Pubertät-welche Veränderungen?
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Ja ja ich
Ich frage mich heute, wieso mein Hund sich so verändert. das widerum wirft eine andere Frage auf. Pubertät bedeutet doch sicher nicht nur nicht hören wollen,oder.? Eben das weiss ich nicht. Wenn ich bisher an Pubertät dachte, dachte ich an Rebellion ( Schleppleine hängt im flur ) obwohl er bisher super auf Ruf kommt.
Aber verändert sich jetzt nicht auch das Wesen etwas.
Ich erzähl mal was mir an Chandro auffällt.
Er wird mutiger, bellt mehr an und geht auch schon mal zu Charly linsen,wenn er noch einen Knochi in Bearbeitung hat. hat er sonst nie gewagt.
Er fängt an sich Dinge zu greifen,wo er bisher wusste,darf ich nicht. Er hat bisher kaum etwas zerrupft, jetzt mit Vorliebe.
Waren heute 2 Stunden weg,( Hilferuf nach verschluckten Dingen habe ich bereits unter Gesundheit losgelassen)
Er fordert mehr. das heisst, er legt mir andauernd Spielzeug hin,ich soll es werfen. Das mach ich natürlich selten, zumal der Boden glatt ist und ich dieses rumrutschen in der Wohnung für gefährlich halte. Also ignoriere ich ihn und sein Spielzeug. Dann haut er mit der Pfote nach mir, das gibt Krallenverletzungen die richtig weh tun. Ich sage dann, NEIN, jetzt nicht. Er gibt dann auf, versucht es aber recht bald wieder.
Er liegt nachts plötzlich wieder im Bett.
Ansonsten ist er wie immer, hört draussen auch gut, auch in der Wohnung auf aus und nein. Aber er ist wie gesagt,fordender, waghalsiger u.s.w.
Hat das jetzt mit Pubertät zu tun,oder läuft mir was aus dem Ruder?
Was passiert mit dem hund während der Pubertät. Bezieht es sich wie beim menschen auch auf seelische Vorgänge?
Bleibt mein Hund irgendwie derselbe, oder ist er danach vom wesen her anders? Es ist mein erster Welpe/ Junghund und das thema fängt jetzt erst
an. Ich habe jetzt keine grosse Sorge oder so, möchte aber auch gut über diese Zeit kommen, bzw. den Hund da vernünftig durchbringen. Ändert man sein Verhalten, das bisherige Erziehungskonzept, oder bleibt man dabei.?
Ich denke, ich lass alles so. Hauptsache ruhig und konsequent,oder?
Naja,jetzt schwitz ich erst mal ob es ihm weiterhin gut geht, nach der Zerstörungsattacke heute.
Leute.Leute, früher dachte ich, Hund holen, füttern,spielen,pflegen, ,rausgehen , lieb haben reicht . Aber ich glaube,ich lerne täglich Neues dazu, und lerne nie aus. L.G. sylvi -
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Hi Sylvi!
Ich schon wieder....Hör auf dein Bauchgefühl. Du machst es doch ganz klasse! Liebe, Ruhe und Konsequenz - ich würde nichts verändern.
Das Wesen bzw. der Grundcharakter eines Hundes verändert sich an sich nur durch schlechte Erfahrungen bzw. Verknüpfungen.
Natürlich toben auch beim Hund in der Pubertät die Hormone, aber da kommt er drüber weg
LG
cazcarra -
Es gibt ja 3 große Phasen der Rüppelei - die man mal alle schön einzeln hat oder auch alle ineinander übergehend.
In dieser Phasen setzt schon mal das Gehör aus, muss aber nicht sein. Aber in diesen Phasen verändert sich auch etwas das Grundverhalten. Die einen werden mutiger und zeckiger, wenn sie einen Entwicklungsschub haben und die anderen werden eher ängstlicher ohne Vorwarnung und ohne Grund. Bedeutet also, das nicht unbedingt etwas voraus gegangen sein muss, mit dem der Hund etwas verknüpfen oder fehlverknüpfen kann.
Tja und es hilft nichts, man muss einfach ausdaunernder sein als der und mit Konsequenz an seiner Linie der Erziehung, Grundgehorsam und Regel weiterarbeitet.
Wir sind gerade in Phase 2 mit unserem Hund. In der ersten Phase hat er getestet und wurde zusehend mutiger und zur Zeit ist er nervös, übervorsichtig, unterwürfig und ängstliche. Er bekommt Panik vor Dingen, die vorher total normal waren und wo es keine Anlass gab, das er dort mit Mal Panik haben müsste und er hat sie trotzdem.
