fieses problem. hilfe!

  • Hi,


    wenn Dein Hund so gut über Futter lenkbar ist, ist das doch schon mal ein Ansatz.
    Bei Jack-Russel / Border habt ihr halt einen sturen, selbstbewußten Arbeitshund.


    Wie wäre es, wenn ihr ihn in nächster Zeit nur noch aus der Hand füttert und nur wenn er Aufgaben erledigt habt.
    Zb Auf Kommandos hören, wie Sitz und Hier (was sie ja kann) und evtl neue beibringen. Das Futter suchen lassen und evtl draußen mit dem Futterbeutel arbeiten (da gab es schon ein paar Threads, evtl mit der Suchfunktion suchen)


    Vielleicht so 3 x mal am Tag drinnen wirklich den Hund mal 5 minuten kopfmäßig auslasten, wo sie sich auch das Futter verdienen kann.
    So merkt sie, daß sie von Euch abhängig ist (ihr habt ja das Futter) und sie hat Beschäftigung. Evtl laß sie doch Windeln apportieren, oder ähnliches.
    Der Jack Russel ist halt eher der aufmüpfige, sture Typ. Aber wenn sie Spaß daran hat, wird sie auch im Alter noch schnell lernen.
    Den Lernen können und wollen sind zwei verschiedene Sachen.


    Falls Euer Hund irgendwo auf Couch oer Bett geht, würde ich ihr das rigoros verbieten und evtl ebenfalls das Kinderzimmer tabuisieren.



    Gruß Nadine

    • Neu

    Hi


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    • @ redborder


      "Hört sich für mich nun ein wenig danach an, als ob Du Anika ganz gerne weggeben würdest? Auch schwer, da Hund schon älter und wer möchte gern einen Hund nehmen, der schon ein wenig mackenbehaftet ist? TH? Würde mir persönlich das Herz brechen."
      - ja, in der tat ist es das, was im moment für mich als beste lösung scheint. natürlich ist das alles nicht einfach und ich möchte sie keinesfalls ins tierheim geben. ansonsten hätte ich das sicherlich schon lange getan. immerhin schlage ich mich mit dem problem ja bereits seit einigen monaten herum. wenn ich jemanden hätte, der aus der umgebung kommt, keine kinder und keine anderen haustiere hat, würde ich sie wirklich sofort weggeben, denn für mich ist das im moment ein zustand, der mich absolut fertig macht. ich kann echt nicht mehr. ohne das kind wäre alles kein problem. aber das ist nun mal da und so geht es nicht.

      "Hat denn Dein Mann nicht die Zeit und Lust, mit Anika ab und zu was in Richtung Hundesport zu machen? Würde vielleicht helfen..."
      - mein mann arbeitet ziemlich viel. klar geht er - wie ich ja auch - gerne mit anika raus und könnte sich evt. auch mehr zeit nehmen, aber wie du schon sagst: würde VIELLEICHT helfen. ein vielleicht ist im moment leider genau das, was da nicht mehr hilft. ich habe kein vertrauen mehr zu dem hund. er hat einfach zu oft so sehr über die stränge geschlagen, dass ich nicht mehr daran glaube, dass da noch was zu machen ist... :o/
      außerdem: selbst wenn anika dadurch ihn als rudelsführer akzeptiert, glaube ich nicht daran, dass sie respekt vor mir und dem kleinen bekommt.

    • @ cephalenia


      tag!


      ja, das sind alles bestimmt wirklich gute ideen.
      einiges davon haben wir z.t. auch schon ausprobiert, aber ich hab immer das gefühl, am nächsten tag hat sie alles wieder vergessen.


      auf bett, couch, bank usw. darf sie nicht mehr. leider erst seit ein paar wochen. natürlich ist sie jetzt daran gewöhnt, es zu dürfen und es ist dementsprechend schwierig, es ihr wieder abzugewöhnen. da reagiert sie (zumindest bei mir) auch immer sofort wieder mit knurren, kläffen und schnappen. sobald ich was anderes will als sie, wird sie halt aggressiv. kinder- und schlafzimmer sind zwar sowieso für sie tabu (schon, seit wir im märz hier eingezogen sind), aber manchmal "vergisst" sie selbst das und latscht einfach rein. bei gewitter natürlich ganz extrem - da ist ihr dann alles egal. panik pur.


      ach herrje, ich könnte stundenlang weiter schreiben, aber ich merke, dass ich nur immer saurer auf sie werde und sie immer mehr ablehne.


      gruß... :o/

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