiter geht. Habe den Arzt heute angerufen und gefragt ob ich den Termin etwas vorverlegen kann, weil es mir einfach keine Ruhe lässt.


    Bin halt etwas sehr beunruhigt, weil meine Hunde bis jetzt noch nie irgend etwas ernsthaftes hatten und dann auf einmal so ein Hammer.


    Habe heute jemanden getroffen der mir sagte das sein Hund an so einem Tumor gestorben sei :/ ganz toll seit heute gehts mir noch besser :x


    Ich kann einfach nur hoffen das alles gut ausgeht.


    Ein ganz grosses Problem ist auch die Frage wie weit man mit OPs gehen soll, d.h. ob bei einem bösartigen Tumor es viel Sinn hat sie weiter zu operieren.


    Ebenfalls ein sehr grosses Problem ist die finanzielle Seite, ich wollte den Beiden damals als ich noch besser verdient habe ein schönes Zuhause bieten und sie nicht im Heim verkümmern lassen, damals habe ich mir nicht so grosse Gedanken darüber gemacht das sie auch einmal ernsthaft erkranken könnten. Aber ich würde sie immer wieder holen, wenn ich die Möglichkeit und den Platz hätte würde ich so viele Hunde wie möglich aus Heimen retten nur das es ihnen besser geht. Gerade jetzt wieder zur Weihnachtszeit möchte ich nicht wissen wieviele Tiere wieder in Heimen landen.


    Die OP soll ca. 250 Euro kosten, das geht ja mal noch aber wenn weitere OPs folgen sollten, stehe ich vor einem riesigen Problem, aber egal ich bekomme das alles schon irgendwie hin, das sind sie mir wert.


    So bis dann erstmal und danke nochmal für Euer Interesse und Euren Trost.


    Ganz liebe Grüße


    Bastian



    ( Auf dem Foto links seht Ihr: Lotte links & Sally rechts. )

  • Hallo Bastian,


    leider,oder ein Glück, kenne ich mich mit dieser Thematik nicht aus. Aber ich will dir und deiner Sally trotzdem die Daumen drücken das alles gut ausgeht. Ich wünsche dir Hoffnung, Kraft und Mut für die nächsten Tage und Wochen.


    Schönen Gruß,
    Frank

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