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Hallo Sylvie,
Rabauke ist jetzt ziemlich genau 11 Monate alt. Da größere Hunde angeblich länger pubertieren, bin ich nicht sicher, in welcher Phase wir jetzt genau stecken...
Aber bisher haben wir noch keine negativen Veränderungen bemerkt. Vor einiger Zeit war er offenbar in einer Angstphase, da hat er über ein paar Wochen ständig jedem Geräusch nachgehorcht und völlig normale Dinge (Regenschirme, Kinderwagen etc.) angebellt, aber das hat sich schnell wieder gelegt.
Während der letzten drei Monate hat er wieder einen enormen Entwicklungsschub hingelegt: Er lernt jetzt Sachen viel leichter, verknüpft besser (z.B. bei Tricks) , ist insgesamt viiiiel geschickter mit seinen Pfoten geworden und führt (oh Wunder) Kommandos wesentlich schneller aus, als vorher.
Ob das jetzt an seiner Krankengeschichte liegt, daran dass er seit 3 Monaten endlich wieder täglich toben darf oder doch an der Pubertät, weiß ich nicht - jedenfalls gefällt es mir außerordentlich gut!
Also Kopf hoch - es muss nicht immer so schlimm kommen!
(Wenn sich bei uns was ändert, informiere ich Dich natürlich sofort!)Liebe Grüße,
Sub. -
Hallo
ich bin auch nicht besorgt oder ängstlich oder so, frage mich einfach nur so, wie diese Phasen beim Hund so abgehen. Man kennt diesen Begriff Pubertät eigentlich nur als Rüpelphase, aber wie ich hier lese,scheint ja doch eine andere Menge Sachen dazuzugehören. -
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Huhu Sylvi! (Wir sind übrigens fast Nachbarn
)
Tyler wird am 2.1. 11 Monate alt und ich bin mir auch nicht sicher, in welcher Phase er gerade steckt.
Die 1. 'Rüpelphase' hat er hinter sich (ich bin der Meinung, er steckt gerade in der 2., kann das schon sein bei einer Fußhupe???) und es folgte eine (leider etwas kürzere) ganz liebe und folgsame Phase.
Momentan ist er sehr aufgeweckt und scheint vor allem draussen alle Eindrücke begierig aufzusaugen. Ähnlich wie als Welpe, nur mutiger.
Tyler war zwar sowieso nie schüchtern, aber er hat sich zu einem richtigen Draufgänger entwickelt. Er ist jetzt sehr mutig, ohne dabei aber seine Freundlichkeit und Begeisterungsfähigkeit verloren zu haben. Eine Kombination, die einen schon so manches Mal ins Schwitzen bringt *g*Ich weiss jetzt aber nicht, ob das alles der Pubertät und den einzelnen Phasen zuzuordnen ist, es ist sicherlich auch ne große Portion 'Dackel-Charakter' dabei.
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ganz ehrlich, deine Fellnase wird sich nicht durch die Pubertät grundlegend verändert, er wird nur erwachsen. Um erwachsen zu werden gehören auch schon mal ein paar Testphasen dazu, durch die er lernt... aber er wird jetzt nicht völlig anders werden nur weil die Hormone Purzelbäume schlagen.
Er wird auch später hier und da noch mal austesten, dich fordern.... wo wir beim Thema sind... klar wird dich das auch mehr fordern... er dich zu mehr Aufmerksamkeit fordern... er will beschäftigt sein, will seine Kraft austesten... aber das ist alles völlig normal.
Meine "kleine" Pubertätrende Pelznase hier, versucht das auch ab und an, aber ich seh das recht locker und seh auch kein Problem darin. Samson testet ebenso bei meiner Rottiomi seine Grenzen... das erledigt sie aber recht gut selbst, in dem sie im klar macht: Bei Knochen, Leckerli und Futter UND DEM TEDDY hört die Freundschaft auf...
Seid Beginn der Pubertät hab ich auch rein gar nichts an der Erziehung oder meinem Verhalten zu ihm geändert, vielleicht liegts auch daran, das ich dadurch keine Probleme deswegen habe.
In einem anderen Thread hier hab ich mal gelesen, das jemand zur Antwort bekommen hat: Des ghört so!...und Recht hat er
Dein Pelzi ist und bleibt so wie er bisher war... nur eben langsam aber sicher erwachsener...;)
Liebe Grüsse
Pandora -
Zitat
Huhu Sylvi! (Wir sind übrigens fast Nachbarn
)
Hallo hallo,
na dann bist du doch wohl hoffentlich am 20.01 .08 bei unserem Treffen dabei,oder? L.G -
Hab gerade mal gekuckt, danke für den Tip und den Link! :^^:
Je nach dem wo das Treffen ist und ob mein Mann mich da hin fahren kann, komme ich sehr gerne!
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