Pro und Contra - Hundewiese

  • ich mag Hundewiesen nicht so sehr, weil ich nicht der "Hundewiesentyp" bin. ich gehe lieber spazieren, als auf einem Fleck zu stehen. Und dann ist das hier so, dass die Leute mir echt nicht liegen und ich keine Lust auf unkontrollierte "Spiele" habe.


    lg
    jenny

  • die hundewiesen sie ich bislang kennengelernt habe (und das sind dank der Rhein-Main-Gruppe recht viele) tut man alles andere als bloß "rumstehen". Man läuft darüber, lässt fremde hunde mit den eigenen spielen, schnuffeln udn geht weiter...
    Ich finde das super!! nicht nur weil die besitzer meist super relaxed sind sondern auch weil es für jeden Hund nur gut sein kann mit so vielen Hunden und Menschen kontakt zu haben!

  • Ab und zu auf eine offizielle oder inoffizielle Hundewiese oder "Hundetreff" mach ich auch.


    Meiner Meinung nach kommt es immer:
    1. auf das Maß an - d.h. wenn die einzige Beschäftigung im Freien mit dem Hund darin besteht, dass man sich abends immer zum Quatschen auf einem Rasenfleck trifft, dort die Hunde spielen lässt und dann wieder geht, dann definitiv Nein. Hundi bekommt dort die falsche Message, d.h. raus ins Freie = unkontrolliertes und nicht gesteuertes Spielen mit HUnden.
    Für mich wäre das ein glattes Nein.
    Ab und zu (z.b. 1x die Woche) auf eine Hundewiese oder in ein Auslaufgebiet, wo viele Hunde frei beim Spazierengehen mitlaufen und auch mal untereinander Kontakt haben können, toben, spielen - das mach ich auch regelmäßig und habe mit Spike dabei nur die besten Erfahrungen in Bezug auf seine Sozialisierung und das Verhalten gegenüber anderen Hunden gemacht.


    2. auf die Situation und das Umfeld - sind da vorwiegend "Machos" oder irgendwelche Besitzer, die durch den Freilauf versuchen, ihre schlecht sozialisierten Hunde irgendwie an andere zu gewöhnen, dann sammel ich schnell meinen Hund ein (die Anzeichnen dafür kriegt man oft sehr schnell mit, wenn man die Hunde beobachtet) und es geht weiter. Dann ist halt nix mit spielen.
    Alternativ dazu gibt es in unserer Agi Gruppe auch eine Tobezeit, bei der die Hunde unter Beoachtung/Anleitung der Trainerin auch mal frei spielen könne.


    Ansonsten gehe ich mit Spike entweder alleine spazieren - und arbeite mit ihm in dieser Zeit teilweise auch am Grundgehorsam usw. und wenn wir Hunde treffen, dann gibt es situativ entweder einen kurzen Kontakt/ auch mal ein kurzes Spielen oder man geht weiter.


    Fazit: Der Mix machts, für mich gibt es kein grundsätzliches Ja oder Nein zum Them Hundewiesen/Spieleinheiten


    lg
    Karin

  • Ich wüßte gar nicht, wo hier eine Hundewiese ist.... :???:


    Meist gehe ich mit Rabauke durch den Wald. Ich nehme verschiedene Routen, damit es für ihn nicht langweilig wird. in der Großstadt bleibt es nicht aus, dass man dort verschiedene Hunde - und Halter - trifft, in einigen Gebieten mehr, in anderen weniger.


    Sind die Hunde sich sympathisch, bleibt man kurz stehen und plaudert, während die Vierbeiner spielen. Manchmal kommt es dann schon zu richtigen "Gruppenaufläufen", teilweise trifft man auch Bekannte oder "die üblichen Verdächtigen". Aber nach wenigen Minuten laufe ich dann meist weiter. Schließlich will ich ja spazieren gehen und nicht spazieren stehen. Ich weiß nicht, wie es auf einer Hundewiese läuft, aber für die Dauer des Auslaufes am selben Platz zu verharren, wär mir vermutlich nichts.


    LG, Sub.

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