problem beim nach hausekommen

  • Oder sie hat ein Problem mit der Leine? Du hast ja geschrieben, dass sie es macht wenn du die Leine in die Hand nimmst, und ich glaube eher nicht, dass sie schon schuldbewusst guckt, wenn sie noch nicht mal reingemacht hat... Vllt hat sie Angst vor der Leine und nimmt deshalb gleich den Kopf runter?

    Ich würde sie auch erst mal raustragen und draussen erst anleinen.

  • hm mit dem tragen könnte etwas kompliziert werden, da sie mittlerweile schon gute 25 kilo wiegen dürfte ^^ aber das sie ein problem mit der leine hat kann ich mir nicht vorstellen, da sie es ja auch macht, wenn ich sie zb nur streicheln will oder so.

  • Hm,
    wie näherst du dich denn deinem Hund?
    Bzw. wenn du schon weißt das das passiert, wie näherst du dich ihr?

    Wenn man jetzt mal von einer "selffullfilling-prophecy" ausgeht, also das du weißt sie tut es und dich schon so näherst im Wissen das sie es tut, wird sie vielleicht von körpersprache oder Mimik schon "eingeschüchtert" und macht aus diesem grund "unter sich urinieren".
    Könnte auch ein Grund sein.

    Ich würde einfach mal Heim kommen, sie begrüßen, direkt die leine nehmen und am Hund vorbei gehen OHNE sie zu beachten und sagen: "Komm Gassi" oder was auch immer du zu ihr sagst.
    Vielleicht umgehst du so diese Situation?Also in diesem Fall müsstest du diesen "Teufelskreis" durchbrechen...
    aber auch wieder, direkt wenn du kommst mit ihr raus.

    Wie reagierst du denn wenn sie vor deinen Augen macht bzw. wenn sie reingemacht hat oder rein macht? Was tust du?

  • hm ich denk mal schon das ich mittlerweile schon mit der einstellung rangeh "sie wird eh gleich wieder reinmachen". also kann sein das ich die enttäuschung mit ausstrahle. un wenn sies dann gemacht hat sag ich manchmal nix (weil sie dann auch manchmal nicht alles auspullert was sie hat^^) und manchmal schimpf ich auch, weils mich nervt.

  • Hallo,

    da liegt ja schon das Problem, Du schimpfst, weil es Dich nervt.

    Wir haben es so gelernt: (vielleicht hilft es Dir ja)

    Heim kommen - egal nach wieviel Std. am Hund Kommentarlos vorbei, Tasche abgelegt Leine geschnappt und raus. Sie hat gepullert und DANN habe ich mich mit ihr gefreut und wir haben uns begrüßt. Dann sind wir zurück, das wußte sie auch und ich konnte mich in aller Ruhe umziehen. Wenn am Anfang etwas danaben ging, habe ich es liegen lassen und sie trotzdem raus gelotzt und trotzdem nach dem Pullern mich mit ihr gefreut. Zurück in der Whg. habe ich es still schweigend weg getan. Ja es ist anstrengend wortlos so etwas jeden Tag zu tun.
    Nun konnte ich schon mal es steigern in dem ich auf die Toi. gehen konnte. Supi, dann hieß es trotzdem raus - pullern - freuen - rein und umziehen ...

    Nun ist sie 7 Monate und ich kann nach Hause komme und mich in Ruhe umziehen und Gassi gehen. Falls sie nötigst muss, zeigt sie mir es und zeigt auch draußen an, ich muss heim mich noch umziehen ... total toll :-)

    Also fang noch mal an und vergiss das schimpfen, aber nicht das loben, auch wenn es nur die Hälfte an Puller war ...

    Viel Erfolg

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